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Andrea
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Anzahl der Antworten 11828
zuletzt 17. Dez.

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Olli
7. Jan. 13:25
Heute bin ich leicht reizbar und die offensichtlichkeit, das ich mein Leben mit meinen Hunden liebe, aber es eigentlich tatsächlich nur aufgrund "zu vieler verschiedener " Hundehalter problematisch bis zum ersticken nervenaufreibend ist, ist eigentlich schon fast paradox. Dies jetzt in einem Hundeforum zu teilen, wo sicher viele der betreffenden sind(bitte hoffentlich nicht nur) sicher auch. Ich glaube, irgendwann fliege ich bspw aus diesem Forum, weil ich ausrasten könnte, wenn jemand ein gassigebiet benennt und alle dahin rasen und es für den großartigen Hundetreffpunkt haltern- obwohl es vorher ein absolut ruhiger und freundlicher Ort war. Aktuell innerhalb von sieben Tagen täglich zweimal Gekreische vom Hundeaufprall, generell sieht man die geflogenen fetzen und man muss spießruten laufen um nicht mit reinzugeraten. Die Unterscheidung, ruhiger Naturpfad oder hundeauslaufgebiet wäre hier entscheidend gewesen. Anderes ist die mentalität was für ein toller Hundebesitzer ist, weil man einen einfachen Hund alles machen lässt... Das nächste Ding wäre sowas wie die ehemalige barferkultur die nun getopt wird durch vegane ernährung eines Hundes...warum hat derjenige sich kein kanickel geholt ? ...ich habe wirklich Bauchschmerzen über das Hundewesen nachzudenken...
Haste nicht so ein Kauholz, was du deinem Hund klauen kannst, um darauf bischen rumzunagen?

Stressbälle sind auch was Feines oder 'ne Schleckmatte mit Armaretto-Schokotrüffel-Belag.

Zur Not muss der Partner herhalten. :-) (vorher Handy verstecken und Stecker vom Festnetztelefon ziehen)
 
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R
7. Jan. 14:50
Haste nicht so ein Kauholz, was du deinem Hund klauen kannst, um darauf bischen rumzunagen? Stressbälle sind auch was Feines oder 'ne Schleckmatte mit Armaretto-Schokotrüffel-Belag. Zur Not muss der Partner herhalten. :-) (vorher Handy verstecken und Stecker vom Festnetztelefon ziehen)
Du hast ja Recht. In ein paar Wochen werden auch die neujahrsveganer wieder langsam zurück gehen ✨😂✌️
 
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Dogorama-Mitglied
7. Jan. 14:50
Ich bin gerade wütend auf meine Nachbarin mit ihren zwei Hunden: Wir waren eben zum Pipi machen auf dem Grundstück hinter dem Haus. Wir waren gerade fertig, als sie mit ihren Hunden im Auto nach Hause kam. Ich hab Thea eingetütet und wollte dann normal mit Elisa die Treppe hochgehen. Wir wurden aber schon hinter der Eingangstür gestellt. Elisa lief trotz Ablenkung gut mit mir mit, aber die 🤬 schloss beim Hochgehen immer wieder so nah auf, dass Elisa abgelenkt wurde und Thea anfing zu reagieren. Wahrscheinlich war das ihr „wer bewegt wen“ Gedanke.

Dazu muss ich sagen dass sie mir am Anfang gegen Geld „geholfen“. Ihre Tipps endeten damit, dass Thea anfing, ihre Pfoten blutig zu beißen.

Wie kann man nur so 💩 sein.
 
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Lara
7. Jan. 16:04
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨
In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super.

Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben.

Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“

Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern.
Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
 
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Nadine
7. Jan. 16:09
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Ich finde auch nicht, dass du da die Richtung wechseln musst. Irgendwo ist es vorbei mit der Rücksichtsnahme.

Ich hab selbst einen reaktiven Hund (es wird besser 🙏 noch kein einer Ausraster bei Hunden dieses Jahr, wenn ich mit ihm unterwegs war). Aber ich erwarte nicht, dass andere darum ihren Weg ändern. Klar, etwas Abstand halten erwarte ich schon (und wenn es nicht passiert reg ich mich aber nicht auf, sondern kümmere mich um meinen Hund, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen). Aber wenn der weg dafür zu eng ist, gehe ICH zurück. Oder krieche in Büsche. Oder frage nett, wenn die nächste Abzweigung nur 5 Meter weg ist, ob die anderen da eben mal kurz warten können, sodass ich vorbei kann.

