Doch, klar, das lässt sich umsetzen, mit jedem Hund. Das haben Katrin und Alexa sehr passend beschrieben. Wenn man meint, ein Crashkurs ist für einen Welpen, der gerade seine Familie und sein Zuhause verloren hat, das Richtige, und wenn man meint "da muss er durch".
Und genau so läuft das sehr häufig ab, bis der arme Hund in seiner Verzweiflung die Nachbarschaft zusammenbellt oder die Wohnung zerstört.
Vor diesem Hintergrund finde ich diese selbstdarstellerischen Erfahrungsberichte mehr als bedenklich.
Die beiden haben entweder Glück, dass es funktioniert hat, oder sie kontrollieren nicht wirklich, wie es ihren Hunden alleine geht, oder sie krücken uns was vor. Ich hoffe auf die erste Variante.
Ich hab jetzt überwiegend mitgelesen. Aber ich habe es bei allen Hunden genauso gemacht wie Alexa und Katrin. Ab Tag 1 fängt es an. Tür zu beim Bad, mal das Wohnzimmer, alleine Treppe hoch ohne Hund, Müll rausbringen, alleine in den Garten, vor die Tür und das jeden Tag. Und immer mehr. Das ist kein Problem. Da hat der Hund auch keine Verlustängste, da er es nicht anders kennt. Wie gesagt, mindestens bei 6 Hunden so gemacht und keine Probleme. Mal mit Verabschiedung und Leckerchen, mal ohne. Geht beides