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Frank
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1179
zuletzt 6. Okt.

Top Dog-der Live Ticker Thread

Wir sind alle gebannt von Top Dog auf RTL und wollen uns sicher alle dazu austauschen und unsere Meinung zu jeder Szene loswerden. Egal was einem auf dem Herzen dazu brennt, hier ist der richtige Ort dafür! Also haut in die Tasten und lässt uns über die Folge diskutieren. Foto:RTL/Markus Hertrich
 
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Luisa und
5. Okt. 23:59
Ich krieg immer n bisschen die Krise, wenn die HH zu ehrgeizig sind und den Blick dafür verlieren, ob ihr Hund noch Spaß daran hat oder ihm schon die Augen quer stehen und der positive Stress irgendwann ein Level erreicht in dem dieser dann ins negative kippt. Auch so Aussagen wie: „Ich will mich nicht blamieren.“ (in einem Interview gelesen) finde ich schwierig. Der HH erzeugt damit Druck auf den Hund, dass er möglichst gut den Parcours absolvieren muss. Gerade manchen aus der Border Collie Fraktion merkt man das an. Oder wenn man vorher schon weiß, dass der eigene Hund leicht ablenkbar und reizsensibel ist, warum macht man dann mit? Sicher nicht, weil der Hund Bock drauf hat.
 
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Gina,
6. Okt. 02:46
Mir hat auch Frowin gut gefallen
 
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Jochen
6. Okt. 08:33
Ich krieg immer n bisschen die Krise, wenn die HH zu ehrgeizig sind und den Blick dafür verlieren, ob ihr Hund noch Spaß daran hat oder ihm schon die Augen quer stehen und der positive Stress irgendwann ein Level erreicht in dem dieser dann ins negative kippt. Auch so Aussagen wie: „Ich will mich nicht blamieren.“ (in einem Interview gelesen) finde ich schwierig. Der HH erzeugt damit Druck auf den Hund, dass er möglichst gut den Parcours absolvieren muss. Gerade manchen aus der Border Collie Fraktion merkt man das an. Oder wenn man vorher schon weiß, dass der eigene Hund leicht ablenkbar und reizsensibel ist, warum macht man dann mit? Sicher nicht, weil der Hund Bock drauf hat.
Ja, ist ja immer wieder die alte Diskussion. Manche Hundehalter schirmen Hunde vor jeglichem Stress ab. Das halte ich für grundlegend falsch und man sieht ja auch an den vielen schlecht sozialisierten Welpen, die keinen Außenreizen ausgesetzt wurden, dass das der falsche Weg ist. Es ist immer eine Frage der Dosis, die ein Hund verträgt (natürlich individuell und nicht auch nicht statisch, deshalb immer Körpersprache studieren). Aber Stress-Resistenz kann und sollte man trainieren, daran wächst ein Hund (Selbstbewusstsein) und auch die Mensch-Hund-Beziehung. Das Stressmaß darf nicht zu groß sein und die Erholungsphasen nicht zu kurz. Und natürlich muss krankmachender Dauerstress verhindert werden. Aber immer die stupide „Ogottigott der Hund hat Stress-Diskussion“ ist meiner Meinung nach fehlgeleitet. Was ich auch nicht so schön finde zu sehen, ist, wenn die Hunde (ja, meistens Bordercollie) „durchknallen“, am Ende nur noch bellen und kaum ansprechbar sind, und einer hatte gerade den Parcours durch, da wollte er Ball „spielen“.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Okt. 08:41
Ich krieg immer n bisschen die Krise, wenn die HH zu ehrgeizig sind und den Blick dafür verlieren, ob ihr Hund noch Spaß daran hat oder ihm schon die Augen quer stehen und der positive Stress irgendwann ein Level erreicht in dem dieser dann ins negative kippt. Auch so Aussagen wie: „Ich will mich nicht blamieren.“ (in einem Interview gelesen) finde ich schwierig. Der HH erzeugt damit Druck auf den Hund, dass er möglichst gut den Parcours absolvieren muss. Gerade manchen aus der Border Collie Fraktion merkt man das an. Oder wenn man vorher schon weiß, dass der eigene Hund leicht ablenkbar und reizsensibel ist, warum macht man dann mit? Sicher nicht, weil der Hund Bock drauf hat.
Zum ersten Teil stimme ich dir zu. Da war auch ein Lauf dabei, der nur noch von Stress geprägt war und bei dem der Hund dabei auch komplett den Fokus verloren hat. Das mit dem „blamieren“ ist natürlich nicht schön, ich kenne das Interview nicht. Zum zweiten Abschnitt kann ich dir nur meinen Blickwinkel teilen. Kein Hund erleidet nachhaltige Schäden von 3 Minuten in einem Parcours. Wir sind eine Leistungsgesellschaft aber man darf auch mal locker bleiben und einen vllt nicht immer „on point- Hund“ so einen Parcours zeigen. Ich würde ihn da nicht nochmal anmelden aber bereue jedenfalls nichts, denn Aiden hatte zu 90% zwei tolle Tage mit meiner Mama und mir, hat ein paar junge Kumpels kennengelernt und viele Streicheleinheiten kassiert. Wir hatten vor allem im Training unsere Bindung gestärkt und Aiden hat sich gefreut, dass wir so viel neues ausprobieren (in der Vorbereitung).
 
