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Andrea
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Anzahl der Antworten 5970
zuletzt 20. Sept.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Sonja
11. Juli 10:52
Mich nervt, dass mein Rüde inzwischen immer öfter unverschuldet von verträglichen Rüden angegriffen wird. Er ist kein Unschuldslamm keine Frage, aber mir wird immer öfter bestätigt, dass der andere angefangen und meiner sich nur verteidigt hat. Eigentlich war für mich eine Kastration ohne medizinischen Grund ausgeschlossen, aber inzwischen ziehe ich es in Erwägung, damit er seine Ruhe hat und bei anderen Rüden, die eigentlich gut sozialisiert und verträglich sind, nicht die Sicherungen durchdrehen.
Minou wurde auch schon mehrmals attackiert, sie ist eine kastrierte Hündin. Bei uns laufen sehr viele Hunde, zum Teil ohne Leine, die bereits weit entfernt die Lefzen blecken. Einer (Schäferhund an Flexileine) geht auch alles los, aber die Anderen sind schuld. Ich kann und will keine riesen Umwege machen, nur um ihm aus dem Weg zu gehen, falls er uns begegnet
 
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Julia und
11. Juli 11:00
Denk lieber nicht darüber nach. Ich denke es wird nicht besser dadurch. Meiner wurde auch schon mehrfach angegriffen. Der letzte Besitzer meinte auch er hätte sein Rüden kastrieren lassen. Scheinbar hat es null Komma null gebracht. Ich würde sogar behaupten das es seinen Hund noch mehr in diese Agresion reingebracht hat, da es von seinem Rüden nicht der erste Angriff war vor der Kastration konnte ich den ersten Versuch abwehren. Nach der Kastration ist er ohne Vorwarnung direkt in den Angriff gegangen. Und das noch mit einer noch höheren Intensität. Ich will die Kastration genauso den Chip nicht unbedingt schlecht reden. Es kann helfen kann aber genauso gut in einem Negativen verhalten enden.
Ja du hast Recht. Er tut mir einfach nur noch leid. Wenn er kein Stress anfängt, macht es das Gegenüber. Wie soll sich das langfristig verbessern. Bin einfach müde was das angeht. Aber morgen sieht die Welt sicher wieder anders aus.
 
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Jörg
11. Juli 11:23
Ja du hast Recht. Er tut mir einfach nur noch leid. Wenn er kein Stress anfängt, macht es das Gegenüber. Wie soll sich das langfristig verbessern. Bin einfach müde was das angeht. Aber morgen sieht die Welt sicher wieder anders aus.
Tut er die nach einer OP weniger leid? Ich glaube damit hat jeder Hundehalter zu kämpfen nach einer Rauferei.
 
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V
11. Juli 11:27
Ich bin gerade genervt vom Hundefrisör. Termin vor Wochen gebucht (Welpenservice - beinhaltet Krallen schneiden, Fell an Pfoten und im Intimbereich schneiden, an die Geräusche im Salon gewöhnen). Tja, gedauert hats 2 Minuten: keine Krallen geschnitten weil "nicht nötig", kein Fell zwischen den Pfoten geschnitten weil "keine Zeit". Also rennt der Hund weiter mit Zotteln zwischen den Zehen herum 🙄
 
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Sina
11. Juli 11:44
Ja du hast Recht. Er tut mir einfach nur noch leid. Wenn er kein Stress anfängt, macht es das Gegenüber. Wie soll sich das langfristig verbessern. Bin einfach müde was das angeht. Aber morgen sieht die Welt sicher wieder anders aus.
Ich vermute es wird von alleine besser werden, wenn dein Hund ein bisschen älter und erfahrener ist. Mit 3 Jahren war meiner auch andauernd in Raufereien involviert. Da sind sie einfach noch voll bis oben mit Testosteron. Später wurde das einfacher. Bei uns hat die Kastration letztes Jahr zusätzlich geholfen, die allerdings medizinisch notwendig war, sonst hätte ich darauf verzichtet.Muss aber natürlich nicht so sein, und ist individuell. Er ist sehr souverän geworden und händelt solche Situationen jetzt ohne Eskalation. Der Chip den er früher mal hatte, hat dagegen überhaupt keine Veränderung gebracht.
 
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Lola
11. Juli 12:19
Aber wieso bist Du wütend auf den anderen Hundehalter? Vielleicht hab ich was missverstanden, aber er hat es doch gut gemacht seinen Hund an die Leine zu nehmen. Oder hab ich da was falsch verstanden?
 
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Chrissie
11. Juli 12:22
Ich frage mich auch wieso du sauer bist. Wegen dem Spruch? Vielleicht würde sein Hund das tatsächlich tun!?
 
