Ja. Und nein. Manchmal kann ja ein konstruktiver Austausch von Ideen und Meinungen (auch in Bezug auf Hunde) auch richtig gut sein. Wichtig ist halt, dass man andere Meinungen akzeptiert. (Und in Bezug auf Hunde und Tiere im Allgemeinen, dass keine aversiven oder schmerzvollen Handlungen dabei sind.) Bis anhin war das mit der besagten Trainerin auch kein Problem. Bloß dass sie jetzt so tat, als hätten wir einen Problemhund, das hat mich massivst gestört und geärgert. Ich will halt keinen dressierten Affen, der sich nichts traut. Seinerzeit übrigens ein Grund, warum wir uns gegen eine Züchterin entschieden haben. Die Hündin war einfach zu… ich weiß kein passendes Wort. Wie ein Kind, das immer auf Zehenspitzen schleicht, damit es bloß keinen Lärm macht, weil es dann Ärger gibt. Wenn das andere möchten, ist das für mich ok, wenn ich auch persönlich das für die Hunde traurig finde.
Gegen andere Meinunngen und Ideen gabe ich nichts. Problematisch wird es, wenn man nicht akzeptieren kann,, wenn der andere diese Meinung nicht teilt. Und die Wasserflasche ist das letzte Mittel, wenn man alles andere schon probiert hat und man nicht weiterkommt.
Ich habe das bei Milo ein einziges Mal gemacht. Ich war im Bad und er war noch sehr jung und hat sich quer in den Türrahmen gelegt. Ich habe alles mögliche versucht, aber Monsieur bewegte sich keinen mm vom Fleck. Und ich kann mit dem Rollstuhl ja nicht über ihn steigen.ich war also im Bad gefangen. Nach 20 Minuten hatte ich die Faxen dicke. Ich hab den Wasserhahn aufgedreht, meine Hände drunter gehalten und dann die nassen Hände über Milo ausgeschüttelt. Es waren nur ein paar Tropfen, aber Milo hasst Regen. Ich hatte blitzschnell freie Bahn. Seitdem steht er auf, wenn ich ihn darum bitte weil ich durch muss. Wenn ein paar Tropfen Wasser das bewirken, dann muss eine Dusche aus der Wasserflasche echt brutal für Hunde sein. Martin Rütter sagt ja auch immer wieder, dass man das bitte Leutdn überlassen soll, die genau wissen, was sie da tun.