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Andrea
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Anzahl der Antworten 11828
zuletzt 17. Dez.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Melanie
7. Jan. 17:01
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Wenn ich eines in Sachen Erziehung von Hunden gelernt habe, dann ist es das Mantra unserer HT:

Du bist nur für Deine Hündin/ Deinen Hund verantwortlich.

Anfangs fand ich das ziemlich egoistisch, aber es stimmt: gerade bei Hundebegegnungen. Auf den anderen Hund kann ich in der Regel keinen Einfluss nehmen.

Klar, macht man dem anderen genug Platz( wenn es geht). Schuld hast du definitiv nicht.
 
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Andrea
7. Jan. 17:14
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Ich hatte weiter unten ja von einer Begegnung erzählt, wo ich das Gefühl hatte, dass jemand anderes uns zu nah kam und ich deswegen schwer genervt war. Trotzdem habe ich die Person nicht doof angemacht. Freundlich um etwas mehr Abstand zu bitten, sofern es geht, finde ich ok, alles andere ist einfach nicht das Problem von demjenigen der vorbei will. Und selbst dieser Bitte muss nicht nachgegangen werden, solange der Hund nicht unmittelbar zum anderen Hund gelassen wird.

Ich finde du hast richtig reagiert und sie hätte nicht motzen sollen. Die Straße gehört ihr nicht und euer Tempo hat sie auch nicht zu bestimmen.
 
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Selina
7. Jan. 17:17
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Nein, du musst keinen Umweg nehmen und auch nicht umdrehen oder plötzlich schnell an andere Hunde vorbei, weil andere Hundehalter gerade mit Ihren Hunden überfordert sind.

Ich kann auch noch nicht an anderen Hunden vorbei gehen ohne das mein Hund in der Leine hängt (ohne Bellen, fiepsen oder so), aber das ist mein Problem und nicht des Gegenübers. Ich habe dafür zu sorgen, dass die Begegnung ob mit oder ohne Hundekontakt reibungslos läuft.
 
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Lydia
7. Jan. 17:17
Hallo
Mich hat heute genervt, das im ganzen Dorf die Hinterlassenschaften der Vierbeiner verteilt sind und nicht weg gemacht werden.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Abend 😊
 
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Lara
7. Jan. 17:35
Ich hatte weiter unten ja von einer Begegnung erzählt, wo ich das Gefühl hatte, dass jemand anderes uns zu nah kam und ich deswegen schwer genervt war. Trotzdem habe ich die Person nicht doof angemacht. Freundlich um etwas mehr Abstand zu bitten, sofern es geht, finde ich ok, alles andere ist einfach nicht das Problem von demjenigen der vorbei will. Und selbst dieser Bitte muss nicht nachgegangen werden, solange der Hund nicht unmittelbar zum anderen Hund gelassen wird. Ich finde du hast richtig reagiert und sie hätte nicht motzen sollen. Die Straße gehört ihr nicht und euer Tempo hat sie auch nicht zu bestimmen.
Das sehe ich auch so, hätte sie mir einfach kurz gesagt, was jetzt am besten wäre, hätte ich das sicherlich gemacht, auch wenn das für mich kein Muss ist.

Ich bin auch genervt, wenn Leute ihre Hunde unkontrolliert zu mir rennen lassen, weil mein Hund eben noch jung und schnell aufgeregt ist, es sei denn es ist explizit ein Auslaufgebiet oder ähnliches. Trotzdem bleibe ich nett, wenn nicht gerade etwas total schief läuft. Bei Begegnungen ist es ja auch meine Verantwortung, mich darum zu kümmern, dass mein eigener Hund sich benimmt.
 
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I.
7. Jan. 17:37
Mich nervt das immer noch so viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Hundes liegen lassen. Viele sind nicht bereit sich kurz zu bücken und das aufzusammeln. Und wenn ich dann lese wieviel Giftköder ausgelegt werden, da hab ich echt Angst um meine gute Seele, die frisst nämlich alles.
 
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R
7. Jan. 17:42
Mein Trainer meinte mal: Wenn du das Gefühl hast, dass es mit dem Training nichts wird, Dreh um und geh nach Hause. Mit der Stimmung, die sie anscheinend hatte, war es wahrscheinlich die klügste Entscheidung, zurückzugehen. Kann deine Betroffenheit aber auf jeden Fall verstehen. Sie hat da dich da als Sündenbock für ihre Probleme benutzt. Das ist nicht okay.
Wär natürlich blöd nicht auszunutzen, den Weg bei Ruhe (im Anschluss) noch mal zu wiederholen. Das halte ich auch nicht für ein Training, sondern ein ausgleichen von normalität. Leider , habe ich auch einen Halter erlebt, der mit diesem Motto grundsätzlich, sobald Hund nicht beim ersten Mal funktionierte wieder direkt nach Hause ging. Es war eine Arbeitsrasse und der Wohnungshund in der Stadt hatte teilweisen kaum 600m ohne viele reize.
 
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I.
7. Jan. 17:45
Hallo Mich hat heute genervt, das im ganzen Dorf die Hinterlassenschaften der Vierbeiner verteilt sind und nicht weg gemacht werden. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Abend 😊
Bin da ganz bei dir👍🏻 mich kotzt das in der Tat so richtig an wie ignorant doch so viele Hundehalter sind. Denen wünsche ich jeden Tag nen Haufen vor der Tür
 
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R
7. Jan. 17:48
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Solange deiner nicht über den halben Weg zum Hund in der Leine hängt (leider oft Realität) hast du nichts falsch gemacht. Ich habe eine nicht so freundliche Große "TerritorialZicke" und mittlerweile vermittelt sie einen ruhigen Eindruck - von weitem. Ich gehe auf Distanz oder nehme den Hund so zur Seite, dass ich zwischen ihr und Passanten mit Hund stehe - wieviele, vor allem Gruppen denken wir würden ihnen extra Platz machen um sich auszubreiten ist unwahrscheinlich dummheitstriefend. Man latscht mir quasi noch auf den fuß.
Dennoch warne ich vorab, dass meine nicht freundlich reagieren wird und kein kontakt gewünscht ist. Danach habe ich keine Zeit für andere, sondern muss vor allem mich sortieren und dadurch den Hund ✌️ also glaube ich, sie hat das u.U. nicht mal mitbekommen und war einfach drüber. Klingt alles vernünftig was du bedenkst. Das passt dann schon. Allerdings ist Konfrontationstraining mit aggressiven schäferhunden nicht unbedingt einfach, auch nicht für deinen Pudel 😉✌️
 
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Alissa
7. Jan. 17:52
Mich hat heute ein paar genervt das ihren unkastrierten Rüden einfach im Wald zu uns laufen lassen haben , obwohl ich vorher lautstark gesagt hab das wir kein Kontakt möchten und das meine Mädels läufig sind aber das war den egal 🙄