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Andrea
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heute 05:00

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:02
Danke, liebe Saskia. Hab nicht erwartet hier sowas Großes loszutreten. Arbeiten selbst mit Mauli aber mir gehts weiterhin drum, GEGENSEITIGEN Respekt zu zeigen & das heisst auch, Tiere nicht an ihre Grenzen zu bringen. Anouk hat noch nie geschnappt, auch nicht in Begegnungen mit Kindern z.B. in der Hundeschule, fühlt sich aber offensichtlich nicht wohl in deren Umfeld. Geht aber ja gar nicht ums Kind, sondern darum, dass sowas einfach nicht passieren muss, was du klar erfasst hast🥰🫶🏻
Meine hat auch noch nie geschnappt und du arbeitest super mit deinem Hund ☺️
Ich frage mich, wie man Eltern und Kinder vollkommen aus der Verantwortung nehmen kann.
Allein die Besitzer in Situationen zu bringen, wo sie aufpassen müssen, dass Hund und Kind sich nicht zu nah kommen ist meiner Meinung nach unverantwortlich der Eltern, auch wenn wir das als Besitzer immer wieder machen müssen. Mir geht es ebenfalls um gegenseitige Rücksichtnahme. Zum Glück gibt es aber auch viele Eltern und Kinder, die das können.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:05
Kommt ein Kind wegen einem Hund zu schaden ist es in erster Linie einfach eine scheiß Situation fürs Kind. Ist der Schaden gering und hat man einen netten Richter kann es gut laufen und man bekommt nach einem Wesenstest der gut ablief keine weiteren Auflagen. Ist der Schaden beim Kind aber größer war es das für den Hund für gewöhnlich. Da entscheidet heute kein Richter zugunsten des Hundes. Wenn man also einen Hund hat der durchaus reaktiv reagiert und Kinder abschnappen oder gar beißen würde dann gehört da einfach ein Maulkorb drauf, ne kurze Leine dran und am besten noch ein Abstand halten Hinweis drauf wenn man irgendwo unterwegs ist wo Kinder und Erwachsene unterwegs sind. Einfach damit dieses ganze Chaos gar nicht erst entstehen kann.
Wieso behauptest du das so pauschal?
Es ist genauso scheisse für den Hund.
Es geht darum, dass sich Kinder einem fremden angeleinten evtl. bellenden Hund nähern und ggf. sogar auf Ansprache der Besitzer, Abstand zu halten, nicht reagieren.
Es hilft in erster Linie, die Kinder aufzuklären, dass sie das zu lassen haben und zwar von den Eltern!
 
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Katrin
4. Mai 17:08
Wieso behauptest du das so pauschal? Es ist genauso scheisse für den Hund. Es geht darum, dass sich Kinder einem fremden angeleinten evtl. bellenden Hund nähern und ggf. sogar auf Ansprache der Besitzer, Abstand zu halten, nicht reagieren. Es hilft in erster Linie, die Kinder aufzuklären, dass sie das zu lassen haben und zwar von den Eltern!
Weil wir als Halter dafür zuständig sind das unser Hund niemanden verletzt oder belästigt. Erst recht keine Kinder. Als erwachsener Mensch muss man in der Lage sein so eine Situation zu händeln ohne das beim Kind ein Schaden entsteht.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:11
Weil wir als Halter dafür zuständig sind das unser Hund niemanden verletzt oder belästigt. Erst recht keine Kinder. Als erwachsener Mensch muss man in der Lage sein so eine Situation zu händeln ohne das beim Kind ein Schaden entsteht.
Du gehst nicht auf meine dargestellte Situation ein. Das Kind belästigt den Hund nicht andersherum.
 
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Katrin
4. Mai 17:14
Du gehst nicht auf meine dargestellte Situation ein. Das Kind belästigt den Hund nicht andersherum.
Auch dann muss ich in der Lage sein meinen Hund zu kontrollieren damit das Kind keinen Schaden nimmt. Es gibt keine Situation die mich als Halter davon entbindet. Moralisch schon mal gar nicht. Die Unversehrtheit eines Kindes kommt nunmal an erster Stelle.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:15
Auch dann muss ich in der Lage sein meinen Hund zu kontrollieren damit das Kind keinen Schaden nimmt. Es gibt keine Situation die mich als Halter davon entbindet. Moralisch schon mal gar nicht. Die Unversehrtheit eines Kindes kommt nunmal an erster Stelle.
Dann bitte auch Maulkörbe für alle Katzen und Wildtiere. Die Kinder sind ja nicht in der Lage zu lernen.
 
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Sandra
4. Mai 17:17
Du gehst nicht auf meine dargestellte Situation ein. Das Kind belästigt den Hund nicht andersherum.
Es ist rein rechtlich ein Unterschied.
Im Gegensatz zur allgemein üblichen Verschuldenshaftung, unterliegt der Hund einer Gefährdungshaftung.
Das bedeutet, dass du als HF allein schon aus der Gefährdung deines Hundes haftest, ohne dass du irgendetwas „falsch“ gemacht hast.
Das ist schlicht und ergreifend die Rechtslage.

Was nicht bedeutet, dass das immer gerecht ist.
 
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L.
4. Mai 17:18
Es ist rein rechtlich ein Unterschied. Im Gegensatz zur allgemein üblichen Verschuldenshaftung, unterliegt der Hund einer Gefährdungshaftung. Das bedeutet, dass du als HF allein schon aus der Gefährdung deines Hundes haftest, ohne dass du irgendetwas „falsch“ gemacht hast. Das ist schlicht und ergreifend die Rechtslage. Was nicht bedeutet, dass das immer gerecht ist.
🙏🙏🙏
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 17:19
Es ist rein rechtlich ein Unterschied. Im Gegensatz zur allgemein üblichen Verschuldenshaftung, unterliegt der Hund einer Gefährdungshaftung. Das bedeutet, dass du als HF allein schon aus der Gefährdung deines Hundes haftest, ohne dass du irgendetwas „falsch“ gemacht hast. Das ist schlicht und ergreifend die Rechtslage. Was nicht bedeutet, dass das immer gerecht ist.
Mir geht es darum, dass dem Hundehalter allein die Verantwortung übergeben wird. Auch wenn man als Halter haftet, haben die Eltern ihre Kinder zu erziehen!
 
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Tatiana
4. Mai 17:20
Kinder können nicht immer angemessene Entscheidungen treffen und Situationen einschätzen.
Sich vollständig in jemanden anderen hineinversetzen können sie frühestens mit acht Jahren! Deswegen haben sie zu Recht eine besondere Schutzstellung im Gesetz!
Hinzu kommt,dass sie ja auch häufig gar nicht verstehen wie Hunde kommunizieren und viele Hunde finden ja auch Kinder schräg!
Als Eltern kann man noch so viel erklären,es kann einfach trotzdem zu impulsiven Verhalten kommen! Da würde ich keine Generalschuld aussprechen!
Ich will auf jeden Fall keinen Unfall bei dem
Jemand gebissen wird!
Das bedeutet für mich meinen Hund zu schützen und achtsam zu sein.
Außerdem wäre ich tief betroffen wenn es doch passieren würde!
Da würde ich nie denken: "selbst Schuld"
Rechtlich ist das sowieso gaaanz dünnes Eis! Würde ich nicht riskieren!