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Ines
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Anzahl der Antworten 69
zuletzt 19. Juli

Hundesport mit Tierschutzhund

Hallo, heute wurde ich von einen "Hundekenner" mehr oder weniger freundlich darauf hingewiesen, dass es UNMÖGLICH sei, mit einem Tierschutzhund Agility und andere Hundesportarten auszuführen. Er hat sich speziell auf Tierschutzhunde aus dem Ausland bezogen, da wir uns überlegen, einen zu adoptieren. Wir haben schon einen Deutschen Schäferhund aus einem Tierheim hier in Deutschland, mit dem ich auch gerne Hundesport anfangen wurde, wenn es Corona wieder zulässt. Er sagte, dass ich mich nur ärgern würde und frustriert seien würde, da man mit Auslandshunden auf keinen Fall Hundesport machen könne. Man bräuchte dafür einen Welpen von einem Züchter und müsse schon mit einen halben Jahr zu trainieren anfangen. Ein Welpe, auch aus dem Tierschutz, kommt für mich allerdings nicht in Frage. Ich denke immer noch, dass es möglich ist Hundesport mit einem Tierschutzhund zu betreiben und verstehe nicht, warum es nicht möglich seien soll. Ich habe auch nicht vor irgendwelchen Wettkämpfen beizuwohnen. Es ist nuf damit die Hunde feistig und Körperlich ausgelastet werden können und sich meine Bindung und Kommunikation mit ihnen verbessert. Natürlich haben sie auch erstmal ihre eigenen Probleme, wenn sie in Deutschland ankommen, da sie die Umgebung und neuen Reize erst kennenlernen müssen, aber ich sehe keine Probleme mit ihnen nach der Eingewöhnung und des normalen Trainings Hundesport zu betreiben, solange es Gesundheitsbedingt möglich ist und es ihnen Spaß macht. Ich würde mich über eure Meinungen freuen, da ich mich in diesen Gebiet wirklich nicht sehr gut auskenne.🤗
 
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Dogorama-Mitglied
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3. Apr. 22:01
Was ein Schwachsinn.. sry.. Dobby und Mok waren/sind aus dem Tierschutz und mit beiden währe es möglich gewesen.. Klar die Zeit bis du damit anfangen kannst, kann länger als das halbe Jahr mit einem Welpen gehen 🤷‍♀️ aber dessen scheinst du dir ja bewusst zu sein. Klar wenn er es krankheitsbedingt nicht kann gibt es Alternativen zum Agillity die man machen könnte. Aber die Aussage das tierschutzhunde das nicht können vorallem Hobby mäßig zeugt davon das man keine Ahnung hat.. klar für Hochleistungssport aufgrund der mischungen eher ungeeignet aber alles andere bekommen die auch hin früher oder später.. je nachdem kann es sogar helfen das sich der Hund schneller einfindet. Anbei noch din bild wo mein Tierschutzhund seine ersten versuche mit Agillity gemacht hat (hat er verdammt schnell kapiert trotz anderer Hunde)
 

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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 22:01
Was ein Schwachsinn.. sry.. Dobby und Mok waren/sind aus dem Tierschutz und mit beiden währe es möglich gewesen.. Klar die Zeit bis du damit anfangen kannst, kann länger als das halbe Jahr mit einem Welpen gehen 🤷‍♀️ aber dessen scheinst du dir ja bewusst zu sein. Klar wenn er es krankheitsbedingt nicht kann gibt es Alternativen zum Agillity die man machen könnte. Aber die Aussage das tierschutzhunde das nicht können vorallem Hobby mäßig zeugt davon das man keine Ahnung hat.. klar für Hochleistungssport aufgrund der mischungen eher ungeeignet aber alles andere bekommen die auch hin früher oder später.. je nachdem kann es sogar helfen das sich der Hund schneller einfindet. Anbei noch din bild wo mein Tierschutzhund seine ersten versuche mit Agillity gemacht hat (hat er verdammt schnell kapiert trotz anderer Hunde)
 
