Das sah für mich nicht nach Ausnahmesituation aus, sondern ganz entspanntes Alltagsgebahren, es wurden Witze gerissen, mit der Tochter und Bücher aus dem Wartebereich beschäftigt, über den Hund und seine Verfressenheit gelästert, die, wie sie meinten, seit der Kastration vorhanden wäre. Sie hatten sogar angeboten einen Tag später zu kommen, weil es in der Praxis rund ging (einige Notfälle und Todesfälle).
Mich lässt es immer noch nicht los. Muss immer noch an den Hund denken und seinen Gesichtsausdruck beim Zerren (richtig ängstliche aufgerissene Augen, Beschwichtigunngslecken gleich danach, dann aber auch wieder gleich der Schelm im Nacken und das Ziel: der Leckerlebeutel - also der (Über-)Lebenswille ist da und der Versuch das Beste aus der Situation heraus zu "holen" - wortwörtlich).
Wenn das so war möchte ich mir garnicht vorstellen wie es dem Hund zu Hause ergeht …..😟