Was mich tierisch nervt.
Das anscheinend immer mehr Hundehalter nicht in der Lage sind Themen sachlich und höflich zu diskutieren sondern direkt beleidigend werden oder einem Dinge unterstellen nur weil man eine andere Meinung hat und die Welt eben nicht nur schwarz weiß betrachtet. Ja, Hundethemen polarisieren aber deswegen muss man sich nicht benehmen wir die Axt im Walde und rumpöbeln. Wenn Anstand und Impulskontrolle schon beim Menschen so mau vorhanden sind frage ich mich wie solche Personen das dann dem Hund beibringen wollen.
Ja, allerdings. Klar ist es manchmal anstrengend zu diskutieren und oftmals erwische ich mich auch dabei, nicht glauben zu können, dass für mich offensichtliche Argumente nicht eingesehen werden oder eingesehen werden wollen..Dann kann ich sagen
'so what' und mich aus der Debatte zurückziehen, ich kann meine Meinung ggf. auch mal revidieren (Königsklasse), ich kann meine Argumente stumpf immer wieder aufzählen̈, ich kann anders formulieren, um ggf. doch noch zu überzeugen..
Aber persönlich werden, beleidigen, pöbeln und hetzen ist wirklich ein Armutszeugnis..Und das von erwachsenen Menschen, die ja in irgendeiner Form beruflich im Leben stehen oder mal standen. Hier ist es natürlich auch die Anonymität des Forums, die Vorschub leistet.
Die Tendenz ist aber auch klar im Alltag zu beobachten. Jemand macht einen vermeintlichen oder tatsächlichen Fehler und wird dann sofort angemotzt oder belächelt.
Oder stellt hier die falsche Frage..Einige antworten nett, die anderen sarkastisch oder so oberlehrerhaft, als wenn sie mit ihrem perfekten Hund fehlerfrei durch ihr perfektes Leben gleiten..