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Andrea
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Anzahl der Antworten 11859
heute 15:04

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Melanie
14. Mai 14:58
Der Tut nix Hund der hier mittlerweile recht regelmäßig Mittwochs in uns hinein rennt🙄. Ich hab die Halterin ( eine ältere Dame mit Rollator) schon mehrfach angesprochen und gebeten ihren Hund nicht einfach ohne Absprache in uns reinbrettern zu lassen. Irgendwie haben wir für dieses Duo auch einen Magnet: egal welche Gassiroute ich zu egal welcher Uhrzeit wähle, Mittwochs treffen wir uns regelmäßig 🤮. Die Frau ist total nett und ihr " Blacky" auch lieb. Allerdings kennt Blacky keinen Rückruf und die Benimmregeln für Hunde wohl ebenfalls nicht. Jedenfalls bekommt Blacky zu 99 % eine Ansage von Tessa, wenn ich ihn vorher nicht gestoppt kriege. Wie gesagt die Halterin ist echt nett. Wenn ich sie von weitem sehe, klappt die Begegnung da ich sie darum bitte stehen zu bleiben und ich Blacky dann meistens gestoppt bekomme. Dann werden meine abgeleint und alles verläuft super. Blacky nähert sich unseren Damen dann auch eben langsamer und guckt ihnen dann auch nicht einfach mal so " unter den Rock". Aber so langsam nervt es mich schon, das ich mich quasi auch noch um ihren Hund kümmern muss.

Ich verstehe es nicht, warum man einen Hund der nicht Rückrufbar ist ableint. Und sie kann ihn definitiv nicht abrufen ( von 10 Versuchen klappt vielleicht 1 halbwegs).
 
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Melanie
14. Mai 16:37
Ja, leider ist es heute genauso einfach einen Hund zu kaufen wie eine Tüte Milch🙈🙈🙈. Ich kenne so ein Negativbeispiel mit einem Chihuahua leider auch. Eine Bekannte von uns hat ihrem Chi beigebracht aufs Katzenklo zu gehen 🙈🙈🙈. Ist ja einfacher. Gleichzeitig beschwert sie sich das ihr Rüde draußen nur noch durchdreht. Der Gute ist nun 5 Jahre alt und kennt außer dem heimischen Garten einfach nix. Sie hat ihn angeblich im Alter von 4 Wochen aus dem Tierheim bekommen....
 
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Norman
14. Mai 18:11
Das ewige Thema. Manche Leute müssen unbedingt den Hund antatschen.
Viele machen um Hela lieber einen Bogen obwohl sie zu 99 Prozent friedlich ist, aber einige müssen ungefragt und überall den Hund anfassen.
Hela ist beim Thema Kofferraum vom Auto etwas grantig. Das ist ihr Platz und da hat außer meiner Frau und mir keiner was verloren. Da ist sie echt territorial. Letztens kam eine liebe Oma, die wir schon einige Male getroffen haben wieder auf uns zu und streichelte Hela draußen auf dem Weg. Da ist auch alles ok und Hela sucht da manchmal die Nähe anderer Menschen. Kann sie ja auch.
Zwischendurch hüpfte sie in den Kofferraum und die ältere Dame wollte sie da nochmal murkeln. Da hob Hela schon die Lefzen und grollte.
Ich saß ja auf dem Rand vom Kofferraum und mußte schnell die Situation klären. Da war die gute Frau etwas geplättet.
Viele Menschen verstehen nicht die Bindung zum Hund und verstehen nicht, daß was ich mit ihr machen darf, sie eben nicht dürfen.
Deshalb vertraut der Hund ja eben nur seinen Menschen und muß sich deshalb nicht von allen alles gefallen lassen.
 
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Sonja
14. Mai 18:14
Bei uns kommt so langsam die Pubertät durch. Nachdem sie in letzter Zeit häufiger die Tapete oder andere Dinge zerstört, obwohl sie nur in einem anderen Zimmer, also nicht alleine ist, war heute unser Abendspaziergang eine Katastrophe. Ich habe nur die Schleppleine mitgenommen, weil ich gedacht hatte, dass wir entspannt einen Abstecher in den Wald nebenan machen und sie einfach schnuppern darf ohne groß zu trainieren. Der Hinweg hat 15min gedauert und war auch echt entspannt. Dann haben wir wie häufig bei der Halbzeit eine Pause von 5min gemacht. Sie hatte anfangs Stöcke gekaut, aber irgendwann ist sie runtergekommen und sich einfach hingelegt. Erfolg? Weit gefehlt. Für den Rückweg haben wir mehr als doppelt so lange gebraucht, weil sie alle paar Meter komplett ausgerastet ist und wie von der Biene gestochen losgerannt ist. Einfach laufen lassen war zu gefährlich, da entweder großen verästelten Stock im Maul oder steiler Hang, den sie unbedingt hochrennen muss. Also das ganze Arsenal ausgepackt, das ich für solche Situationen gelernt habe: Pause, Übungen, die gut sitzen oder eine kleine Futtersuche. Hat auch immer kurz geholfen, bis dann nach wenigen Minuten der nächste Ausraster kam. Nach 3x fiel es dann irgendwann auch schwieriger selbst Ruhe auszustrahlen. Wie sich herausstellt sind Atemübungen gar nicht so leicht, wenn neben einem ein kleines Energiebündel an der Leine ist ;) Nächstes Mal wird die Runde kürzer und am Schlafrhythmus wird auch wieder mehr gearbeitet. Trotzdem blöde Situation:/
Ich kann das gut nachfühlen! 🙋‍♀️🐕
 
