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Andrea
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Anzahl der Antworten 5961
zuletzt 19. Sept.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Jörg
11. Sept. 19:56
Wenn das mal passiert macht man kein Drama draus aber wenn das ständig der Fall ist, ist das Verantwortungslos. Diese Halter lernen nur dadurch das was passiert oder es an deren Geldbeutel geht.
 
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Jörg
11. Sept. 20:14
Hundebesitzer sollten die allgemeine Körpersprache der 4Beiner kennen und sich auch dementsprechend verhalten,.. aber im Gegenteil! Ich sage sogar noch das Luna (sichtlich) Angst hat, die nette Frau soll ihren Hund zurpck halten und meinen Hund bitte nicht bedrängen, trotzdem gehen sie direkt auf Luna zu so das diese im Rückwärtsgang fast noch aus ihrem Geschirr geschlüpft wäre. Positiv an der Sache war allerdings, nachdem ich die Situation auflöste indem ich mich vor Luna stellte und mit einem lauten "geht's noch?" die beiden stoppte, stupste mich Luna auf dem Heimweg mehrmals mit der Nase an's Bein, was ich so interpretiere das sie dankbar ist das ich sie verteidigt habe.. Auch schlechtes kann gutes bewirken... 😅
Nur das, da hast du dir was vorgenommen da verschiedene Rassen auch unterschiedliche Körpersprache haben. Die einen haben ein sehr körperlichen Umgang mit anderen Hunden und andere wiederum können mit der körperlichen Sprache so gar nichts anfangen. Und reagieren sehr sensibel auf solch einen Umgang. Im Endeffekt läuft es meistens auf die Vermutung raus das die Hunde miteinander klar kommen wissen tut man es erst wenn die Hunde im Kontakt sind.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 20:46
Ich habe schon überlegt, ob ich mal so kleine Warnzettel drucken lasse, auf denen steht, was mit geklauten Hunden so alles passiert. Und sie dann jedem Hund der draussen warten muss, an die Leine pappe.
Die Idee hatte ich auch schon 👍
 
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Gerit
11. Sept. 20:57
Nur das, da hast du dir was vorgenommen da verschiedene Rassen auch unterschiedliche Körpersprache haben. Die einen haben ein sehr körperlichen Umgang mit anderen Hunden und andere wiederum können mit der körperlichen Sprache so gar nichts anfangen. Und reagieren sehr sensibel auf solch einen Umgang. Im Endeffekt läuft es meistens auf die Vermutung raus das die Hunde miteinander klar kommen wissen tut man es erst wenn die Hunde im Kontakt sind.
Ich denke, da liegst du ein bisschen falsch. Die Körpersprache von Hunden ist bei allen gleich, egal welche Rasse. Klar, jeder Hund ist anders und es gibt immer individuelle Unterschiede, wie sie auf andere Hunde reagieren, aber das hängt eher von ihrer Persönlichkeit und ihren Erfahrungen ab, nicht von der Rasse. Manche Hunde sind halt kontaktfreudiger, andere eher zurückhaltend – das merkt man aber, wenn man sie beobachtet, nicht unbedingt wegen ihrer Rasse.
 
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Carola
11. Sept. 21:27
Ich denke, da liegst du ein bisschen falsch. Die Körpersprache von Hunden ist bei allen gleich, egal welche Rasse. Klar, jeder Hund ist anders und es gibt immer individuelle Unterschiede, wie sie auf andere Hunde reagieren, aber das hängt eher von ihrer Persönlichkeit und ihren Erfahrungen ab, nicht von der Rasse. Manche Hunde sind halt kontaktfreudiger, andere eher zurückhaltend – das merkt man aber, wenn man sie beobachtet, nicht unbedingt wegen ihrer Rasse.
Das sehe ich komplett anders! Rassebedingt gibt es sehr große Unterschiede in der Körpersprache! Das kann auch unter Hunden durchaus zu Verständigungsproblemen führen. Z.B gehört beim Border Collie das abgeduckte Laufen bei gleichzeitiger Fixierung mit den Augen zum normalen Hütehund Repertoire. Das kann von anderen Hunden aber durchaus als aggressives Verhalten gedeutet werden und schon ist der Konflikt da. Oder beim Spitz der mit seiner hochgetragenen Ringelrute auch noch den direkten Blickkontakt zu anderen Hunden sucht. Auch das kann durchaus von anderen Hunden als Aggression verstanden werden obwohl es keine ist. So haben viele Rassen Eigenheiten die durchaus von anderen missverstanden werden können.
 
