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Artur
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heute 13:43

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Katrin
18. Nov. 21:48
Es gäbe für mich nur einen einzigen Grund nicht zu gehen, wenn der Hund krank wäre. Dann würde ich daheim bleiben und die Familie würden ohne uns zur Verwandtschaft fahren. Suki hat null Plan was Weihnachten ist und es interessiert sie auch nicht. Der ganze Trubel lässt sie total kalt. Ist ein Tag wie jeder andere für sie. Also kann sie auch an diesem Tag alleine bleiben wenn es sich so ergeben sollte. 5Stunden sind dann aber das Maximum. Länger lasse ich sie auch nicht alleine schließlich muss ein Hund auch mal pinkeln. Ich finde es sehr wichtig das Hunde alleine bleiben können und es dann sogar genießen die Bude für sich zu haben.
 
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Sebbi
18. Nov. 22:10
Es gäbe für mich nur einen einzigen Grund nicht zu gehen, wenn der Hund krank wäre. Dann würde ich daheim bleiben und die Familie würden ohne uns zur Verwandtschaft fahren. Suki hat null Plan was Weihnachten ist und es interessiert sie auch nicht. Der ganze Trubel lässt sie total kalt. Ist ein Tag wie jeder andere für sie. Also kann sie auch an diesem Tag alleine bleiben wenn es sich so ergeben sollte. 5Stunden sind dann aber das Maximum. Länger lasse ich sie auch nicht alleine schließlich muss ein Hund auch mal pinkeln. Ich finde es sehr wichtig das Hunde alleine bleiben können und es dann sogar genießen die Bude für sich zu haben.
Es gibt sicher Gründe sich gegen die Einladung zu entscheiden.
Meine Bedenken richten sich sicherlich nicht gegen Hundehalter:
- deren Hund nicht alleine bleiben kann
- die schon aus anderen Gründen keine Lust auf mehr auf Familie haben
- Hundehalter mit Begleithunden
usw.

Was mich schockiert sind die Mutanten, jene die Loyalität zu ihrem Hund demonstrieren wollen und sagen „mich gibts nur mit Hund“
Dabei geht es mir nicht mal um eine Cousine, sondern um Menschen die einem nahe stehen wie Familie und enge Freunde.
Die Menschen findet man nicht so einfach.

Man kann doch über alles reden.
Oft bieten sich mindestens eine vielleicht auch mehrere Optionen an.
Aber diesbezüglich den Dialog nicht suchen zu wollen ist arm.
 
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Katrin
19. Nov. 22:06
Es gibt sicher Gründe sich gegen die Einladung zu entscheiden. Meine Bedenken richten sich sicherlich nicht gegen Hundehalter: - deren Hund nicht alleine bleiben kann - die schon aus anderen Gründen keine Lust auf mehr auf Familie haben - Hundehalter mit Begleithunden usw. Was mich schockiert sind die Mutanten, jene die Loyalität zu ihrem Hund demonstrieren wollen und sagen „mich gibts nur mit Hund“ Dabei geht es mir nicht mal um eine Cousine, sondern um Menschen die einem nahe stehen wie Familie und enge Freunde. Die Menschen findet man nicht so einfach. Man kann doch über alles reden. Oft bieten sich mindestens eine vielleicht auch mehrere Optionen an. Aber diesbezüglich den Dialog nicht suchen zu wollen ist arm.
Es gibt diese für mich sehr merkwürdige Entwicklung Hund über Mensch. Kann ich persönlich null nachvollziehen. Kein Tier kann mir andere Menschen ersetzen. Jeder ist irgendwann mal auf Hilfe angewiesen. Verwandte, Freunde ja sogar nur Bekannte Menschen sind mir wichtig. Gute Gespräche, fröhliche Stunden, gemeinsame Unternehmungen sind was wundervolles mit den passenden Menschen. Einen Hund hat man für einige Jahre aber manche Menschen begleiten einen ein Leben lang oder sind bis zum Ende liebend und helfend für einen da. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen ohne andere Menschen zu leben.
 
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Brunie
19. Nov. 22:19
Nicht hingehen, mit dem eigenen Baby Weihnachten verbringen
 
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Sina
20. Nov. 08:15
Das gefährliche für diese „niemals ohne meinem Hund“ Menschen sehe ich in der sozialen Einsamkeit. Man muss Familienzusammenhalt und Freundschaften pflegen, sonst steht man irgendwann alleine da. Wenn man allen Familienmitgliedern und Freunden vor den Kopf stößt, dann distanzieren sie sich auch auf Dauer. Hier auf der Pinnwand sehe ich so oft Betreuungsgesuche für den Hund weil man keine Freunde/Familie mehr hat, die sich kümmern würden. Da wird „Fiffi“ dann lieber wildfremden anvertraut anstatt vorher ein gutes soziales Netzwerk zu pflegen.
Was du alles in Betreuungsgesuche reininterpretierst.
Vielleicht hat man wirklich einfach keine Familie, weil die nicht in der Nähe wohnt? Vielleicht sind alle sind schon verstorben? Oder es gibt gute Gründe, warum man den Kontakt schon vor langer Zeit abgebrochen hat? Nicht jeder hat intakte Familienverhältnisse.

