In dem Beitrag ging es darum, dass der Hund keine Interesse am Ball"spiel" hat. Und ich zähle Gründe auf wieso man dieses dann auch nicht fördern sollte. Denn wie unten ein anderer meinte, dass Kuchen essen schlecht ist, dann gilt das auch nur wenn man es übertreibt. Und niemand kommt eben auf die Idee einem Kind das Kuchenessen schmackhaft zu machen,wenn es es nicht essen will.
Was du beschreibst zähle ich auch nicht unter Ball"spiel", sondern wie du sagtest Training. Auch das habe ich geschrieben, dass das OK ist.
Hetzen ist Stress. Es gibt positiven und negativen Stress. Leistungssportler stressen ihren Körper auch. Zu viel ist ungesund. Das ist beim Hetzen nichts anderes.
Sprich: Hetzt dein Hund gerne einem Ball hinterher kann man damit super trainieren. So wie du. Das was die meisten aber mit Ball"spielen" verbinden ist: Ball werfen, Hund hetzt hinterher und bringt ggf den Ball zurück. Das macht man dann 15 Minuten bis 30 Minuten und Mensch freut sich, weil der Hund ausgepowert ist. In dem Fall ist der Hund so auf den Ball fixiert, dass es die Bindung nicht fördert.
Ich hoffe es ist verständlicher warum ich mich kritisch zum Ball"spiel" geäußert habe.
Hallo, es gibt bestimmt einige Hundeleute denen ich auch nicht gerne zuschauen möchte wenn sie mit ihrem Hund
,,spielen". Da sind aber niemals die Bälle oder andere Dinge schuld. Kritisch zu sein ist auch kein Fehler. Nur wer mit seinem Hund nur bis zu einem Punkt Erfahrungen sammelt, hat auch nur bis zu dem Punkt einen verständlichichen Zugang zum Hund. Natürlich muss alles so sein das Gesundheit und Verstand nicht beeinträchtigt werden. Wer dann ein gutes Team ist hat auch eine Bindung und gutes Verhältnis zum Hund. Die Hunde die immer auf Wolken schweben. Haben nicht nur kein artgerechtes Leben sonder leiden oft. Das wird nicht erkannt. Ich kann das hier niemandem vorwerfen! Will ich auch bestimmt nicht! Dafür sind Menschen und Hunde zu unterschiedlich. Mal ist es gut mal nicht, auch wenn es ähnlich.