Ich habe gelernt oder mir beigebracht immer Empathie zu machen, früher war ich mit Verurteilungen auch schneller,seid einigen Jahren komme ich für mich auch besser mit Situation die mich gerade nerven besser klar in dem ich einfach denke es gibt bestimmt ein Grund dafür. In deinem Fall z.b ist der Hund mit der Situation nicht vertraut oder hatte schlechte Erfahrungen... Wenn im Verkehr einer mal den kompletten Verkehr aufhalten sollte, ist vielleicht was mit dem Auto ,der Fahrer kennt das Auto nicht ... Wir machen uns selbst das Leben schwer wenn wir nur einen Grund suchen uns über andere Aufzuregen 😉
Ich hab mich gar nicht so recht über die beiden aufgeregt. Ich glaub, ich hab da einerseits meine Minderwertigkeitskomplexe übertragen, weil ich selbst schon so oft für mein Verhalten und meine Forderung, meine Hunde zu ignorieren, angegriffen wurde. Habe mich auch bei einem Kollegen beschwert, der mir zu Beginn den Tipp gegeben hat, Elisa mal so richtig auszulasten, weil sie so aufgeregt war. War vielleicht auch ein “Siehste” an meinen Kollegen.
Andererseits hat mich der Gedanke genervt, gleich wieder fahren zu müssen. Hatte am Tag zuvor eine Nachricht in den Gruppenchat gestellt, ob es okay ist, wenn ich die Hunde mitbringe. Darauf kam keine Reaktion von der Hundekollegin. Eine Hundebegegnung im Büro hätte ich aber gerne geplant. Aber vielleicht in ich da auch zu zwanghaft.
Frühstücken durfte ich am Ende alleine in einem Büroraum. Das war auch ein bisschen frustrierend.
Edit: Aber ja, beim nächsten mal versuche ich daran zu denken. Wenn ich nicht persönlich betroffen bin und es mich stresst, mache ich das auch nicht. ;) und es ging mir nicht um das Verurteilen, sondern und das Beurteilen an sich.