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Dogorama-Mitglied
6. Okt. 08:42
Mir hat auch Frowin gut gefallen
Ja die beiden waren auch so lieb vor Ort 🥰
 
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Luisa und
6. Okt. 08:49
Ja, ist ja immer wieder die alte Diskussion. Manche Hundehalter schirmen Hunde vor jeglichem Stress ab. Das halte ich für grundlegend falsch und man sieht ja auch an den vielen schlecht sozialisierten Welpen, die keinen Außenreizen ausgesetzt wurden, dass das der falsche Weg ist. Es ist immer eine Frage der Dosis, die ein Hund verträgt (natürlich individuell und nicht auch nicht statisch, deshalb immer Körpersprache studieren). Aber Stress-Resistenz kann und sollte man trainieren, daran wächst ein Hund (Selbstbewusstsein) und auch die Mensch-Hund-Beziehung. Das Stressmaß darf nicht zu groß sein und die Erholungsphasen nicht zu kurz. Und natürlich muss krankmachender Dauerstress verhindert werden. Aber immer die stupide „Ogottigott der Hund hat Stress-Diskussion“ ist meiner Meinung nach fehlgeleitet. Was ich auch nicht so schön finde zu sehen, ist, wenn die Hunde (ja, meistens Bordercollie) „durchknallen“, am Ende nur noch bellen und kaum ansprechbar sind, und einer hatte gerade den Parcours durch, da wollte er Ball „spielen“.
Ich bin da ganz bei dir. Ich meinte auch die Hunde, die komplett überdrehen. Dann war es zu viel
 
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Babs
6. Okt. 08:51
Ja, ist ja immer wieder die alte Diskussion. Manche Hundehalter schirmen Hunde vor jeglichem Stress ab. Das halte ich für grundlegend falsch und man sieht ja auch an den vielen schlecht sozialisierten Welpen, die keinen Außenreizen ausgesetzt wurden, dass das der falsche Weg ist. Es ist immer eine Frage der Dosis, die ein Hund verträgt (natürlich individuell und nicht auch nicht statisch, deshalb immer Körpersprache studieren). Aber Stress-Resistenz kann und sollte man trainieren, daran wächst ein Hund (Selbstbewusstsein) und auch die Mensch-Hund-Beziehung. Das Stressmaß darf nicht zu groß sein und die Erholungsphasen nicht zu kurz. Und natürlich muss krankmachender Dauerstress verhindert werden. Aber immer die stupide „Ogottigott der Hund hat Stress-Diskussion“ ist meiner Meinung nach fehlgeleitet. Was ich auch nicht so schön finde zu sehen, ist, wenn die Hunde (ja, meistens Bordercollie) „durchknallen“, am Ende nur noch bellen und kaum ansprechbar sind, und einer hatte gerade den Parcours durch, da wollte er Ball „spielen“.
Auf den Punkt gebracht 👍
 
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Luisa und
6. Okt. 08:55
Zum ersten Teil stimme ich dir zu. Da war auch ein Lauf dabei, der nur noch von Stress geprägt war und bei dem der Hund dabei auch komplett den Fokus verloren hat. Das mit dem „blamieren“ ist natürlich nicht schön, ich kenne das Interview nicht. Zum zweiten Abschnitt kann ich dir nur meinen Blickwinkel teilen. Kein Hund erleidet nachhaltige Schäden von 3 Minuten in einem Parcours. Wir sind eine Leistungsgesellschaft aber man darf auch mal locker bleiben und einen vllt nicht immer „on point- Hund“ so einen Parcours zeigen. Ich würde ihn da nicht nochmal anmelden aber bereue jedenfalls nichts, denn Aiden hatte zu 90% zwei tolle Tage mit meiner Mama und mir, hat ein paar junge Kumpels kennengelernt und viele Streicheleinheiten kassiert. Wir hatten vor allem im Training unsere Bindung gestärkt und Aiden hat sich gefreut, dass wir so viel neues ausprobieren (in der Vorbereitung).
Is die Frage ob Aiden die zwei tollen Tage mit dir und deiner Mama nicht auch ohne Parcours hätte haben können. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn man mitmacht, obwohl man weiß, dass der Parcours für den Hund wahrscheinlich nicht machbar ist, verstehe ich nicht, warum man mitmacht. Es gibt ewig viele Alternativen, die Hund und Besitzer genauso viel Spaß machen, nur eben ohne Parcours.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Okt. 09:33
Is die Frage ob Aiden die zwei tollen Tage mit dir und deiner Mama nicht auch ohne Parcours hätte haben können. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn man mitmacht, obwohl man weiß, dass der Parcours für den Hund wahrscheinlich nicht machbar ist, verstehe ich nicht, warum man mitmacht. Es gibt ewig viele Alternativen, die Hund und Besitzer genauso viel Spaß machen, nur eben ohne Parcours.
Das stimmt, den Hund ist es egal ob man ne Trophäe mit nach Hause nimmt oder Landesmeister wird. Solange es ihm nicht schadet, finde ich es okay, auch mal was auszuprobieren, was vom Halter aus gewünscht ist.