Ich hab die Hunde seit etwas mehr als 1 1/2 Jahren. Die Anfänge liefen wirklich bescheiden und ich musste lange daran arbeiten, zu korrigieren, was ich (u.a. durch aversive Methoden) vermasselt habe.
Wirklich gut lief es erst, als wir alles Training eingestellt haben. Im Oktober haben wir dann eine andere Methode bzgl. der Hundebegegnungen ausprobiert. Das hat Entspannung in Akutsituationen gebracht, aber langfristig das Aufregungslevel erhöht. Das musste ich also wieder reduzieren. Heute wollte ich zum ersten Mal die alte Methode wieder ausprobieren und das Oma zwar quakt, aber weiter mitläuft, ist ein Fortschritt.
Und ja:wir sind langsam im Training. Das sind natürlich meine Fehler, an denen ich aber arbeite. Das liegt u.a. auch daran, das Thea alt und etwas gehbehindert ist, einen steifen Rücken hat, nicht richtig sehen kann und deswegen jede Form von “Lass uns mal schnell” nicht mitmacht. Dazu kommt, dass sie als Vermehrerhündin nichts kennengelernt hat, bis sie ca. 11 Jahre war. Bordsteine waren z.B. ein großes Problem - um mal zu verdeutlichen wo wir hätten anfangen müssen (was ich aber leider nicht gemacht habe).
Mach dir keine Vorwürfe, du bist super dabei, gerade auch weil du reflektierst und flexibel darauf eingehst. 👍
Bei uns habe ich auch gemerkt, erst wenn man in die Akzeptanz geht gehen weitere Türchen auf um mit dem Hund die Lösung zu finden die zum ganzen Team passt. Geduld, dran bleiben und gemeinsam wachsen. 💐