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Anke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 17. Sept.

Alleinbleiben-ein großes Problem

Guten Morgen. Mein Wuschel bleibt auch nicht alleine, jault und jammert und steht irgendwo in der Wohnung, von wo aus er die Tür gut sieht. Selbst Futter oder Leckmatte werden in der Zeit meiner Abwesenheit nicht beachtet, erst, wenn ich wieder da bin. Laut Hundetrainerin soll ich das schrittweise Alleinbleiben, wie in den anderen Beiträgen zum Thema beschrieben, üben. Sehe aber kaum Fortschritte. Hat jemand von euch eine Idee, wie ich es vielleicht probieren könnte? Danke schonmal für eure Antworten.
 
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Joe
16. Sept. 12:10
Wenn wir an Tag 2 von Trennungsangst sprechen alles klar 😊 Nicht nur Raum meine Hunde können auch raus. Hunde voll labern werde ich immer abraten. Alpha war die ersten 6 Jahre allein ohne die beiden anderen. Und meine Hunde haben gelernt auch ganz alleine zu bleiben. Sprich z.b die große ganz alleine ohne die Zwerge usw. Passiert auch schonmal. Und da fängt ja bei vielen Hunden ja schon das Problem an. Zuhause auf Schritt und Tritt verfolgen.
Ich weiss nicht ob es dir entgangen ist, aber in diesem Thread geht es nicht um deine Hunde sondern um den der TE. Und der hat Trennungsangst und ist nicht den 2 zweiten Tag bei ihr. Also gilt es, Lösungen zu finden, die für SIE passen und nicht für dich. Du kommst verständnistechnisch ja garnicht voran... Auch da nochmal ganz einfach erklärt - Ein Wort zu sagen ist nicht Vollabern und ein Verabschiedungsritual kann auch nonverbal aufgebaut werden. Und weil man es scheinbar nicht oft genug sagen kann - es geht hier nicht um dich und deine Hunde, sondern um die TE und ihren Hund.
 
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Alexa
16. Sept. 12:17
Ich weiss nicht ob es dir entgangen ist, aber in diesem Thread geht es nicht um deine Hunde sondern um den der TE. Und der hat Trennungsangst und ist nicht den 2 zweiten Tag bei ihr. Also gilt es, Lösungen zu finden, die für SIE passen und nicht für dich. Du kommst verständnistechnisch ja garnicht voran... Auch da nochmal ganz einfach erklärt - Ein Wort zu sagen ist nicht Vollabern und ein Verabschiedungsritual kann auch nonverbal aufgebaut werden. Und weil man es scheinbar nicht oft genug sagen kann - es geht hier nicht um dich und deine Hunde, sondern um die TE und ihren Hund.
Wir werden uns nie verstehen, nicht die selbe Wellenlänge. Und das egal bei welchem Thema.😊
 
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Joe
16. Sept. 12:33
Wir werden uns nie verstehen, nicht die selbe Wellenlänge. Und das egal bei welchem Thema.😊
Ich verstehe dich schon und finde deine Ansätze auch nicht grundsätzlich verkehrt. Was ich verkehrt finde ist, dass du die der Anderen verkehrt findest und immer nur von dir redest und von deiner Situation ausgehst, auch wenn es zehnmal nicht um dich geht und die Situationen sich maßgeblich von deiner unterscheiden. Auf dieser Basis programmatisch zu dem zu raten, was du tust und von Alternativen allgemeingültig abzuraten, taugt bestenfalls zur Selbstdarstellung, nicht aber als ernsthafte Hilfestellung.
 
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Alexa
16. Sept. 14:07
Ich verstehe dich schon und finde deine Ansätze auch nicht grundsätzlich verkehrt. Was ich verkehrt finde ist, dass du die der Anderen verkehrt findest und immer nur von dir redest und von deiner Situation ausgehst, auch wenn es zehnmal nicht um dich geht und die Situationen sich maßgeblich von deiner unterscheiden. Auf dieser Basis programmatisch zu dem zu raten, was du tust und von Alternativen allgemeingültig abzuraten, taugt bestenfalls zur Selbstdarstellung, nicht aber als ernsthafte Hilfestellung.
Das ist deine Wahrnehmung 😊
 
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Sonja
16. Sept. 17:58
Das lässt sich aber nicht mit jedem Hund bzw für jede Lebenssituation so umsetzen. Allein mit Hund, viel zu Hause, kleinere Wohnung, grosses Anwesen mit 10 Hunden lose über das Gelände verteilt uÄ, all das hat Einfluss darauf, wie Trennung gelernt und empfunden wird und welche Methoden gut funktionieren.
Doch, klar, das lässt sich umsetzen, mit jedem Hund. Das haben Katrin und Alexa sehr passend beschrieben. Wenn man meint, ein Crashkurs ist für einen Welpen, der gerade seine Familie und sein Zuhause verloren hat, das Richtige, und wenn man meint "da muss er durch". Und genau so läuft das sehr häufig ab, bis der arme Hund in seiner Verzweiflung die Nachbarschaft zusammenbellt oder die Wohnung zerstört. Vor diesem Hintergrund finde ich diese selbstdarstellerischen Erfahrungsberichte mehr als bedenklich. Die beiden haben entweder Glück, dass es funktioniert hat, oder sie kontrollieren nicht wirklich, wie es ihren Hunden alleine geht, oder sie krücken uns was vor. Ich hoffe auf die erste Variante.
 
