Eine Bekannte hat sich vor einigen Jahren mal eine Hündin aus den hiesigen Tierheim geholt. Der Hund war dort seit drei Jahren. Wurde als "Notfellchen" angepriesen, weil sie immer Träger und Traugiger wird.🤔
Ja...das war eine ziemlich ruhige pummlige Hündin...aber egal.
Die Bekannte hatte sich verliebt.
Nun....eine Woche später hatte sie dann sechs Hunde. Und die Hündin war wieder schlank.🤣🤣🤣
Das Tierheim hat nur gesagt, das geht sie nichts mehr an. Keine Erklärung, keine Entschuldigung....
Einen Welpen hat die Bekannte behalten, die anderen in gute Hände vermittelt.
Nun....
Ich möchte jetzt nicht wieder die Diskussion über Kastration Ja oder Nein lostreten...
Aber wenn Hunde im Tierheim landen, wäre es nicht prinzipiell sinnvoll dafür zu sorgen, daß nicht noch mehr Hunde "produziert" werden.
Was mich nervt, ist alle über einen Kamm zu scheren.
Wenn wir uns einen Zweithund holen wollen würden, müsste es ein intakter Rüde sein. Unsere Hündin ist nur mit intakten Rüden zuverlässig verträglich, Hündinnen und kastrierte Rüden (riechen eher nach Hündin als nach Rüde) werden gemobbt und schlimmeres.
Mit Rüden versteht sie sich aber gut, sucht Kontakt und spielt schön mit ihnen.
Natürlich würden wir einen Hund aus dem Tierschutz bevorzugen, das ist oft aber nicht möglich, weil einfach alles kastriert abgegeben wird.
Und nein wir wollen nicht züchten, unsere Hündin ist kastriert, mit ihr geht das sowieso schon mal nicht…