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Lou
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 20. Dez.

DIY Spiele & Training für Zuhause

Hallo ihr lieben, 🐶 Ich bin auf der Suche nach spielen und guten Trainings für zuhause, ohne das man jetzt für 30€ irgendein ein bestimmtes Zeug bestellen oder kaufen muss. Wir sind zwar viel draußen und üben zuhause auch fleißig, aber trotzdem denke ich manchmal unserem kleinen fehlt noch Beschäftigung. Ich habe neulich schon mal ein paar Ideen gesehen wie zum Beispiel Suchspiele innerhalb der Wohnung mit Kamillenteebeuteln. 🫖 Habe es zwar noch nicht probiert, aber die Idee dahinter finde ich sehr gut. Genau so wie verstecken spielen und selbstverständlich Tricks üben. Ich würde mich freuen wenn wir hier einfach mal alles mögliche an Ideen und Erfahrungen rein schreiben können, vielleicht lernen wir alle noch viel voneinander und bekommen etwas Abwechslung in unseren hundealltag. ☺️🐾
 

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Peter
11. Feb. 21:01
Hallöchen 😊 Ich hab auch eine kleine Labrador-Dame zu Hause. Wie hast du ihm beigebracht, welches Spielzeug welches ist? Wenn ich z.B. Nalas Gummiknochen „wegwerfe“ und ihr sage „hol den Knochen“ guckt sie mich nur verwirrt fragend an 😅
Ich hab ihm das Spielzeug gezeigt und den Namen dazu genannt. Immer wenn er das Spielzeug angeschaut hat, den Namen erneut gesagt und dann damit eine Aktion gestartet, geworfen, bringen lassen "Hol den Chucky / wo ist der Chucky " usw. Oft wiederholen... Dann das nächste Spieli genauso aufbauen, zb. "Balli". Die Namen sollten sich schon deutlich unterscheiden. Wir haben Chucky, Balli, Boomer, Stock, Kong, Ring, Schafi, Tinti, Bärchen... Er kann aktuell aber nur die ersten 3 😉 Nun wird es schwierig. Man lässt wieder suchen und apportieren und benennt, was er holen soll. Chance liegt dann bei 50:50. Ist es richtig, wird belohnt und das Spielzeug aus dem Spiel genommen. Ist es falsch, wird nicht belohnt, aber erneut versteckt. Irgendwann kapiert der Hund, dass es auf den Namen ankommt. Immer mal die Reihenfolge wechseln, auch das Versteck, denn Hunde lernen auch situationsbezogen und beziehen viele Umgebungsparameter mit ein, die wir gar nicht wahrnehmen. Am Schluß muss die Qiuntessenz überbleiben: Objekt, Name, Aktion, alles andere wird ausgeblendet. Bei mehreren Spielzeugen wird es natürlich immer schwieriger. Hunde lernen, wenn das Grundkonzept kapiert ist, auch nach dem Ausschlußprinzip. Also der Hund kennt 6 Spielzeuge mit Namen. Du legst ein 7. mitten rein und sagst dessen neuen, komplett unbekannten Namen: "Hol den Vogel!" Die cleveren haben ne gute Chance, das zu holen, was sie nicht kennen 👍☺️ Das ganze dauert ne Weile, ist aber lerntheoretisch echt interessant... Viel Spaß
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 21:04
Ich hab ihm das Spielzeug gezeigt und den Namen dazu genannt. Immer wenn er das Spielzeug angeschaut hat, den Namen erneut gesagt und dann damit eine Aktion gestartet, geworfen, bringen lassen "Hol den Chucky / wo ist der Chucky " usw. Oft wiederholen... Dann das nächste Spieli genauso aufbauen, zb. "Balli". Die Namen sollten sich schon deutlich unterscheiden. Wir haben Chucky, Balli, Boomer, Stock, Kong, Ring, Schafi, Tinti, Bärchen... Er kann aktuell aber nur die ersten 3 😉 Nun wird es schwierig. Man lässt wieder suchen und apportieren und benennt, was er holen soll. Chance liegt dann bei 50:50. Ist es richtig, wird belohnt und das Spielzeug aus dem Spiel genommen. Ist es falsch, wird nicht belohnt, aber erneut versteckt. Irgendwann kapiert der Hund, dass es auf den Namen ankommt. Immer mal die Reihenfolge wechseln, auch das Versteck, denn Hunde lernen auch situationsbezogen und beziehen viele Umgebungsparameter mit ein, die wir gar nicht wahrnehmen. Am Schluß muss die Qiuntessenz überbleiben: Objekt, Name, Aktion, alles andere wird ausgeblendet. Bei mehreren Spielzeugen wird es natürlich immer schwieriger. Hunde lernen, wenn das Grundkonzept kapiert ist, auch nach dem Ausschlußprinzip. Also der Hund kennt 6 Spielzeuge mit Namen. Du legst ein 7. mitten rein und sagst dessen neuen, komplett unbekannten Namen: "Hol den Vogel!" Die cleveren haben ne gute Chance, das zu holen, was sie nicht kennen 👍☺️ Das ganze dauert ne Weile, ist aber lerntheoretisch echt interessant... Viel Spaß
Wow😲
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 21:08
Danke, liebe Carmen😀, aber wie bringe ich ihm das nur bei???
Wir haben das so geübt, dass immer wenn er neugierig seine Nase an die Schleife gestupst hat, habe ich geklickert. Später habe ich "stups" gesagt und immer wenn er dann die Nase an eine Kugel gestupst hat... Wieder geklickert. Mittlerweile macht er das schon ganz gut.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 21:13
Wir haben das so geübt, dass immer wenn er neugierig seine Nase an die Schleife gestupst hat, habe ich geklickert. Später habe ich "stups" gesagt und immer wenn er dann die Nase an eine Kugel gestupst hat... Wieder geklickert. Mittlerweile macht er das schon ganz gut.
Oh, das ist ja sooo toll, super schön🙂 Ob es mein Hund mit über 8 Jahren (aus dem Tierschutz) wohl auch lernen kann? Er ist riesig! Schau mal auf mein Profil, wenn du magst
 
