Auf den Schoß nehmen hab ich noch nie probiert, würde bei uns aber wohl höchstens bei den speziellen Kaninchen klappen und nicht zu ner Generalisierung führen. Ist für euch natürlich trotzdem schon mal hilfreich.
Wenn die Nachbarin so kooperativ ist, besteht vielleicht die Möglichkeit, die Kaninchen mal wo anders hin zu stellen? Also irgendeine andere Wiese, in einem kleinen Gehege? Natürlich unter Aufsicht.
Dann könntet ihr euch langsam annähern, natürlich angeleint, und müsstet nicht dran vorbei. Oder sie setzt die Kaninchen raus, nachdem ihr das Haus verlassen habt, dann könnt ihr auch explizit üben und Abstand halten (bis ihr wieder rein müsst, aber vielleicht ist sie ja so nett, dass sie die Kaninchen dafür weg nimmt). Könnte halt passieren, dass Polli dann entweder durch die Gewohnheit angespannter ist oder es nur mit dem Ort verknüpft. Aber auch das wäre ja trotzdem hilfreich
Uns haben die Kaninchen in nachbargärten seeehr weiter gebracht. Ich hab viel ruhiges schauen belohnt auf Entfernung, viel Stopp geübt... Das hat nach langem Training (natürlich angeleint) dazu geführt, dass ich Wayne, der bei Hasensicht in 100m Entfernung völlig frei gedreht hab, jetzt bedenkenlos auf dem Feld laufen lassen kann. Das Stopp greift dann auch, wenn ein Hase 2m vor uns aufspringt (bzw er bleibt dann von alleine stehen). Ansonsten wäre Freilauf bei uns auch undenkbar 🙈
Das ist ja echt ein Hauptgewinn.
Also wenn bei uns ein Hase in der Nähe springen würde hätte Roxy kein Problem mich da alleine stehen zu lassen.
Die wäre da erstmal 🤔weg.
Aber sie gibt zum Glück sehr schnell auf und meistens ist sie nach wenigen Sekunden wieder da. 🤣😏