Mich nervt diese ewige schwarz weiß Malerei bzgl Hundeerziehung.
Positive Bedürfnisorientierte Erziehung hat nichts damit zu tun dem Hund keine Regeln und Grenzen zu vermitteln. Weil Sicherheit ist ein Bedürfnis.
Auch kann nicht ausschließlich mit Keksen erzogen werden, so gibt es Lob, Streicheln, Spielen, entsprechend das, was der Hund in dem Moment als Belohnung versteht.
Genauso gibt es Regeln die immer wieder durchgesetzt werden, immer gleich sind und die dem Hund Klarheit vermitteln.
Wenn ich zu 98 % ruhig und freundlich bin, dann erkennt der Hund, wenn meine Stimmung kippt. Ein aus oder nein versteht auch der nicht aversiv geführte Hund. Weil es ihm beigebracht wurde.
Genau so mag es aber den ein oder anderen Hund geben, bei denen solche Erziehungsmethoden nicht fruchten. Der eine "Korrektur" benötigt. Und sind wir uns bitte einig, und soviel darf das aversive Lager auch nennen: wir reden von unangenehmen Reizen, das zwar den Klaps nicht beinhalten muss, aber wenn ihr schon von er muß beschwichtigen, Ohren anlegen, etc reden, dann nennt die Dinge auch beim Namen was ihr dabei meint.