Meine liebsten großen Runden finden im Hochsommer früh morgens um 4.30 Uhr statt. Durch Feld und Wald, ganz alleine, nur wir drei.
Andere „liebste Runden“ entwickeln sich oft aus dem Nichts: Es gießt seit Tagen in Strömen, alles matschig, hell wird’s auch nicht wirklich, aber wieder nur durch den Ort ist auch nur so semi. Also Regenmäntel angezogen, Gummistiefel, Zähne zusammengebissen und ab nach draußen. Sind wir dann erstmal unterwegs, dann ist der Regen doch irgendwie egal und da hat sich schon so manch richtig lange Runde entwickelt, auf der die Mädels zunehmend begeistert durch Pfützen und Matsch donnern.