Waren gestern spazieren mit Jackson.. am Feldweg hat er nach paar Metern angefangen zu bocken. Was macht man in so einer Situation?
Man kann den Spaziergang abbrechen und zurück laufen..aber dann bestätigt man seinen Purzelbaum nur in seiner trotz Emotion.. also habe ich kräftig an der Leine gezogen und ihm ein klaps auf den popo gegeben.. hätte das irgendjemand gesehen würde es sofort heißen… tierquälerei.. aber im Gegenteil.. ich habe gezeigt es geht jz weiter.. und Jackson lief höchst euphorisch aufeinmal wieder vor mir her… kennt irgendjemand dieses Problem?
Ich kenne das mit komplett unterschiedlicher Intention des Hundes.Es ist immer wichtig die Motivation zu ergründen. Ist er vllt. körperlich erschöpft, weil er krank ist, es zu warm ist oder sonstige Wehwehchen hat, ist ihm langweilig, hat er Angst, will er seinen Willen durchsetzen, ist Zuhause eine Person, bei der er jetzt gerne wäre… etc.pp. Du siehst, es gibt viele Gründe und das sind lange nicht alle. Meine Neufundländerin war eine, die gerne selbst Entscheidungen treffen wollte (rassetypisch) wenn man bei der einmal den Weg gegangen war, den sie wollte, dann hat sie mindestens einen Monat bei jeder Kreuzung gebockt. Da half nur stehen bleiben und warten… unwillige 50kg lassen sich eh schlecht ziehen. Pepe hat vor manchen Strecken Angst, da hilft Schwung, also wenn man merkt, dass er anfängt zu stocken, einfach mal ein paar Meter joggen und dann geht es wieder. Aber wenn auch das nicht geht, drehe ich auch um oder mache Bögen und zerre ihn nicht mit Gewalt dadurch. Mein Bodi hatte keine Lust zu Joggen und hat da oft gebockt, dann musste er auch nicht mehr mit. Dem Hund meiner Tochter ist schnell langweilig, für den muss man dann irgendwas Spannendes einbauen. Du siehst, das Thema ist höchst individuell wie fast immer. Vllt. kann sich das ja auch mal ein Trainer anschauen. Aber bitte bitte, lass den Quatsch mit dem „Klaps“