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Jörg
11. Sept. 21:35
Das sehe ich komplett anders! Rassebedingt gibt es sehr große Unterschiede in der Körpersprache! Das kann auch unter Hunden durchaus zu Verständigungsproblemen führen. Z.B gehört beim Border Collie das abgeduckte Laufen bei gleichzeitiger Fixierung mit den Augen zum normalen Hütehund Repertoire. Das kann von anderen Hunden aber durchaus als aggressives Verhalten gedeutet werden und schon ist der Konflikt da. Oder beim Spitz der mit seiner hochgetragenen Ringelrute auch noch den direkten Blickkontakt zu anderen Hunden sucht. Auch das kann durchaus von anderen Hunden als Aggression verstanden werden obwohl es keine ist. So haben viele Rassen Eigenheiten die durchaus von anderen missverstanden werden können.
Korrekt ausgedrückt. Eventuell war meine Erklärung dazu etwas missverständlich.
 
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Gerit
11. Sept. 21:40
Das sehe ich komplett anders! Rassebedingt gibt es sehr große Unterschiede in der Körpersprache! Das kann auch unter Hunden durchaus zu Verständigungsproblemen führen. Z.B gehört beim Border Collie das abgeduckte Laufen bei gleichzeitiger Fixierung mit den Augen zum normalen Hütehund Repertoire. Das kann von anderen Hunden aber durchaus als aggressives Verhalten gedeutet werden und schon ist der Konflikt da. Oder beim Spitz der mit seiner hochgetragenen Ringelrute auch noch den direkten Blickkontakt zu anderen Hunden sucht. Auch das kann durchaus von anderen Hunden als Aggression verstanden werden obwohl es keine ist. So haben viele Rassen Eigenheiten die durchaus von anderen missverstanden werden können.
Ich verstehe, was du meinst, und ja, es gibt rassetypische Eigenheiten, die manchmal zu Missverständnissen führen können, wie beim Border Collie oder Spitz. Aber es ging mir um die grundlegende Körpersprache, die bei allen Hunden gleich ist – also Sachen wie Schwanzwedeln, Ohrenhaltung und Körperspannung. Jeder Hund ist anders, und manche Rassen haben Besonderheiten, aber die Basis der Kommunikation ist trotzdem überall dieselbe. Beides spielt eine Rolle, aber ich wollte nur auf die universellen Signale hinaus.
 
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Jörg
11. Sept. 21:52
Ich verstehe, was du meinst, und ja, es gibt rassetypische Eigenheiten, die manchmal zu Missverständnissen führen können, wie beim Border Collie oder Spitz. Aber es ging mir um die grundlegende Körpersprache, die bei allen Hunden gleich ist – also Sachen wie Schwanzwedeln, Ohrenhaltung und Körperspannung. Jeder Hund ist anders, und manche Rassen haben Besonderheiten, aber die Basis der Kommunikation ist trotzdem überall dieselbe. Beides spielt eine Rolle, aber ich wollte nur auf die universellen Signale hinaus.
Und da liegst du auch nicht unbedingt richtig manche Hunde haben zum Beispiel von Haus aus eine gewisse Körperspannung, Schwanzwedeln sagt auch nicht mehr aus als Aufregung, die Ohren-Haltung und Gesichts ausdruck da lässt sich viel ablesen. Allerdings kann die sich innerhalb von Sekunden ändern.
 
