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Andrea
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Anzahl der Antworten 11867
zuletzt 19. Dez.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Sina
11. März 17:34
Mal nur so ne überlegung. Wenn man von 2 Hundebegegnungen am Tag aus geht, dann sind das in einem Hunde Leben von 10 Jahren 7300 Begegnungen. Ich hab da keine Ambitionen den Hund so oft beschützen zu müssen. Ich hab seit ich 17 bin Hunde (vom Pudel bis zum Altdeutschen Schäferhund ),die Beschützerzeit steck ich lieber in Erziehung und Training.😁
Schützen an sich ist ja nicht verkehrt. Ich muss meine Hündin auch schützen, weil sie sich leider von selbst nicht wehrt, wenn ihr eine Begegnung zu viel wird. Da ist das auch wichtig, sie soll ja Vertrauen in mich haben.

Bei ängstlichen Hunden muss man da sicher noch mehr ein Auge drauf haben.

Bei sehr kleinen Hunden, kann ich es persönlich auch verstehen, dass man da auf Nummer sicher geht, auch wenn es vielleicht nicht die beste Lösung ist.

Tut-Nixe zu blocken, ist ja noch völlig ok, muss ja auch nicht sein, vor allem mitten im Stadtgebiet.

Aber ich glaube auch, dass meist die Besitzer übermäßige Angst haben, dadurch nicht schützen, sondern panisch alles abschirmen, und genau dieses Angst dann irgendwann auf den Hund übertragen.

Ich bin ja nun auch kein Verhaltenspsychologe, aber ich hab das wirklich schon oft beobachtet, wie aus einem eigentlich umweltsicheren Hund durch die ständige, und sichtbare Unruhe der Besitzer, irgendwann ein Leinenpöbler wurde.

Der Mittelweg ist wahrscheinlich wie meistens der Richtige.
 
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Sigi
11. März 18:17
Schützen an sich ist ja nicht verkehrt. Ich muss meine Hündin auch schützen, weil sie sich leider von selbst nicht wehrt, wenn ihr eine Begegnung zu viel wird. Da ist das auch wichtig, sie soll ja Vertrauen in mich haben. Bei ängstlichen Hunden muss man da sicher noch mehr ein Auge drauf haben. Bei sehr kleinen Hunden, kann ich es persönlich auch verstehen, dass man da auf Nummer sicher geht, auch wenn es vielleicht nicht die beste Lösung ist. Tut-Nixe zu blocken, ist ja noch völlig ok, muss ja auch nicht sein, vor allem mitten im Stadtgebiet. Aber ich glaube auch, dass meist die Besitzer übermäßige Angst haben, dadurch nicht schützen, sondern panisch alles abschirmen, und genau dieses Angst dann irgendwann auf den Hund übertragen. Ich bin ja nun auch kein Verhaltenspsychologe, aber ich hab das wirklich schon oft beobachtet, wie aus einem eigentlich umweltsicheren Hund durch die ständige, und sichtbare Unruhe der Besitzer, irgendwann ein Leinenpöbler wurde. Der Mittelweg ist wahrscheinlich wie meistens der Richtige.
Natürlich hast Du da recht. Aber ich blocke eben nicht auf Verdacht, lass den kontakt zu und hab halt ein Auge drauf. Mir ist eben auch klar das ich notfalls einschreiten muss.
Z.b.Snow wenn wirklich Angst hat dann setzt er sich zwischen meine Beine dann kriegt er den Schutz.
Aber das geht halt erstens nicht von heute auf Morgen und nur mit vertrauen und Training.( Man redet so oft von Sozialisierung und lässt kontakte nicht zu)
 
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Noelle
11. März 19:07
Da glaub mal dran! DENKEN ist was anderes!
Was bitte?
 
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Dogorama-Mitglied
11. März 19:18
Was bitte?
Du denkst das es viele Leinenpöbler gibt weil die Menschen an der Leine eben nicht schützen!?????
Vergisst du aber schnell.
Das kannst du aber oder solltest es sogar vergessen!
Du läufst als Provokation auf zwei Beinen durch die Gegend. Überleg doch nochmal.
 
