Ich bin gerade etwas traurig, dass Cheery auf meine Spielaufforderungen kaum eingeht, das höchste der Gefühle ist ein kurzes Sprinten nach vorne und dann sofortiger Abbruch. Bei anderen Personen findet sie sofort ins Spiel und macht begeistert mit :/ und ich weiß, dass das einfach dran bleiben gilt, ist trotzdem etwas frustrierend und einfach schade.
Kann sein, dass du einfach ein hohes Ansehen hast. Die Person, an der sich ein Hund orientiert, wird oft nicht stürmisch begrüßt und mit der spielt man auch nicht.
Mein erster Hund (siebenjährig aus dem Tierheim) war stets vernünftig und souverän, den konnte nichts aus der Fassung bringen. Ein absoluter Vorzeigespießerhund, der nie irgendwelche Probleme gemacht hat. Auf irgendeinem Spaziergang dachte ich dann (ich war noch jung) das nervt ja richtig wie brav der ist, den muss man doch irgendwie aus der Reserve locken können, da habe ich versucht ihn aufzupeitschen, half alles nicht, nur lahme Reaktionen, denen man genau anmerkte, dass er es nur machte, weil ich das wollte und nicht weil ihm das Spaß macht, dann habe ich ihn geschubst und angerempelt, war hundesprachlich richtig prollig, dann hat er mir in die Waden gebissen, das tat auch gar nicht so wenig weh. „Okay, Schluss“ hat er natürlich auch sofort aufgehört. Aber! Von dem Tag an hat er IMMER wenn wir diese Route spaziert sind an genau der Stelle mir in die Waden gebissen!