Das gefährliche für diese „niemals ohne meinem Hund“ Menschen sehe ich in der sozialen Einsamkeit.
Man muss Familienzusammenhalt und Freundschaften pflegen, sonst steht man irgendwann alleine da.
Wenn man allen Familienmitgliedern und Freunden vor den Kopf stößt, dann distanzieren sie sich auch auf Dauer.
Hier auf der Pinnwand sehe ich so oft Betreuungsgesuche für den Hund weil man keine Freunde/Familie mehr hat, die sich kümmern würden. Da wird „Fiffi“ dann lieber wildfremden anvertraut anstatt vorher ein gutes soziales Netzwerk zu pflegen.
Was du alles in Betreuungsgesuche reininterpretierst.
Vielleicht hat man wirklich einfach keine Familie, weil die nicht in der Nähe wohnt? Vielleicht sind alle sind schon verstorben? Oder es gibt gute Gründe, warum man den Kontakt schon vor langer Zeit abgebrochen hat? Nicht jeder hat intakte Familienverhältnisse.
Ich lasse meine Hunde zB auch lieber fremdbetreuen.
Die zwei Personen der Familie, die ich noch habe, haben einfach wenig Ahnung von Hunden, würden sich unsicher mit der Betreuung fühlen.
Deshalb mute ich es ihnen auch nicht zu und zahle lieber für Hundesitter, die sich gut auskennen.