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Katrin
16. Sept. 18:05
Doch, klar, das lässt sich umsetzen, mit jedem Hund. Das haben Katrin und Alexa sehr passend beschrieben. Wenn man meint, ein Crashkurs ist für einen Welpen, der gerade seine Familie und sein Zuhause verloren hat, das Richtige, und wenn man meint "da muss er durch". Und genau so läuft das sehr häufig ab, bis der arme Hund in seiner Verzweiflung die Nachbarschaft zusammenbellt oder die Wohnung zerstört. Vor diesem Hintergrund finde ich diese selbstdarstellerischen Erfahrungsberichte mehr als bedenklich. Die beiden haben entweder Glück, dass es funktioniert hat, oder sie kontrollieren nicht wirklich, wie es ihren Hunden alleine geht, oder sie krücken uns was vor. Ich hoffe auf die erste Variante.
Nur weil man mit etwas sofort nach Einzug anfängt ist das kein Crashkurs. Ein Crashkurs wäre wenn ich so arbeiten würde das der Hund nach einer Woche vier bis fünf oder mehr Stunden schafft. Auch das geht durchaus mit dem passenden älteren Hund der das alleine sein schon kennt und gut beherrscht. Nur weil man sofort trainiert und den Welpen sofort auch mal kurz alleine lässt verzweifelt der nicht gleich.
 
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Nina &
16. Sept. 18:22
Doch, klar, das lässt sich umsetzen, mit jedem Hund. Das haben Katrin und Alexa sehr passend beschrieben. Wenn man meint, ein Crashkurs ist für einen Welpen, der gerade seine Familie und sein Zuhause verloren hat, das Richtige, und wenn man meint "da muss er durch". Und genau so läuft das sehr häufig ab, bis der arme Hund in seiner Verzweiflung die Nachbarschaft zusammenbellt oder die Wohnung zerstört. Vor diesem Hintergrund finde ich diese selbstdarstellerischen Erfahrungsberichte mehr als bedenklich. Die beiden haben entweder Glück, dass es funktioniert hat, oder sie kontrollieren nicht wirklich, wie es ihren Hunden alleine geht, oder sie krücken uns was vor. Ich hoffe auf die erste Variante.
Da bin ich ganz bei dir. Am Anfang bin ich alleine ins Bad gegangen und mal raus den Müll wegbringen, das wars. Ich finde, ein Welpe oder auch Hund aus dem TS sollte erstmal ankommen, Sicherheit gewinnen. Wir haben erst nach ein paar Wochen angefangen, mal 5 Min vor die Tür zu gehen und den Welpen alleine zu lassen. Für einen Welpen ist das Alleinsein das Schlimmste, denn in der Natur würde das für ihn den sicheren Tod bedeuten. Bei einem erwachsenen Hund verhält sich das sicher nochmal anders. Und natürlich darf das jeder anders handhaben, aber ich bin damit sehr gut gefahren. Bokar bleibt ohne Probleme alleine und ist dabei total entspannt.
 
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Sonja
16. Sept. 18:41
Nur weil man mit etwas sofort nach Einzug anfängt ist das kein Crashkurs. Ein Crashkurs wäre wenn ich so arbeiten würde das der Hund nach einer Woche vier bis fünf oder mehr Stunden schafft. Auch das geht durchaus mit dem passenden älteren Hund der das alleine sein schon kennt und gut beherrscht. Nur weil man sofort trainiert und den Welpen sofort auch mal kurz alleine lässt verzweifelt der nicht gleich.
Dann lies noch mal, was Alexa geschrieben hat.
 
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Alexa
16. Sept. 19:07
Dann lies noch mal, was Alexa geschrieben hat.
Was stört dich den? Ich glaube der Hund um den es hier ging, kommt nicht aus dem TS. Ich weiß gar nicht was meine Hunde oder katrins Hund damit zutun hat über unsere Vorgehensweise.
 
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Alexa
16. Sept. 19:15
Da bin ich ganz bei dir. Am Anfang bin ich alleine ins Bad gegangen und mal raus den Müll wegbringen, das wars. Ich finde, ein Welpe oder auch Hund aus dem TS sollte erstmal ankommen, Sicherheit gewinnen. Wir haben erst nach ein paar Wochen angefangen, mal 5 Min vor die Tür zu gehen und den Welpen alleine zu lassen. Für einen Welpen ist das Alleinsein das Schlimmste, denn in der Natur würde das für ihn den sicheren Tod bedeuten. Bei einem erwachsenen Hund verhält sich das sicher nochmal anders. Und natürlich darf das jeder anders handhaben, aber ich bin damit sehr gut gefahren. Bokar bleibt ohne Probleme alleine und ist dabei total entspannt.
Sorry, aber wenn ich einen Welpen habe der keine Angst hat oder Ängste? Die einfach unerschrocken sind? Und sich verhalten als würde sie es gar nicht interessieren.Dann müssen sie doch nicht wochenweise ankommen. Nach der ersten Nacht sind sie schon angekommen. Ich habe immer wesensfeste Welpen gehabt. Achja p.s. dann hatte ich 4 mal Glück jetzt und so wie sie heute sind ist auch alles Glück gewesen. Ich weiß gar nicht warum man jetzt so impulsiv wird. Wenn einer meiner Hunde Angst bekommt aus irgendeinem Grund, dann nehme ich ihn nicht auf den Arm und drück ihn an mich. Ich lenke um und mach was cooles das er den Schreck direkt vergisst. Und die Angst ist weg. Und das mache ich nicht um es zu bestärken sondern Hey Guck mal du brauchst gar nicht Angst zu haben wir machen hier dein Lieblingsspiel oder hier ist dein Lieblingsspielzeug du kannst trotzdem was cooles machen obwohl das Gewitter z.b. da ist. Positive Verknüpfung.