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Andrea
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heute 21:45

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Nadine
13. Dez. 18:53
Leider sind das keine falschen Infos. Wir haben Familie in Rumänien und ich war selbst dort und habe die Straßenhunde gesehen. Viele der Einheimischen haben noch eine andere Einstellung zu Hunden. Es sind Nutz- und Arbeitstiere. Man holt sich diese von der Straße und hält sie als Wachhund. Sie werden dort nicht so massiv vermenschlicht wie hier. Ich fand so manches dort auch nicht gut. In Italien gibt es ja auch Straßenhunde. Dort hat mir ein Italiener wortwörtlich gesagt, dass sie ein gutes Mittel gegen Straßenhunde haben....den deutschen Urlauber. "Die Deutschen nehmen uns das Problem ab" das waren seine Worte. Leider ist das wahr.
Hunde werden in Rumänien schrecklich gehalten, sind nix wert und die Rumänen kümmern sich nicht um das Problem - ja. (Zu einem Großteil mag das daran liegen, dass die ihre eigenen Probleme haben und das Leben dort nicht mit unserem "Luxus" in Deutschland zu vergleichen ist)
Aber die Aussage über die Geschäftstüchtigkeit der shelter ist definitiv eine Falschinfo. Das ist ein draufzahlgeschäft. Und in shelter vermehrt wird ganz sicher auch nicht. (Auf Bauernhöfen dafür teils schon, aber das sollte hier nicht thema werden)
Die caniles in Italien sind vielleicht wieder was anderes, jedenfalls die öffentlichen, die pro Hund geld bekommen und die Tiere möglichst billig da einbuchten. Auch wieder nicht zu verwechseln mit Sheltern vom seriösen Tierschutz, die einfach nur ne Menge Geld kosten.

Mich nervt echt, wie undifferenziert auf dieser Plattform Mist verbreitet wird 😕
 
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Pixel
13. Dez. 19:12
Leider sind das keine falschen Infos. Wir haben Familie in Rumänien und ich war selbst dort und habe die Straßenhunde gesehen. Viele der Einheimischen haben noch eine andere Einstellung zu Hunden. Es sind Nutz- und Arbeitstiere. Man holt sich diese von der Straße und hält sie als Wachhund. Sie werden dort nicht so massiv vermenschlicht wie hier. Ich fand so manches dort auch nicht gut. In Italien gibt es ja auch Straßenhunde. Dort hat mir ein Italiener wortwörtlich gesagt, dass sie ein gutes Mittel gegen Straßenhunde haben....den deutschen Urlauber. "Die Deutschen nehmen uns das Problem ab" das waren seine Worte. Leider ist das wahr.
Ich bin in Rumänien aufgewachsen und kenne die Straßenhunde dort. Da hat sich KEINER einen Straßenhund nach Hause geholt, weil die da bereits durch ihr Straßenhunde Dasein stigmatisiert sind und dementsprechend sehr grob von den Menschen mit Fußhieben, Steinen oder Stöcken vertrieben werden.
Die Tiere werden in den Ländern grundsätzlich als nicht fühlendes Wesen gesehen (wie wir z. B. Insekten) und so werden sie auch behandelt.

Und ja, Rumänen schauen gerne auf ihren Vorteil, aber ich würde auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es wird bestimmt schwarze Schafe unter den non Profit Vereinen geben, aber nicht grundsätzlich.
 
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Lucie
13. Dez. 19:16
Hunde werden in Rumänien schrecklich gehalten, sind nix wert und die Rumänen kümmern sich nicht um das Problem - ja. (Zu einem Großteil mag das daran liegen, dass die ihre eigenen Probleme haben und das Leben dort nicht mit unserem "Luxus" in Deutschland zu vergleichen ist) Aber die Aussage über die Geschäftstüchtigkeit der shelter ist definitiv eine Falschinfo. Das ist ein draufzahlgeschäft. Und in shelter vermehrt wird ganz sicher auch nicht. (Auf Bauernhöfen dafür teils schon, aber das sollte hier nicht thema werden) Die caniles in Italien sind vielleicht wieder was anderes, jedenfalls die öffentlichen, die pro Hund geld bekommen und die Tiere möglichst billig da einbuchten. Auch wieder nicht zu verwechseln mit Sheltern vom seriösen Tierschutz, die einfach nur ne Menge Geld kosten. Mich nervt echt, wie undifferenziert auf dieser Plattform Mist verbreitet wird 😕
Niemand hört die Wahrheit gerne. In vielen Ländern wird der Hund als Nutztier und nicht als Kindersatz gehalten. So manche Ansichten und Verhaltensweisen gefallen mir auch nicht.

Ich finde es jedenfalls nervig, dass man mich für dumm verkaufen will.
 
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Lucie
13. Dez. 19:17
Ich bin in Rumänien aufgewachsen und kenne die Straßenhunde dort. Da hat sich KEINER einen Straßenhund nach Hause geholt, weil die da bereits durch ihr Straßenhunde Dasein stigmatisiert sind und dementsprechend sehr grob von den Menschen mit Fußhieben, Steinen oder Stöcken vertrieben werden. Die Tiere werden in den Ländern grundsätzlich als nicht fühlendes Wesen gesehen (wie wir z. B. Insekten) und so werden sie auch behandelt. Und ja, Rumänen schauen gerne auf ihren Vorteil, aber ich würde auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es wird bestimmt schwarze Schafe unter den non Profit Vereinen geben, aber nicht grundsätzlich.
Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte würde ich es nicht erzählen. In Sibiu und den umliegenden Dörfern war das zu diesem Zeitpunkt so.
 
