Nun..
Es kommt villeicht auf die Wohngegend an.
Vielleicht....
Oder auch nicht.
Eigendlich fallen mir bei den Argumenten eher "Helikopter Mütter" ein.
Nun...
Mein Kind durfte schon mit 6 nach Absprache selbstständig mir dem Rad quer durchs Dorf zur Oma fahren.
Und mein Hund darf auch weiterhin vor dem Laden warten, wenn ich kurz etwas besorge.
Ja...hier spielen manchmal sogar die Hunde...ohne Zaun und ohne Aufsicht
..
Und gehen nicht verloren.
Pfeift man.. Sind sie da.
Grob fahrlässig.🤣
Es geht hier nicht darum, dass der Hund augenscheinlich entspannt mit der Situation umgeht.
Es geht hier darum, dass der Hund an einem Ort angebunden wurde, der in direktem Einflussbereich von Menschen (jeglicher Altersgruppen), Autos und Einkaufswägen liegt.
Der Hund braucht sich nur Mal kurz erschrecken (vor was auch immer), einen Satz nach vorne machen (dann steht er mitten auf der Straße) und dabei vor ein Auto kommen.
In dem Moment kommt es weniger darauf an, wie der Hund erzogen ist oder wie gut der Hund mit solchen Situationen umgehen kann. Viel mehr geht es hier darum, dass man einem Lebewesen gegenüber in der Verantwortung ist, das sich in solchenomenten im schlimmsten Fall nicht wehren kann (weil angeleint).
Es wird immer Hundehalter geben, die solche Dinge relativieren. Insbesondere solche, die es selber tun.
Das macht es aber für den Hund nicht weniger potentiell gefährlich.
Diebstahl, Misshandlung und Stress mal außen vor gelassen.