Also nein, es war nicht deine Schuld.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Jan. 16:12
Ich bin gerade echt froh, hier Raum zu haben, um kurz mal von einem Erlebnis vorhin zu erzählen. 😮‍💨 In unserer Gegend wohnt eine junge Frau mit einem großen Schäferhund, der gerade in der Pubertät ist. Mein Pudel ist auch gerade in genau dem selben Alter und selbstverständlich sind die beide noch etwas stürmisch. Mit meinem übe ich deshalb jeden Tag ruhige, höfliche Hundebegegnungen, wenn andere das an der Leine erlauben, sonst lasse ich ihn natürlich nicht einfach hin. Er macht das auch schon super. Bei ihrem Hund merke ich leider, dass er von Tag zu Tag aggressiver wird, sie ihn kaum halten kann und sichtlich überfordert ist. Ich wollte mir darüber nie ein Urteil erlauben, schließlich habe ich selbst einen Junghund und weiß, dass das manchmal stressig ist. Ihr Hund läuft inzwischen nur noch mit Maulkorb und mehreren Führgeschirren und rastet komplett aus, wenn er andere Hunde sieht. Das kommentiere ich nicht, ich weiß ja nicht, in welcher Situation sich die beiden befinden. Ich habe ihr sogar öfter schon nett zugeredet, dass ich weiß, dass Junghunde manchmal übermütig sind und ihr sogar angeboten, Begegnungen noch mal mit etwas mehr Ruhe zu üben. Nun kam sie mir vorhin im Park auf einem schmalen Weg entgegen, selbstverständlich hat ihr Hund sofort begonnen wild zu bellen und sie ist einfach auf dem Weg stehen geblieben und hat versucht ihn zu halten. Leider musste ich eben genau dort lang. Ich habe also meinen Hund an die kurze Leine genommen, versucht die beiden nicht zu beachten und einfach ruhig mit so viel Abstand wie eben möglich vorbei zu gehen, auch wenn mein Hund total irritiert von dem Anderen war. Da hat sie plötzlich begonnen mich laut anzubrüllen, ich müsste man einen Zahn zulegen und „man kann auch einfach die Richtung ändern oder einen anderen Weg nehmen“. Ich war richtig perplex und habe nur gesagt, dass ich gerade dabei bin, ruhig und zügig vorbei zu gehen. Da hat sie mich angeschrien: „Nein, genau das machst du eben nicht“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Mein Hund hat nicht gebellt oder gefiept, nur etwas an der Leine gezogen, aber natürlich habe ich ihn nicht an den anderen ran gelassen. Danach waren wir im Wald und da hat er mindestens 15 andere Hunde lieb begrüßt und meistens konnte ich noch ein paar nette Worte mit den Besitzern wechseln. Ich traue ihm als durchaus zu, dass er sich sozial verhält und gerade bei großen Hunden ist eh sowieso eher schüchtern. Bin ich jetzt aber in der Verantwortung, in einem öffentlichen Park mit Absicht Umwege zu nehmen, weil andere mit ihren Hunden nicht klarkommen und ihre Hunde keine anderen Hund sehen dürfen? Ist doch nicht meine Sache, wenn sie überfordert ist, oder sehe ich das falsch? Sie hätte ja auch die Richtung wechseln können, aber hat sich entschieden, statt dessen einfach stehen zu bleiben, während ich näher gekommen bin und mich dafür anzubrüllen. Entschuldigt den langen Beitrag, ich muss das wohl auch erst mal verdauen. 🥴
Klingt für mich so, als wäre sie unglaublich überfordert. Bin mir ziemlich sicher, dass sie es hinterher bereut hat. 🙃
 
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Lara
7. Jan. 16:19
Klingt für mich so, als wäre sie unglaublich überfordert. Bin mir ziemlich sicher, dass sie es hinterher bereut hat. 🙃
Ich habe danach sogar aus der Entfernung gesehen, dass sie einfach wieder nach Hause gegangen ist. Ich wollte gerade aus dem Park raus und sie in den Park rein. In dem Parkabschnitt trifft man viele Hunde, ich vermute sie hat gehofft, dass es am Sonntag leer ist. Statt dessen hat sie ihren Hund gar nicht weiter in den Park geführt und ist einfach am Führgeschirr ruckend direkt zurück in zur Straße gelaufen.
 
