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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1329
zuletzt 18. Dez.

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Sebbi
19. Sept. 11:09
Na doch geht es in "meiner " Familie auch darum....denn ich konnte meine Hunde ca. 10Jahre lang nicht mitnehmen. War nie Zuhause. Wenn die "Familie" das von einem verlangt, warum sollte man dann das Bedürfnis haben, mit ihnen zu Feiern? Warum sollte man grundsätzlich auf die Nicht Hundebesitzer in der Verwandtschaft Rücksicht nehmen?? Wenn ich Besuche von der Familie bekommen habe, habe ich zbsp deren Kinder auch immer erdulden müssen. Auch auf großen Familienfeiern. Was ist dann für andere so schwer daran einen Familienhund zu ertragen? Ich sehe und lebe das einfach anders. Und da bin ich sicherlich nicht die einzigste! Trauen sich nur wenige das offen auszusprechen. Jeder hat das Recht die Feiertage auf seine Weise zu gestalten und zu verbringen. Wer meine Hunde nicht akzeptiert, muss ohne mich feiern. Eltern mit Kindern, deren Kinder unerwünscht sind, würden genauso reagieren.
Auweia, du vergleichst Menschen mit Hunden.
Sonst alles ok?
 
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Ursel
19. Sept. 11:19
Im Endeffekt muss das doch jeder selbst für sich entscheiden. Es kommt auch auf das Verhältnis zur Familie an, ob es jetzt nur eine Pflicht ist um anderen Familiemitgliedern einen Gefallen zu tun oder einem wirklich daran liegt denjenigen einzuladen.
 
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Anke
20. Sept. 19:23
Ich habe kein Problem damit, wenn Emmy zu Hause bleibt. Sie auch nicht. Das wäre ihr zu viel Trubel und zu viele Leute. Es geht nun mal nicht immer, dass man den Hund mitnehmen kann. Das ist auch in Ordnung so.
 
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Anke
20. Sept. 19:29
Das ist es: "ordentlich kommunizieren". Dann habe ich auch kein Problem. O-Ton meiner Schwägerin zu Emma "Pass mal auf, Du blöde Töle, ich hab Stiefel an, damit trete ich Dir in die Fresse". Emma ist nur hingegangen, um mal zu schnüffeln. Das ganze bei uns im Garten. Ich habe dann höflich darum gebeten, einfach zu gehen, wenn ihr mein Hund in meinem Garten nicht passt. Und nein, sie hat keine Angst vor Hunden, ist mit einem Bernhardiner groß geworden....
Das ist allerdings eine unmögliche Wortwahl. Das sagt alles über die Person aus 😝
 
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A.
20. Sept. 19:36
Frage 1: Wie geht es deinem Hund damit, fünf Stunden allein zu bleiben? Frage 2: wie geht es dir damit, den Hund in der Zeit allein zuhause zu lassen? Frage 3: was willst du denn, was sagt dir dein Bauchgefühl? Zieht es dich zur Cousine oder gemütlich daheim hintern Baum - oder Ofen / Kamin - auf die eigene Couch? Denn darum geht es doch letztendlich. Und nicht um das, was das Cousinchen will. Oder seh ich das so falsch?
Das finde ich auch ich wäre ohnehin in Gedanken bei meinem Hund und es täte mir leid in so lange alleine zu lassen
Das wäre es mir nicht wert
 
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Christian
20. Sept. 20:32
Nö, wer auf meinen Hund verzichten will muss auch auf mich verzichten. 🙂
 
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Christine
20. Sept. 20:36
Das ist allerdings eine unmögliche Wortwahl. Das sagt alles über die Person aus 😝
Das ist ja gruselig.

Sie scheint mir recht einfach strukturiert zu sein.

Nach dieser asozialen Ansage hätte ich sie ebenfalls achtkantig rausgeschmissen. 🤮

Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben.

Ich hoffe nur, daß sie keinen Hund mehr hat. 🙏

Wer so respektlos mit Tieren umgeht, dürfte nie ein Tier halten.
 
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Petra
21. Sept. 06:01
Mein Hund ist Familienmitglied und mir sehr wichtig. Ich würde mir an Weihnachten gute Freunde einladen und den Tag so gestalten, dass Hund und alle Freude haben und es ein friedliches Miteinander ist.
Und auch alleine mit Hund ist kein Tag langweilig…
Ich würde auch nicht ohne Hund in den Urlaub, das ist für mich Qualitytime.
Aber jeder hat ein anderes Leben und bevor es Familienkrieg gibt, gibt es ja auch vielleicht ein Hundekumpel, bei dem er bleiben kann…
Bleibt friedlich !
 
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Monika
21. Sept. 07:41
Wir würden auch nicht hingehen
 
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Sebbi
23. Sept. 03:40
Pauschal zu sagen „Mich gibts nur mit Hund“ halte ich für äußerst arrogant. Manche Menschen nehmen sich selbst viel zu wichtig.

Für mich würde eine Entscheidung von einigen Faktoren abhängen.
Fünf Stunden „alleine“ lassen, wäre keine Option. Egal wie stark unser Familienband geknüpft ist.
Ich würde dann meine Anwesenheit auf maximal drei Stunden reduzieren.

Wenn ich eine adäquate Betreuung für Sebbi hätte und in Stimmung für so eine Feier wäre, würde ich hingehen.

Wenn mir die Familie nichts bedeuten würde, wäre es durchaus möglich, dass ich sage: „Ohne Hund komm ich nicht“
Ich würde ihn quasi als Ausrede benutzen.
Allerdings nicht um mich als coole, konsequente und harte Sau darzustellen. Das wäre in meinen Augen kindisch!