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Peter
11. Feb. 21:14
Ich hab ihm das Spielzeug gezeigt und den Namen dazu genannt. Immer wenn er das Spielzeug angeschaut hat, den Namen erneut gesagt und dann damit eine Aktion gestartet, geworfen, bringen lassen "Hol den Chucky / wo ist der Chucky " usw. Oft wiederholen... Dann das nächste Spieli genauso aufbauen, zb. "Balli". Die Namen sollten sich schon deutlich unterscheiden. Wir haben Chucky, Balli, Boomer, Stock, Kong, Ring, Schafi, Tinti, Bärchen... Er kann aktuell aber nur die ersten 3 😉 Nun wird es schwierig. Man lässt wieder suchen und apportieren und benennt, was er holen soll. Chance liegt dann bei 50:50. Ist es richtig, wird belohnt und das Spielzeug aus dem Spiel genommen. Ist es falsch, wird nicht belohnt, aber erneut versteckt. Irgendwann kapiert der Hund, dass es auf den Namen ankommt. Immer mal die Reihenfolge wechseln, auch das Versteck, denn Hunde lernen auch situationsbezogen und beziehen viele Umgebungsparameter mit ein, die wir gar nicht wahrnehmen. Am Schluß muss die Qiuntessenz überbleiben: Objekt, Name, Aktion, alles andere wird ausgeblendet. Bei mehreren Spielzeugen wird es natürlich immer schwieriger. Hunde lernen, wenn das Grundkonzept kapiert ist, auch nach dem Ausschlußprinzip. Also der Hund kennt 6 Spielzeuge mit Namen. Du legst ein 7. mitten rein und sagst dessen neuen, komplett unbekannten Namen: "Hol den Vogel!" Die cleveren haben ne gute Chance, das zu holen, was sie nicht kennen 👍☺️ Das ganze dauert ne Weile, ist aber lerntheoretisch echt interessant... Viel Spaß
Hier noch schnell ein Beispiel von draußen. "Schnee" als Namen kennt er nicht, also kann er damit erstmal nichts anfangen (man sieht aber, dass er nachdenkt!). Dann sag ich "Such den Chucky" und.das kennt er wiederum und legt sofort los, findet ihn sogar unter der Schneedecke und freut sich. Durch Sowas prägt sich der Name immer stärkere ein.
 
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Klara
11. Feb. 21:20
Also wir spielen AUFRÄUMEN..ich habe einen Korb mit Eykos Spielsachen..die verteile ich im Haus..nach einen Komando AUFRÄUMEN sucht er alles zusammen und packt es in den Korb. Wir sind jetzt soweit das ich die Sachen benennen kann.hol den Teddy,holt den Knoten usw.das kann Du auch mit leeren Flaschen (Pet)machen..
Oh mega! Es klingt ja gut!
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 22:25
Ich hab ihm das Spielzeug gezeigt und den Namen dazu genannt. Immer wenn er das Spielzeug angeschaut hat, den Namen erneut gesagt und dann damit eine Aktion gestartet, geworfen, bringen lassen "Hol den Chucky / wo ist der Chucky " usw. Oft wiederholen... Dann das nächste Spieli genauso aufbauen, zb. "Balli". Die Namen sollten sich schon deutlich unterscheiden. Wir haben Chucky, Balli, Boomer, Stock, Kong, Ring, Schafi, Tinti, Bärchen... Er kann aktuell aber nur die ersten 3 😉 Nun wird es schwierig. Man lässt wieder suchen und apportieren und benennt, was er holen soll. Chance liegt dann bei 50:50. Ist es richtig, wird belohnt und das Spielzeug aus dem Spiel genommen. Ist es falsch, wird nicht belohnt, aber erneut versteckt. Irgendwann kapiert der Hund, dass es auf den Namen ankommt. Immer mal die Reihenfolge wechseln, auch das Versteck, denn Hunde lernen auch situationsbezogen und beziehen viele Umgebungsparameter mit ein, die wir gar nicht wahrnehmen. Am Schluß muss die Qiuntessenz überbleiben: Objekt, Name, Aktion, alles andere wird ausgeblendet. Bei mehreren Spielzeugen wird es natürlich immer schwieriger. Hunde lernen, wenn das Grundkonzept kapiert ist, auch nach dem Ausschlußprinzip. Also der Hund kennt 6 Spielzeuge mit Namen. Du legst ein 7. mitten rein und sagst dessen neuen, komplett unbekannten Namen: "Hol den Vogel!" Die cleveren haben ne gute Chance, das zu holen, was sie nicht kennen 👍☺️ Das ganze dauert ne Weile, ist aber lerntheoretisch echt interessant... Viel Spaß
Super, danke für die ausführliche Antwort. Werde ich direkt mal mit meiner kleinen ausprobieren 😊
 
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Becky
12. Feb. 12:15
Hier ist auch gerade passend zu ZOS ein Video online: https://youtu.be/osVaa6b60AM
 
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Siggi
12. Feb. 21:05
Damit kann ich meine Maus gut beschäftigen 😀
 
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Peter
12. Feb. 21:51
Damit kann ich meine Maus gut beschäftigen 😀
Aber irgendwann kommt der Frust, oder? 😉 Wollte so ein Ding auch schon mal basteln...
 

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