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Lara
7. Jan. 16:26
Ich finde auch nicht, dass du da die Richtung wechseln musst. Irgendwo ist es vorbei mit der Rücksichtsnahme. Ich hab selbst einen reaktiven Hund (es wird besser 🙏 noch kein einer Ausraster bei Hunden dieses Jahr, wenn ich mit ihm unterwegs war). Aber ich erwarte nicht, dass andere darum ihren Weg ändern. Klar, etwas Abstand halten erwarte ich schon (und wenn es nicht passiert reg ich mich aber nicht auf, sondern kümmere mich um meinen Hund, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen). Aber wenn der weg dafür zu eng ist, gehe ICH zurück. Oder krieche in Büsche. Oder frage nett, wenn die nächste Abzweigung nur 5 Meter weg ist, ob die anderen da eben mal kurz warten können, sodass ich vorbei kann. Also nein, es war nicht deine Schuld.
Genau das hätte ich mir auch gewünscht, hätte sie einfach nett - oder wenigstens neutral - gebeten, dass ich kurz warte, einen kleinen Bogen hinter ein Gebüsch mache oder was auch immer, wäre das für mich absolut in Ordnung gewesen. Wir versuchen ja alle, mit unseren Hunden Ruhe zu üben. Aber wie das mit ihrem Hund am besten geht, kann ich ja von außen nicht beurteilen.
Zudem habe ich ihr in der Vergangenheit schon angeboten, dass die beiden sich mal neutral beschnuppern und da hat ihr Hund sich super beruhigt und beide haben begonnen erfreut mit dem Schwanz zu wedeln. Deshalb habe ich in der Situation auch einfach nicht gedacht, dass das für sie ein Problem ist, wenn ich an ihr vorbei laufe.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Jan. 16:42
Ich habe danach sogar aus der Entfernung gesehen, dass sie einfach wieder nach Hause gegangen ist. Ich wollte gerade aus dem Park raus und sie in den Park rein. In dem Parkabschnitt trifft man viele Hunde, ich vermute sie hat gehofft, dass es am Sonntag leer ist. Statt dessen hat sie ihren Hund gar nicht weiter in den Park geführt und ist einfach am Führgeschirr ruckend direkt zurück in zur Straße gelaufen.
Mein Trainer meinte mal: Wenn du das Gefühl hast, dass es mit dem Training nichts wird, Dreh um und geh nach Hause. Mit der Stimmung, die sie anscheinend hatte, war es wahrscheinlich die klügste Entscheidung, zurückzugehen.

Kann deine Betroffenheit aber auf jeden Fall verstehen. Sie hat da dich da als Sündenbock für ihre Probleme benutzt. Das ist nicht okay.
 
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Lara
7. Jan. 16:50
Mein Trainer meinte mal: Wenn du das Gefühl hast, dass es mit dem Training nichts wird, Dreh um und geh nach Hause. Mit der Stimmung, die sie anscheinend hatte, war es wahrscheinlich die klügste Entscheidung, zurückzugehen. Kann deine Betroffenheit aber auf jeden Fall verstehen. Sie hat da dich da als Sündenbock für ihre Probleme benutzt. Das ist nicht okay.
Das finde ich auch völlig okay, das habe ich auch schon gemacht. Gerade als mein Hund in die Pubertät kam, war er manchmal richtig rüpelhaft und hat versucht in die Leine zu beißen oder übermütig jeden kleinen Stock knurrend geschüttelt. Da habe ich ihn dann auch nicht weitergeschleift, sondern wir sind zurück gegangen und haben eben die nächste Runde ein bisschen kleiner mit mehr Fokus gemacht, um die Frustrationstoleranz nicht so auszureizen.

Aber schwierig wird es natürlich, wenn man seinen Hund nur mit dem Führgeschirr am Kopf rumreißt und betet, keinen anderen Hund zu treffen. Irgendwie tun mir da auch beide leid, denn der Hund kann nichts dafür und die Besitzerin kommt mit seiner Größe und Reaktivität offenbar auch an ihre Grenzen. Das verstärkt sich dann schlimmstenfalls gegenseitig negativ.