Ich lasse meine Hunde zB auch lieber fremdbetreuen.
Die zwei Personen der Familie, die ich noch habe, haben einfach wenig Ahnung von Hunden, würden sich unsicher mit der Betreuung fühlen.
Deshalb mute ich es ihnen auch nicht zu und zahle lieber für Hundesitter, die sich gut auskennen.
 
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Takumi
20. Nov. 09:11
Was du alles in Betreuungsgesuche reininterpretierst. Vielleicht hat man wirklich einfach keine Familie, weil die nicht in der Nähe wohnt? Vielleicht sind alle sind schon verstorben? Oder es gibt gute Gründe, warum man den Kontakt schon vor langer Zeit abgebrochen hat? Nicht jeder hat intakte Familienverhältnisse. Ich lasse meine Hunde zB auch lieber fremdbetreuen. Die zwei Personen der Familie, die ich noch habe, haben einfach wenig Ahnung von Hunden, würden sich unsicher mit der Betreuung fühlen. Deshalb mute ich es ihnen auch nicht zu und zahle lieber für Hundesitter, die sich gut auskennen.
Die Rede war von Familie und/oder Freunden.

Und ich finde es wirklich befremdlich und auch nicht normal, wenn man weder das eine noch das andere hat. Gut Familie kann man sich nicht aussuchen aber Freunde schon.

Zusätzlich übernehme ich als Tierhalter die Verantwortung mein Tier jederzeit, auch in meiner Abwesenheit zu versorgen ob nun durch Familie, Freunden, gute Bekannte oder professionellen Hundesitter/pensionen.

Wenn jemand allerdings komplett Fremden Privatpersonen seinen Hund online aufs Auge drückt ohne sich vorher kennengelernt zu haben finde ich verantwortungslos und traurig.

Nichts für ungut aber wenn ich mein Hund irgendwohin abgebe brauche ich entweder Vertrauen oder einen Vertrag.
 
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Sina
20. Nov. 10:14
Die Rede war von Familie und/oder Freunden. Und ich finde es wirklich befremdlich und auch nicht normal, wenn man weder das eine noch das andere hat. Gut Familie kann man sich nicht aussuchen aber Freunde schon. Zusätzlich übernehme ich als Tierhalter die Verantwortung mein Tier jederzeit, auch in meiner Abwesenheit zu versorgen ob nun durch Familie, Freunden, gute Bekannte oder professionellen Hundesitter/pensionen. Wenn jemand allerdings komplett Fremden Privatpersonen seinen Hund online aufs Auge drückt ohne sich vorher kennengelernt zu haben finde ich verantwortungslos und traurig. Nichts für ungut aber wenn ich mein Hund irgendwohin abgebe brauche ich entweder Vertrauen oder einen Vertrag.
Auch dass jemand keine Freunde hat, oder seinen Hunden ohne Kennenlernen jemand Fremdes auf die Augen drückt, kannst du überhaupt nicht wissen.

Ich habe Freunde, aber da ich die Betreuung hauptsächlich unter der Woche brauche, sind diese eben meist arbeiten.
Für den Notfall wären sie trotzdem immer verfügbar, sowohl meine Freunde als auch die Familie.
 
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Takumi
20. Nov. 10:23
Auch dass jemand keine Freunde hat, oder seinen Hunden ohne Kennenlernen jemand Fremdes auf die Augen drückt, kannst du überhaupt nicht wissen. Ich habe Freunde, aber da ich die Betreuung hauptsächlich unter der Woche brauche, sind diese eben meist arbeiten. Für den Notfall wären sie trotzdem immer verfügbar, sowohl meine Freunde als auch die Familie.
War gerade noch vor ein paar Tagen hier auf der Pinnwand. Kann dir gerne per PN ein Screenshot dazu schicken.

Und leider habe ich es häufig hier schon gelesen.
 
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Anja
20. Nov. 13:17
Eine Frage der Begründung. Gibt es einen triftigen Grund, wäre mein Kompromiss „Dann kann ich vielleicht nicht so lange bleiben“. Je nach Hund.
Meine Hündin gehört zu meiner Familie, da gibt es kein entweder/oder. Dann teile ich die Zeit eben auf. Wenn sie nicht mit kann, muss ich früher gehen. Aber auch 4 Stunden sind jetzt eigentlich kein Problem.

Haley weiß nichts von Weihnachten

Meine Familie wohnt über 600 km weg, wenn die mir natürlich sagen würden „Ohne Hund“ , dann wäre es aus logischen Gründen „Ohne mich“,
Bei 4-5 Stunden hätte ich mit Haley kein Problem.
Bei einem ganzen Tag, müsste ich früher gehen, weil ich natürlich meinem Hund gegenüber Verantwortung trage.
 
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Carola
20. Nov. 13:22
Nicht hingehen, mit dem eigenen Baby Weihnachten verbringen
Verstehe ich nicht! Das mit dem Baby! Meine Babys(Enkelkinder) freuen sich wenn ich Weihnachten mit ihnen verbringe und unter Umständen müssen meine Hunde mal für ein paar Stunden alleine bleiben. Den Hunden ist Weihnachten völlig schnurz meinen Babys(Kinder und Enkelkinder) nicht.