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Caro
14. Mai 19:02
mich nervt dieses dauernde homöopathie-bashing. Ich mache seit Jahrzehnten total gute Erfahrungen mit homöopathie bei mir, den Menschen und Tieren um mich rum und bei meinen Tieren. Wenn man davon Ahnung hat bzw einen guten Berater. Natürlich gibt es diese selbsternannten "homöopathen" mit wochenendkurs, und dass die wenig Ahnung haben is klar. Ich finds ok wenn man das anders sieht, aber das geht auch ohne diese hämischen Kommentare. Und nebenbei bemerkt, ich kenn mehr schlechte Ärzte als schlechte homöopathen
Das mit dem Fell, das Verbindung zum Tier hat, war ein Zitat. Hab ich mir nicht ausgedacht. Da empfinde ich auch keine Häme, sondern eher Fassungslosigkeit.
Schlimm wird es dann, wenn notwendige schulmedizinische Therapien zugunsten von Zuckerkugeln verweigert oder erst zu spät angewendet werden.

Meine Mutter hat lange (und erfolglos) versucht, ihr Asthma mit Homöpathie zu behandeln. Da gab es dann Kügelchen und irgendwelche Tropfen, die man erst 10 Mal linksrum (!) rühren musste.
Das hatte dann Rippenfellentzündungen und angeknackste Rippen vom ewigen Husten zur Folge.
Sie ist zur Vernunft gekommen und hat das Asthma dank "echter" Medikamente jetzt gut im Griff 🙏

Homöpathie soll hier aber nicht das Thema sein. Also:
Es nervt mich, wenn Leute sich zum eigenen und zum Schaden anderer in die Tasche lügen.
Fertig.
 
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Christa
14. Mai 20:09
Ich verstehe nicht warum es HH gibt die ihren Hund ungefragt von hinten an der Ampel zu anderen Hunden hinlassen 🥵 ist mir heute passiert und ich war echt sauer 😤
 
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Carola
14. Mai 20:40
Ich finde das auch schwierig Ich denke sowohl Homöopathie als auch Schulmedizin haben durchaus ihre Berechtigung. Trotz vieler Zweifel hab ich schon oft erlebt, daß gerade naturheilkundliche Verfahren einen großen Erfolg hatten und ein Wendepunkt zum Positiven waren. Ich denke einfach was hilft, heilt und hat seine Berechtigung, völlig unabhängig von irgendwelchen Dogmen.... Es gibt mehrere Wahrheiten. Die Welt ist nicht einfach nur schwarz und weiß.... Es gibt sehr viele Grautöne dazwischen.... Man muss es halt für sich herausfinden
Entschuldige bitte aber Naturheilkunde hat nichts mit Homöopathie zu tun und durchaus ihre Berechtigung neben der Schulmedizin. Homöopathie ist eine ganz andere Sache.
 
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Lola
15. Mai 03:19
Entschuldige bitte aber Naturheilkunde hat nichts mit Homöopathie zu tun und durchaus ihre Berechtigung neben der Schulmedizin. Homöopathie ist eine ganz andere Sache.
Daa ist mir durchaus bewusst, aber Du hast Recht, ich hätte da differenzieren müssen, das war mein Fehler, ich habe es gleichgesetzt, da hier über Naturheilkundliche Methoden ebenso hergezogen wird, wie über Homöopathie und mich nervt das einfach....finde Dogmatismus halt einfach nervig...
Werde aber das nächste Mal darauf achten, besser zu differenzieren
 
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Katrin
15. Mai 06:10
Daa ist mir durchaus bewusst, aber Du hast Recht, ich hätte da differenzieren müssen, das war mein Fehler, ich habe es gleichgesetzt, da hier über Naturheilkundliche Methoden ebenso hergezogen wird, wie über Homöopathie und mich nervt das einfach....finde Dogmatismus halt einfach nervig... Werde aber das nächste Mal darauf achten, besser zu differenzieren
Hab noch nie gelesen das hier jemand über Naturheilkunde hergezogen ist.
 
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Johanna
15. Mai 06:25
Daa ist mir durchaus bewusst, aber Du hast Recht, ich hätte da differenzieren müssen, das war mein Fehler, ich habe es gleichgesetzt, da hier über Naturheilkundliche Methoden ebenso hergezogen wird, wie über Homöopathie und mich nervt das einfach....finde Dogmatismus halt einfach nervig... Werde aber das nächste Mal darauf achten, besser zu differenzieren
Bei den Gegnern der Homöopathie geht es selten um Dogmatismus, eher um Wissenschaft und evidenzbasierte Studien.

Ich denke die wenigsten sprechen ab, dass Homöopathie im übertragenen Sinne „wirkt“.
Die meisten Gegner verweisen auf wissenschaftliche Studien, die das Wirken auf den Placeboeffekt beschränken. Wo kein Wirkstoff mehr ist, kann auch keiner wirken. Als Placebo kann es schon wirken, das könnte Schokolade aber auch