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J.
3. Apr. 22:03
Unser kleiner aris ist ein Hund vom tierschutz (aber ein welpe) der momentan noch sehr ängstlich ist. Es dauert klar noch eine Weile bis er komplett eingelebt ist (seit 29.3.21 bei uns) Aber auch mit ihm werde ich den hundesport ausüben (wenn er 1 Jahr alt ist) man kann, wenn der Hund vom Wesen und vom kopf her keine probleme oder negative erfahrungen gemacht hat, den sport ausüben. Wichtig ist nur das es ein Sport ist den der Hund auch freudig mit macht.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 22:10
Geh zu nem anderen Verein... So ein totaler Schwachsinn... Klar ist es super, wenn man den Hund von Welpen an an eine Sache heranführen kann... Das heißt doch nicht, dass ein Erwachsener Hund das nicht mehr machen kann... Such Dir ein netteres, weniger voreingenommeneres und kompetenteres Umfeld für Eure Freizeitplanung mit Hund 🐾... Hauptsache der Hund hat Spaß 👍
 
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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 22:16
Naja, kommt durchaus darauf an welcher sport und wie weit man mit seinem Hund Turniermässig kommen will, Sportarten die über den FCI laufen haben oftmals Begrenzungen für Mischlinge, also jegliche Hunde ohne Papiere. So sind z.B im Agility Hunde ohne Papiere nicht für die EM und die WM zugelassen. IGP ist soweit ich weiss noch etwas anders, da darf man mit dem ersten Hund alles, auch wenn es ein Mischling ist, danach aber nur noch mit Reinrassigen starten. Bei Sportarten ohne Begrenzung ist mit einem Mischling aus dem Tierschutz so ziemlich alles möglich, so wurde z.B Karin Actun mehrfach mit einem ehemaligen Streuner Europameisterin und sogar Weltmeisterin im Discdogging.
 
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christin
3. Apr. 22:36
Ich verstehe nicht warum es mit einem Tierschutzhund nicht möglich sei ? Unsere Hündin kommt von der Strasse und wir machen seit über 2 Jahren agility und Rally O. Manchmal auch THS, wenn mein Partner Zeit, das aber eher seltener. Sie macht das absolut klasse und beim Agility sind wir auch zu den fortgeschrittenen aufgestiegen. Ich finde das kommt auf den Charakter deines Hundes an und wo er am meisten Spass dran hat. Bei uns in den Sportgruppen sind 70% Tierschutzhunde und ich sehe absolut keinen Nachteil darin.😊
 
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Sonja
3. Apr. 22:37
Mit jedem alltagstauglichen hund der die "Basics" kennt, kann man hundesport betreiben. Wenn man nicht an anspruchsvollen/grossen Wettkämpfen teilnehmen möchte. Man sollte sich aber nach den körperlichen Möglichkeiten des Hundes halten, z.B.nicht unbedingt mit einen sehr kleinen oder sehr schweren Hund Agility machen wollen. Auch sollte man erst verschiedenes ausprobieren und gucken was dem Hund am besten gefällt, ihm am meisten spass macht. Auch finde ich sollte man nicht zu früh mit einem Welpen damit anfangen (halbes Jahr finde ich persönlich zu früh besonders bei Agility u.a. wegen den Sprüngen und recht hoher körperlicher Belastung.... Das ist zumindest meine Meinung 🤗.
 
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Annett
3. Apr. 23:10
Das ist doch absoluter Schwachsinn! Das liegt doch am Charakter, am Temperament und an der Bewegungsfreudigkeit und gegebenenfalls auch an der Rasse, aber ganz bestimmt nicht an der Herkunft des Hundes. Ein eher ruhiger, gemütlicher Hund von einem Züchter ist dafür ganz sicher weniger geeignet, wie ein bewegungsfreudiges Energiebündel aus dem Tierschutz. Natürlich braucht er Eingewöhnungszeit, aber die braucht jeder Hund, erst recht ein Welpe, der dafür erst einmal erwachsen werden muss.
 
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Caro
3. Apr. 23:30
Joshi kommt auch aus dem Tierschutz und wir beide machen THS... Wenn wir mal wieder dürfen 🥴
 
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Caro
3. Apr. 23:31
Joshi kommt auch aus dem Tierschutz und wir beide machen THS... Wenn wir mal wieder dürfen 🥴
Allerdings nur zum Spaß ohne Ambitionen
 
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Nadine
3. Apr. 23:55
Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor denn Hundesport ist nicht gleich Hundesport,ich gehe mal davon aus das dein Bekannter den Hundesport also IPO mit Schutzdienst und allem gemeint hat und da Tiere aus dem Ausland oft auch geprügelt werden wäre es wirklich nicht sinnvoll IPO zu betreiben ,allerdings Gibt es ja auch noch andere formen wie Agillity ect die sollten ja nach einer gewissen Zeit und Training möglich sein
 

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