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Andrea
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Anzahl der Antworten 5961
zuletzt 19. Sept.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Liz
29. Juli 07:00
Einen Hund sollte man sich (mM nach) anschaffen, wenn man Zeit dafür hat. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Viele denken immer bei HomeOffice geht Hund. Also ich habe bei Homeoffice keine Zeit, ein Meeting nach dem anderen. Ich finde Homeoffice ist genauso wie 8h im Büro. Ich sehe da kein Unterschied. Viele denken , sie sind zuhause dann geht Hund. Und das ärgert mich. Nicht das Zuhause sein ist wichtig sondern die Zeit die man gemeinsam mit dem Hund verbringen kann ist wichtig.
Ich finde es definitiv auch schlimm, wenn der Hund nicht wohl überlegt ist, und dann wieder abgegeben wird. Aber ich glaube die Tierheim Insassen kommen von jungen, alten, Paaren Singles, Vollzeit arbeitenden, Rentnern etc…Du weißt worauf ich hinaus will. Im meinem Fall ist Homeoffice ein Segen. Flexible Arbeitszeiten, ich wohne an der Elbe, das Büro ist in nem Industriegebiet. Gassi ist da blöd und auch, wenn ich sie mitnehmen, was für mich ein ko Kriterium an den Arbeitgeber ist, dann sind sie dort total aufgeregt und kommen nicht so zur Ruhe wie zu Hause. 1,5 Std mehr Zeit mit den Hunden, statt Öffis zu fahren am Tag. Ohne Homeoffice hätte ich den zweiten nicht geholt.
 
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Jochen
29. Juli 08:01
War gestern wieder mit dem Hund meiner Tochter unterwegs, der ist bei Hundebegegnungen teilweise schwierig. Hund kommt entgegen, ich merke wie er schleichig wird, Kopf leicht gesenkt, fixierend, also Alarmstufe rot. Meine spezielle Methode wirkt immer, an den Rand gehen und mich vor ihn hocken, möglichst die Sicht versperren und ihn locker am Rückenteil des Geschirrs halten (aber bereit!). Ich würde zu gerne wissen, warum das wirkt. Denkt er dann, dass ich schutzlos bin und er lieber ruhig ist, um keinen Angriff zu riskieren, oder fühlt er sich sicher nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“, oder umgekehrt verunsichert und stresst ihn das, wenn ich aufrecht bleibe und übergebeugt die Situation zu managen versuche? Naja, zum Thema genervt, Situation hatte wieder ohne einen Mucks geklappt, der andere Hund schon 2m vorüber, dann stehe ich auf, leider zu früh und er hat wie wild nachgekartet.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 08:27
Ich finde es definitiv auch schlimm, wenn der Hund nicht wohl überlegt ist, und dann wieder abgegeben wird. Aber ich glaube die Tierheim Insassen kommen von jungen, alten, Paaren Singles, Vollzeit arbeitenden, Rentnern etc…Du weißt worauf ich hinaus will. Im meinem Fall ist Homeoffice ein Segen. Flexible Arbeitszeiten, ich wohne an der Elbe, das Büro ist in nem Industriegebiet. Gassi ist da blöd und auch, wenn ich sie mitnehmen, was für mich ein ko Kriterium an den Arbeitgeber ist, dann sind sie dort total aufgeregt und kommen nicht so zur Ruhe wie zu Hause. 1,5 Std mehr Zeit mit den Hunden, statt Öffis zu fahren am Tag. Ohne Homeoffice hätte ich den zweiten nicht geholt.
Es gibt immer Ausnahmen. Diejenigen die vor Corona schon mobile zuhause arbeiten konnten und sich das mit Partner/Büro haben einrichten können, keine Frage. Aber die in C unüberlegten Anschaffungen finde ich so schlimm
 
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Jörg
29. Juli 08:39
War gestern wieder mit dem Hund meiner Tochter unterwegs, der ist bei Hundebegegnungen teilweise schwierig. Hund kommt entgegen, ich merke wie er schleichig wird, Kopf leicht gesenkt, fixierend, also Alarmstufe rot. Meine spezielle Methode wirkt immer, an den Rand gehen und mich vor ihn hocken, möglichst die Sicht versperren und ihn locker am Rückenteil des Geschirrs halten (aber bereit!). Ich würde zu gerne wissen, warum das wirkt. Denkt er dann, dass ich schutzlos bin und er lieber ruhig ist, um keinen Angriff zu riskieren, oder fühlt er sich sicher nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“, oder umgekehrt verunsichert und stresst ihn das, wenn ich aufrecht bleibe und übergebeugt die Situation zu managen versuche? Naja, zum Thema genervt, Situation hatte wieder ohne einen Mucks geklappt, der andere Hund schon 2m vorüber, dann stehe ich auf, leider zu früh und er hat wie wild nachgekartet.
Warum Wiso kann ich dir nicht sagen aber du kannst es mal mit einem Thundershirt versuchen. Ist nur so ein Gefühl was ich aus deinem Text lese.
 
