Wir helfen unseren drei Nasen im Sommer gegen die Hitze durch mehrere Maßnahmen ☺
Haus/Wohnung: Gelüftet wird nur nachts und früh morgens und sobald es wärmer wird werden alle Fenster zu gemacht und ggf. die Rollos runter gelassen, damit es sich im Inneren erst gar nicht so aufheizt.
Als Beschäftigung für drinnen (oder natürlich auch draußen) kann man dann (Hunde-)Eis(-würfel) anbieten oder z.B. den Kong befüllen und einfrieren.
Drinnen liegt meiner wenn es ganz schlimm ist am liebsten auf kalten Fliesen, Kühlmatten & Co. haben wir bisher noch nicht ausprobiert, aber z.B. am Schiff mal nasse Handtücher zum drauf liegen angeboten.
Wer einen Garten/ Balkon hat, kann auch einen kleinen Hundepool zum Trinken, Planschen oder reinlegen aufstellen.
Gerade in der Mittagshitze kühle Stellen aufsuchen - also je nachdem im Haus oder irgendwo im Schatten im Grünen aufhalten.
Die Pfoten mit Wasser nass machen kann dem Hund helfen, etwas abzukühlen, gleiches gilt auch für z.B. die Innenseite der Ohren oder andere Körperteile mit wenig Fell - hier allerdings bitte sehr vorsichtig sein und individuell ganz genau auf den Hund schauen!
Ansonsten natürlich die Spaziergänge nach Möglichkeit auf die kühlen Abend- und Morgenstunden verlegen und wenig Action machen - das Runterkühlen nach Hochleistungssport ist bei den Temperaturen ungleich schwerer.
Gerade auch Stein, Asphalt und andere Untergründe, die sich in der Sonne schnell aufheizen meiden - hier besteht die Gefahr, dass die Hunde sich Verbrennungen an den Pfoten zuziehen!
Ist der Hund nach dem Spaziergang trotzdem total überhitzt und platt kann man ihn auch in der Dusche oder im Garten mit dem Schlauch einmal abspülen. Auch hier aber bitte individuell abwägen wie der Hund auf Wasser reagiert und vor allem langsam anfangen (z.B. erst einmal die Pfoten, langsam die Beine hoch und dann erst der ganze Hund), damit die Vierbeiner keinen Temperaturschock und Kreislaufprobleme bekommen...