War gestern wieder mit dem Hund meiner Tochter unterwegs, der ist bei Hundebegegnungen teilweise schwierig. Hund kommt entgegen, ich merke wie er schleichig wird, Kopf leicht gesenkt, fixierend, also Alarmstufe rot. Meine spezielle Methode wirkt immer, an den Rand gehen und mich vor ihn hocken, möglichst die Sicht versperren und ihn locker am Rückenteil des Geschirrs halten (aber bereit!).
Ich würde zu gerne wissen, warum das wirkt. Denkt er dann, dass ich schutzlos bin und er lieber ruhig ist, um keinen Angriff zu riskieren, oder fühlt er sich sicher nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“, oder umgekehrt verunsichert und stresst ihn das, wenn ich aufrecht bleibe und übergebeugt die Situation zu managen versuche?
Naja, zum Thema genervt, Situation hatte wieder ohne einen Mucks geklappt, der andere Hund schon 2m vorüber, dann stehe ich auf, leider zu früh und er hat wie wild nachgekartet.