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Nadine
29. Juli 09:07
Mich hat nervt es wie Leute immer wollen das ihr Hund funktioniert...aber nie auf die Körpersprache achten...bspw...Eine Frau aus der Nachbarschaft freut sich ihr Hund kommt zu ihr ( aber im imponierhalopp und remmelt ins sie rein) was ja extreme Anzeichen von Dominanz sind....sie geht Fuß ihr Hund immer leicht ihr im weg laufen und sie belohnt es....ich meine Rückruf usw... sind wichtig aber noch viel wichtiger ist es doch die zundesprache zu verstehen manchmal. Bleibt die ERZIEHUNG auf der Strecke und enkn ich meine nicht sitz Platz...das kann auch ein hund ohne Erziehung ich meine das die Bindung eng ist und der hubd seine Grenzen kennt ...ich hoffe ihr wisst was ich meine
 
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Johanna
29. Juli 09:24
Einen Hund sollte man sich (mM nach) anschaffen, wenn man Zeit dafür hat. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Viele denken immer bei HomeOffice geht Hund. Also ich habe bei Homeoffice keine Zeit, ein Meeting nach dem anderen. Ich finde Homeoffice ist genauso wie 8h im Büro. Ich sehe da kein Unterschied. Viele denken , sie sind zuhause dann geht Hund. Und das ärgert mich. Nicht das Zuhause sein ist wichtig sondern die Zeit die man gemeinsam mit dem Hund verbringen kann ist wichtig.
Der große Unterschied von Home-Office und Vollzeit-Job ist, dass der Hund nicht alleine ist. Normalerweise schlafen Hunde mindestens 16 Stunden (eher 20) am Tag. Die 8 Stunden betreutes schlafen sind also kein Problem. Zumindest bei mir ist es kein Problem auch mal nebenbei im Meeting den Hund zu kraulen. Vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit gibt es dann Spaziergänge und Beschäftigung. Das zuhause/beim Hund sein ist wichtig (zumindest für meine Hündin), aber selbst wenn ich nicht arbeite schläft sie die meiste Zeit des Tages.
 
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Jochen
29. Juli 09:34
Der große Unterschied von Home-Office und Vollzeit-Job ist, dass der Hund nicht alleine ist. Normalerweise schlafen Hunde mindestens 16 Stunden (eher 20) am Tag. Die 8 Stunden betreutes schlafen sind also kein Problem. Zumindest bei mir ist es kein Problem auch mal nebenbei im Meeting den Hund zu kraulen. Vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit gibt es dann Spaziergänge und Beschäftigung. Das zuhause/beim Hund sein ist wichtig (zumindest für meine Hündin), aber selbst wenn ich nicht arbeite schläft sie die meiste Zeit des Tages.
Ja genau. Straßenhunde und Wildhunde chillen auch gemeinsam. Allerdings ist mir beim Pepe schon aufgefallen, dass er allein besser entspannen kann, weil er bei mir im Homeoffice immer mit einem Auge schaut, was ich mache… „was, der geht schon wieder aufs Klo?“ 😀
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 09:52
Der große Unterschied von Home-Office und Vollzeit-Job ist, dass der Hund nicht alleine ist. Normalerweise schlafen Hunde mindestens 16 Stunden (eher 20) am Tag. Die 8 Stunden betreutes schlafen sind also kein Problem. Zumindest bei mir ist es kein Problem auch mal nebenbei im Meeting den Hund zu kraulen. Vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit gibt es dann Spaziergänge und Beschäftigung. Das zuhause/beim Hund sein ist wichtig (zumindest für meine Hündin), aber selbst wenn ich nicht arbeite schläft sie die meiste Zeit des Tages.
Ihr habt auch kein Welpe oder Neuanschaffung, seit ihr im Homeoffice seit. Wenn ich vorkontrolle mach bin ich sehr kritisch
 
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Liz
29. Juli 10:04
Ihr habt auch kein Welpe oder Neuanschaffung, seit ihr im Homeoffice seit. Wenn ich vorkontrolle mach bin ich sehr kritisch
Ich habe tatsächlich genau das. Der Welpe ist mittlerweile 3,5 Jahre alt und immer noch da, trotz Anschaffung zu Corona/homeoffice. Allerdings hatte ich den Plan „Hund“ schon viel früher. Es war nur sehr gutes Timing.
 
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Regina
29. Juli 10:13
Unser Welpe war mit mir im Vorgarten, Nachbarin kommt um ihn sich anzuschauen…alles war gut, bis ihr Mann auch rüber kam. Er wollte den Welpen zu sich locken, der Welpe wollte aber nicht zu ihm. Da ging er plötzlich auf ihn zu, schnappte ihn sich und hob ihn hoch. Ich sah nur die Panik des Welpen, hörte sein kreischen und sagte dem Nachbarn er solle ihn sofort runter setzen. Dieses negative Ereignis arbeiten wir (1,5 Jahre später) immer noch raus. Unser Hund kann es immer noch nicht gut ertragen, wenn jemand zu schnell auf sie zugeht. Oder sie in der typischen Oberkörper nach vorn, Hand ausgestreckten Haltung anspricht.