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Jessica
11. Sept. 21:56
Das sehe ich komplett anders! Rassebedingt gibt es sehr große Unterschiede in der Körpersprache! Das kann auch unter Hunden durchaus zu Verständigungsproblemen führen. Z.B gehört beim Border Collie das abgeduckte Laufen bei gleichzeitiger Fixierung mit den Augen zum normalen Hütehund Repertoire. Das kann von anderen Hunden aber durchaus als aggressives Verhalten gedeutet werden und schon ist der Konflikt da. Oder beim Spitz der mit seiner hochgetragenen Ringelrute auch noch den direkten Blickkontakt zu anderen Hunden sucht. Auch das kann durchaus von anderen Hunden als Aggression verstanden werden obwohl es keine ist. So haben viele Rassen Eigenheiten die durchaus von anderen missverstanden werden können.
Noras beste Freundin ist eine Bordercollie Hündin🤫 ca ein Jahr jünger. Aber Joy so heißt sie, ist nicht aus einer "Leistungslinie" Die duckt nur leicht ab. Jedoch führt genau dieses Abducken der Hütis bei Nora genau zu dem Missverständnis. Buddy spricht da nicht so darauf an... Mein mögen es auch nicht wenn Frenzis und ko zum hecheln die Lefzen nach hinten ziehen. Gerade Buddy empfindet das als absolute Bedrohung. Die mussen noch nicht mal röcheln. Machen diese Hunde dann noch Geräusche, ist es gut das er gut erzogen ist. Nora ignoriert diese Hund. Ich bin mir ab und zu noch nicht mal sicher ob sie es als "Hunde" erkennt.
 
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Carola
11. Sept. 22:03
Ich verstehe, was du meinst, und ja, es gibt rassetypische Eigenheiten, die manchmal zu Missverständnissen führen können, wie beim Border Collie oder Spitz. Aber es ging mir um die grundlegende Körpersprache, die bei allen Hunden gleich ist – also Sachen wie Schwanzwedeln, Ohrenhaltung und Körperspannung. Jeder Hund ist anders, und manche Rassen haben Besonderheiten, aber die Basis der Kommunikation ist trotzdem überall dieselbe. Beides spielt eine Rolle, aber ich wollte nur auf die universellen Signale hinaus.
Natürlich gibt es grundsätzliche körpersprachliche Signale bei den Hunden die mehr oder weniger fast gleich sind. Aber schon bei der Ohrenhaltung hört es auf, das Ohrenspiel bei einem Hund mit Schlappohren ist ein anderes als bei einem Hund mit Stehohren. Schwanz wedeln drückt ja erst einmal Aufregung aus die sowohl positiv als auch negativ sein kann. Das hängt von der Situation ab und wenn man seinen Hund gut kennt kann man das auch unterscheiden. Auch in der Mimik gibt es schon Unterschiede denn ein Hund mit einer platten Nase ist in seiner Mimik erheblich eingeschränkt. Für eine Bulldogge beispielsweise ist der Bodycheck ein Spiel das kann aber für andere Hunde durchaus unlustig sein weil sie diese Körperlichkeit nicht so gut vertragen. Natürlich wird sich jeder Hund der richtig Angst hat ducken und den Schwanz einkneifen und vermutlich auch den Blickkontakt vermeiden. Ich will damit sagen, das es so ganz einfach nicht ist. Darum ist es aus meiner Sicht sehr wichtig dass Hunde schon früh mit vielen unterschiedlichen Hunden Kontakt haben um " Fremdsprachen " zu lernen. Was die Kommunikation zwischen Hund und Mensch betrifft so ist es an dem Halter die Signale seines Hundes zu lernen und verstehen zu lernen. Hier hilft genau zu beobachten und je besser man seinen Hund kennt desto eher kann man die körpersprachlichen Signale auch richtig deuten.