Ich konnte mir das heute beim Tierarzt im Wartezimmer (ich mit Katze) nicht mehr anschauen: da war eine Familie - Oma, Mutter, Kind (1,5 Jahre) - mit ihrem 1,5 jährigen (frisch kastrierten) Hund zum Fäden ziehen. Der Hund hatte, während dem Warten, Langeweile und meinte sich immer wieder im Leckerlebeutel bedienen zu müssen. Die "Mutter" von der Familie, hatte nu keine andere Lösung, als den Hund dann am Halsband, extrem grob (in meinen Augen), von dem Leckerlebeutel an ihrem Gürtel, wegzureißen und ihn dann extremst kurz und mit Spannung auf der Leine, festzuhalten. Das ging mehrfach so, da sie die Leine doch irgendwann lockerte.
Der tat mir so leid, da fragte ich, ob ich mit ihren Leckerle und ihm was ausprobieren kann. Und siehe da, er kam langsam auf den Trichter, dass man fürs Leckerle etwas tun muss (in dem Fall war es Warten oder Blick - aber für den Blick war ich einfach zu fremd.)
Bei der Übung wurde mir klar, dass der Hund keine Grenzen kennt, also wird er immer körperlich angegangen.
Soviel zu Emphathie... Bei ihrer kleinen Tochter, würde sie bestimmt nicht so Zerren,.... 🤔 Oder doch? (ich mag mir Manches gar nicht vorstellen... .