Deine Daisy erinnert mich ein wenig an den Vorgänger (Beauceron/Rottweilermix, von einem Russen gefoltert) meines jetzigen HSH
...mein Jerrylee hatte sein Leben lang beinahe täglich Alpträume...bleibt Daisy davon wenigstens verschont?😥
Einen HSH- Anteil vermute ich auch in ihr...das könnte auch ihre Abneigung gegen die fremden Hunde ev. erklären.
Mit meinem HSH muss ich auch ein ganz anderes Programm draußen anwenden, als mit einem "normalen" Haushund.
Das wollen auch die meisten Hundebesitzer um mich herum überhaupt nicht einsehen und wollen uns gern ihren Kontakt aufzwingen👎🏻👎🏻👎🏻
Daisy wirkte das erste Jahr komplett leer, ausgebrannt - ja es sah nach deprivationssyndrom aus. Sie hat enorme Fortschritte gemacht, eine Kommunikation zuzulassen. Sie ist Menschen ggü freundlich, auch wenn sie starke Schutzinstinkte hat. Sie kommuniziert aber nicht mit fremden Hunden und mittlerweile respektiere ich ihre komplette Abneigung lieber, als negative Eindrücke weiter zu bestätigen. Alpträume kann ich nicht direkt ausmachen, da sie auch im Schlaf jagt. (Scheint Wendungen zu geben).
Viele Hundebesitzer kennen es einfach nicht, das Grundbausteine bei einigen Hunden komplett anders laufen. Das es geht, habe ich mit Zweithund schon geschafft. Fremde sind und bleiben fremde und ich fände es einfach schön, wenn jeder seinen Raum mit gleicher rücksichtnahme haben kann. Leider sehe ich zu oft, Leine ab- zwanzig Rufe, Hund springt trotzdem weiter, vlt zwei Meter näher als vorhin und Leine bleibt für diese zwei Meter einfach fern...
Daisy weiß es. Sie weiß, dass der Hund unkontrolliert ist. Sie will mich dann beschützen, abwehren und reglementieren ( dass es bei uns gefälligst nicht so ist) ...
Sie hat im Prinzip Recht...sie ist aber eben anders Schmerzerfahren und teilt sehr hart aus. Sie ist dann die böse .. fürs. Abwehren bereits. Was ich unerhört finde, wenn andere Abwehr nicht akzeptieren können, bzw wir uns rechtfertigen sollen, warum der Hund nicht einfach in und Reinrennen darf. Ist nicht unserer , ganz einfach