Ich frag mich halt immer, was würden die machen wenn man es nicht rechtzeitig zur Seite schafft? Würden die echt in einen reinfahren? Oder verlassen die sich zu 100% drauf dass man zur Seite geht?
Bei der Geschwindigkeit vorhin hätte er nämlich nicht mehr bremsen können
Da fällt mir eine Geschichte von vor ein paar Jahren ein: es gab damals sintflutartige Regenfälle, da hatten wir sogar Überschwemmungen (obwohl wir auf dem Berg wohnen). Jedenfalls waren einige Feldwege durch den Regen richtig unterspült, so dass diese mit dem Fahrverbotszeichen ⛔ gesperrt waren.
Also war ich ganz entspannt mit einen beiden unterwegs, Bozo ohne Leine, und schon gar nicht mehr in Sichtweite. Als von hinten ein paae Fahrradfahrer kommen, ältere Generation.
Ich pfeife, total überrascht, nach Bozo, der auch promt hinter den Büschen her kam. Nur sein Weg zu mir war länger, als die Fahrräder mich erreichten. Da Bozo in seinem Vollsprinnt gerne erst mal an mir vorbei rennt, habe ich mich in die Mitte des Weges positioniert, um ihn in Empfang zu nehmen. Somit mussten die Fahrradfahrer anhalten.
Dann ging es los, was ich eigentlich mache und was mir einfiel....
Da meinte ich nur, mein Hund kann nicht zaubern und sich zu mir biemen, wenn ich rufe. Mehr als gehorchen und her rennen geht halt nicht.
Nu gut, alles eingesammelt, zur Seite gegangen, sich anmotzen gelassen, fuhren die Radler etwa 50m weiter, um dann vom Rad abzusteigen, da der Weg total kaputt war, denn nicht umsonst war er ja für das Befahren gesperrt....
Ich war damals nur zu perplex um die Herrschaften darauf aufmerksam zu machen, dass der Weg eigentlich gesperrt ist... Sonst hätte ich Bozo auch nicht so weit aus der Sicht laufen lassen.