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Noelle
11. März 19:27
Du denkst das es viele Leinenpöbler gibt weil die Menschen an der Leine eben nicht schützen!????? Vergisst du aber schnell. Das kannst du aber oder solltest es sogar vergessen! Du läufst als Provokation auf zwei Beinen durch die Gegend. Überleg doch nochmal.
Ahhhhh,du willst mir sagen was ich zu denken habe....
Danke- was würde ich nur ohne dich machen.....🤣

Viele Unsichere und Angsthunde beißen an der Leine weil sie eben NICHT geschützt werden.
Traurig das du eine andere Meinung verbieten willst
 
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Ronja
11. März 19:39
Vlt sollte man das Treten mal definieren bevor hier jmd als Tierquäler hin gestellt wird. Fuß seitlich,oder das Knie- den Hund damit wegschubsen- da sehe ich das Problem nicht. Da der direkt weiter gemacht hat war es wohl nicht so schlimm. Ich denke das es viele Leinenpöbler gibt weil die Menschen sie an der Leine eben nicht schützen
Also... bevor mein Hund bedrängt wird in unserem persönlichen Bereich, dann beschütze ich meinen Hund... oft genug sind die Hunde aber so aufgeregt oder unsensibel, dass sie sich mit bloßem Blocken nicht beeindrucken lassen... und wie soll man einen fremden Hund sonst wegbekommen, als mit den Beinen, wenn man keinen Kontakt will... manchmal hilft nur noch mit dem Knie wegkicken, Aufstampfen, wegschieben,... einen Hund den ich nicht kenne, fasse ich bestimmt nicht an, da ich nicht weiß, wie er reagieren würde... dann muss der andere Halter eben besser auf seinen Hund aufpassen...
 
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Jörg
11. März 19:48
Mal nur so ne überlegung. Wenn man von 2 Hundebegegnungen am Tag aus geht, dann sind das in einem Hunde Leben von 10 Jahren 7300 Begegnungen. Ich hab da keine Ambitionen den Hund so oft beschützen zu müssen. Ich hab seit ich 17 bin Hunde (vom Pudel bis zum Altdeutschen Schäferhund ),die Beschützerzeit steck ich lieber in Erziehung und Training.😁
Zwei Hundebegegnungen am Tag. Auf welcher Insel lebst du? Ich habe so ca 5 bis 10 Hunde auf so gut wie jedem Gassi gang.
 
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Noelle
11. März 19:49
Also... bevor mein Hund bedrängt wird in unserem persönlichen Bereich, dann beschütze ich meinen Hund... oft genug sind die Hunde aber so aufgeregt oder unsensibel, dass sie sich mit bloßem Blocken nicht beeindrucken lassen... und wie soll man einen fremden Hund sonst wegbekommen, als mit den Beinen, wenn man keinen Kontakt will... manchmal hilft nur noch mit dem Knie wegkicken, Aufstampfen, wegschieben,... einen Hund den ich nicht kenne, fasse ich bestimmt nicht an, da ich nicht weiß, wie er reagieren würde... dann muss der andere Halter eben besser auf seinen Hund aufpassen...
Oh Vorsicht, sowas darfst du nicht denken.....🤦🏼‍♀️
Einfach deinen Hund schützen damit der nicht irgendwann nach vorne geht..... also sowas🤣😉
Oder der Hund hat eh schon Panik und man lässt den lieber hilfesuchend rückwärts um sich herum rennen- hauptsache man blockt niemanden damit der Sozialkontakt stattfinden kann🤔
 
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L.
11. März 20:09
Zwei Hundebegegnungen am Tag. Auf welcher Insel lebst du? Ich habe so ca 5 bis 10 Hunde auf so gut wie jedem Gassi gang.
Er geht von 2 solcher "unangeleinten" hundebegegnungen pro Tag aus. Lies einfach nen bisschen davor und danach die Kommentare 😉🙂
 
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Sigi
11. März 20:14
Also... bevor mein Hund bedrängt wird in unserem persönlichen Bereich, dann beschütze ich meinen Hund... oft genug sind die Hunde aber so aufgeregt oder unsensibel, dass sie sich mit bloßem Blocken nicht beeindrucken lassen... und wie soll man einen fremden Hund sonst wegbekommen, als mit den Beinen, wenn man keinen Kontakt will... manchmal hilft nur noch mit dem Knie wegkicken, Aufstampfen, wegschieben,... einen Hund den ich nicht kenne, fasse ich bestimmt nicht an, da ich nicht weiß, wie er reagieren würde... dann muss der andere Halter eben besser auf seinen Hund aufpassen...
Und du meinst mit diesen Methoden bist du Dir sicher wie er dann reagiert?
Nur so ne Frage