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Petra
11. Juli 12:38
Mich nervt, dass mein Rüde inzwischen immer öfter unverschuldet von verträglichen Rüden angegriffen wird. Er ist kein Unschuldslamm keine Frage, aber mir wird immer öfter bestätigt, dass der andere angefangen und meiner sich nur verteidigt hat. Eigentlich war für mich eine Kastration ohne medizinischen Grund ausgeschlossen, aber inzwischen ziehe ich es in Erwägung, damit er seine Ruhe hat und bei anderen Rüden, die eigentlich gut sozialisiert und verträglich sind, nicht die Sicherungen durchdrehen.
Wenn dein Hund von verträglichen 🤷‍♀️🤷‍♀️ Hunden angegriffen wird dann sind die doch nicht verträglich oder habe ich da was falsch verstanden Oft sehen HH nicht was für Blicke zwischen den Hunden ausgetauscht wurden und können daher nicht rechtzeitig reagieren. Meist geht der Hund ja in einer Position aus der man als HH das schlecht oder gar nicht sieht. Eine Kastration scheint mir für einen unsicheren Rüden, der anscheinend schon unkastriert ein Mobbingopfer (geworden) ist, nicht der richtige Weg. Das kann nach hinten losgehen und dann wird er noch unsicherer. Ich habe im Lauf der Jahre gelernt solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. An der Leine kann ich die Lage klären und Sicherheit geben, wenn andere auf uns zugerast kommen. Natürlich an der Leine gibt es nie Kontakt mit anderen Hunden. Auch das kann Hunde unsicher werden lassen. Freilauf nur mit wirklich ausgewählten Hunden und wenn es nicht passt, bleibt die Leine dran. Ich achte inzwischen darauf dass wir rechtzeitig unsere Richtung ändern. Einen entspannten Spaziergang zu haben, das bin ich meinen 3 Hunden schuldig Dafür mache ich gern Umwege und gehe den von dir beschriebenen Situationen aus dem Weg. Viel Erfolg beim Training
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juli 12:39
Mich nervt das jeder denkt, nur weil unserer Klein ist dumme Sprüche zu reißen und dann noch blöd selber darüber zu lachen😡Vielleicht sollte ich im Beibringen: in die Eier 😏Dann können wir auch mal lachen, wenn die Sprücheklopfer schreien :Weil ist ja nur ein kleiner Hund, tut doch nicht weh oder???
 
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Julia und
11. Juli 13:57
Wenn dein Hund von verträglichen 🤷‍♀️🤷‍♀️ Hunden angegriffen wird dann sind die doch nicht verträglich oder habe ich da was falsch verstanden Oft sehen HH nicht was für Blicke zwischen den Hunden ausgetauscht wurden und können daher nicht rechtzeitig reagieren. Meist geht der Hund ja in einer Position aus der man als HH das schlecht oder gar nicht sieht. Eine Kastration scheint mir für einen unsicheren Rüden, der anscheinend schon unkastriert ein Mobbingopfer (geworden) ist, nicht der richtige Weg. Das kann nach hinten losgehen und dann wird er noch unsicherer. Ich habe im Lauf der Jahre gelernt solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. An der Leine kann ich die Lage klären und Sicherheit geben, wenn andere auf uns zugerast kommen. Natürlich an der Leine gibt es nie Kontakt mit anderen Hunden. Auch das kann Hunde unsicher werden lassen. Freilauf nur mit wirklich ausgewählten Hunden und wenn es nicht passt, bleibt die Leine dran. Ich achte inzwischen darauf dass wir rechtzeitig unsere Richtung ändern. Einen entspannten Spaziergang zu haben, das bin ich meinen 3 Hunden schuldig Dafür mache ich gern Umwege und gehe den von dir beschriebenen Situationen aus dem Weg. Viel Erfolg beim Training
Hallo Petra, ja die Formulierung ist verwirrend das gebe ich zu. Ich meinte Hunde, die eigentlich mit beiden Geschlechtern als verträglich gelten und normalerweise keine Konflikte eskalieren. Die beiden Rüden waren im Freilauf, es war eine geplante Verabredung. Anfangs lief es auch ganz gut, obwohl der andere schon ein paar Mal offensichtlich provoziert hat. Und dann hat es richtig geknallt. Ich glaube den Haltern auch, dass ihr Hund das vorher nie gemacht hat (es gäbe keinen Grund da zu lügen). Es waren 5 Menschen mit Hundeerfahrung anwesend und alle waren sich einig, dass der andere angefangen und eskaliert hat. Gemobbt wird meiner nicht, aber ständig herausgefordert. Jeder scheint sich mit ihm "prügeln" zu wollen, auch Rüden, die es sonst eigentlich nicht tun. Zumindest ist das aktuell mein Eindruck, daher der Gedanke, ob eine Kastration ihn als Gegner uninteressant machen könnte. Danke, wir bleiben am Training dran 😔. Aber eine kleine Pause von Hundebegegnungen werde ich uns gönnen.