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Pixel
13. Dez. 19:18
Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte würde ich es nicht erzählen. In Sibiu und den umliegenden Dörfern war das zu diesem Zeitpunkt so.
Ja genau aus der Gegend komme ich auch. Bist du Siebenbürger oder Rumäne?
 
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Michi
13. Dez. 19:25
Leider sind das keine falschen Infos. Wir haben Familie in Rumänien und ich war selbst dort und habe die Straßenhunde gesehen. Viele der Einheimischen haben noch eine andere Einstellung zu Hunden. Es sind Nutz- und Arbeitstiere. Man holt sich diese von der Straße und hält sie als Wachhund. Sie werden dort nicht so massiv vermenschlicht wie hier. Ich fand so manches dort auch nicht gut. In Italien gibt es ja auch Straßenhunde. Dort hat mir ein Italiener wortwörtlich gesagt, dass sie ein gutes Mittel gegen Straßenhunde haben....den deutschen Urlauber. "Die Deutschen nehmen uns das Problem ab" das waren seine Worte. Leider ist das wahr.
Wir haben ein Tierheim in der Türkei und ich stecke tief in der Materie. Alles was du über ( seriöse) Tierschützer sagst , ist für mich ein Schlag ins Gesicht. Es ist zwar nicht Rumänien, aber das Elend ist gleich.
Ich lese bei dir erstmal kein Interesse heraus, dass du gerne mal von jemandem, der das wirklich tagtäglich praktiziert und seine ganze Energie dort reinsteckt, eine andere Version erfahren möchtest.
Sollte das falsch sein, dann entschuldige ich mich bei dir und bin gerne bereit Rede und Antwort zu stehen !
 
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Lucie
13. Dez. 19:26
Ja genau aus der Gegend komme ich auch. Bist du Siebenbürger oder Rumäne?
Ist das wichtig? Es ist doch unerheblich welche Wurzeln man hat. Wir sind alle Menschen!
 
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Lucie
13. Dez. 19:33
Wir haben ein Tierheim in der Türkei und ich stecke tief in der Materie. Alles was du über ( seriöse) Tierschützer sagst , ist für mich ein Schlag ins Gesicht. Es ist zwar nicht Rumänien, aber das Elend ist gleich. Ich lese bei dir erstmal kein Interesse heraus, dass du gerne mal von jemandem, der das wirklich tagtäglich praktiziert und seine ganze Energie dort reinsteckt, eine andere Version erfahren möchtest. Sollte das falsch sein, dann entschuldige ich mich bei dir und bin gerne bereit Rede und Antwort zu stehen !
Ich glaube ich wurde falsch verstanden. Das Elend ist mir durchaus bewusst. Ist es denn nicht wichtiger die Hilfe im betroffenen Land zu leisten als das Problem zu uns zu holen? Damit meine ich nicht die finanzielle Hilfe, sondern die persönliche körperliche Hilfe.
Leider gibt es viel zu viele unseriöse "Tierschützer " die sehr geschäftstüchtig sind und einen für dumm verkaufen.
Vor solchen wie dir ziehe ich den Hut.
 
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Michi
13. Dez. 19:38
Ich glaube ich wurde falsch verstanden. Das Elend ist mir durchaus bewusst. Ist es denn nicht wichtiger die Hilfe im betroffenen Land zu leisten als das Problem zu uns zu holen? Damit meine ich nicht die finanzielle Hilfe, sondern die persönliche körperliche Hilfe. Leider gibt es viel zu viele unseriöse "Tierschützer " die sehr geschäftstüchtig sind und einen für dumm verkaufen. Vor solchen wie dir ziehe ich den Hut.
Das sind dann aber keine Tierschützer. Jeder Tierschützer, wir auch, leistet die Hauptarbeit in dem betreffenden Land...füttern, kastrieren, ärztlich versorgen.
Das machen alle Tierschützer.
Sie gehen nicht rum und fangen Hunde weg , um sie in Deutschland teuer zu verkaufen.
An einem vermittelten Hund verdient man garnix, weil im Vorfeld schon viel zu viele Kosten entstehen. Und selbst wenn es so wäre, dann würde das Geld in die Versorgung der Tiere vor Ort zurück fließen.
Wir aus der Türkei zahlen pro Hund, der nach Deutschland fliegt, ca 300 Euro drauf. So ist die Realität!
 
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Michi
13. Dez. 19:40
Ich glaube ich wurde falsch verstanden. Das Elend ist mir durchaus bewusst. Ist es denn nicht wichtiger die Hilfe im betroffenen Land zu leisten als das Problem zu uns zu holen? Damit meine ich nicht die finanzielle Hilfe, sondern die persönliche körperliche Hilfe. Leider gibt es viel zu viele unseriöse "Tierschützer " die sehr geschäftstüchtig sind und einen für dumm verkaufen. Vor solchen wie dir ziehe ich den Hut.
https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Wie_kann_man_den_Hunden_im_Ausland_helfen_Stichwort_Adoption-FxOrgfkENfVY2Ysj24Tb/

Ich lade dich gerne ein mal in meinen Thread zu schauen, falls du Interesse an einem Einblick hast.