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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Katja
26. Aug. 20:53
Nuuur gucken, nicht fressen 🤣👍
Boah, da sind wir aber neidisch!!! Bei Meerschweinchen und Kaninchen wird die sonst so sanfte Polli zu Ms Hyde: letztens waren die Kaninchen meiner Nachbarin unerwartet im Gehege im Innenhof (sonst sagt sie mir immer Bescheid, dann lein ich Polli vorher an). Es folgte ein munteres Hasch-mich-Spielchen immer rund um das Kaninchen-Gehege inkl. wahnsinnigem Gewinsel und Gejiffe.
Zum Glück hat sie noch nicht geschnallt, dass sie einfach über den Zaun springen könnte… ich werd’s ihr auch nicht erzählen!😉

An der Leine schaffen wir’s inzwischen halbwegs anständig vorbei, da kann ich Polli dann auch besser dirigieren und im Zweifel deutlich klarmachen: „Nein, das ist jetzt nicht gewünscht“
Abstand ist leider nicht, da ist direkt unsere Haustür!😳

Konnte die Situation dann nur mit Notprogramm auflösen: Rundlauf mit Hindernis unterbrechen, Hund schnappen und aus der Situation zerren…
Die Arme saß noch den ganzen Nachmittag jammernd oben im 2. Stock vor der Wohnungstür und wollte unbedingt wieder runter!

Ich weiß echt nicht, wie ich das angehen soll außer am Tag 50 Mal an den Langohren vorbeizugehen, bis sie hoffentlich langweilig werden.
Aber Polli ist echt schon im Hausflur sowas von im Tunnel… und Abstand geht, wie gesagt, leider nicht -> wir müssen da vorbei…
Jemand noch ne Idee?
Die Nachbarin ist zum Glück kooperativ und schlug auch schon Kontakt auf dem Schoß vor a la „das sind unsere Kaninchen, nicht Deine“.
Ich glaub aber nicht, dass das Polli im Tunnel irgendwie interessiert…
 
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26. Aug. 21:45
Boah, da sind wir aber neidisch!!! Bei Meerschweinchen und Kaninchen wird die sonst so sanfte Polli zu Ms Hyde: letztens waren die Kaninchen meiner Nachbarin unerwartet im Gehege im Innenhof (sonst sagt sie mir immer Bescheid, dann lein ich Polli vorher an). Es folgte ein munteres Hasch-mich-Spielchen immer rund um das Kaninchen-Gehege inkl. wahnsinnigem Gewinsel und Gejiffe. Zum Glück hat sie noch nicht geschnallt, dass sie einfach über den Zaun springen könnte… ich werd’s ihr auch nicht erzählen!😉 An der Leine schaffen wir’s inzwischen halbwegs anständig vorbei, da kann ich Polli dann auch besser dirigieren und im Zweifel deutlich klarmachen: „Nein, das ist jetzt nicht gewünscht“ Abstand ist leider nicht, da ist direkt unsere Haustür!😳 Konnte die Situation dann nur mit Notprogramm auflösen: Rundlauf mit Hindernis unterbrechen, Hund schnappen und aus der Situation zerren… Die Arme saß noch den ganzen Nachmittag jammernd oben im 2. Stock vor der Wohnungstür und wollte unbedingt wieder runter! Ich weiß echt nicht, wie ich das angehen soll außer am Tag 50 Mal an den Langohren vorbeizugehen, bis sie hoffentlich langweilig werden. Aber Polli ist echt schon im Hausflur sowas von im Tunnel… und Abstand geht, wie gesagt, leider nicht -> wir müssen da vorbei… Jemand noch ne Idee? Die Nachbarin ist zum Glück kooperativ und schlug auch schon Kontakt auf dem Schoß vor a la „das sind unsere Kaninchen, nicht Deine“. Ich glaub aber nicht, dass das Polli im Tunnel irgendwie interessiert…
Das wäre tatsächlich auch mein Gedanke. Wenn du das Kaninchen auf dem Schoß hast und es streichelst und du es vor deinem Hund schützt. Das gibt ein Signal für deinen Hund. So mache ich es mit Katzen am Anfang, mit Igel, die wir unterwegs sehen (natürlich nicht auf dem Schoß) Eichhörnchen usw. Denn alles was ich beschützen möchte wird irgendwie Teil der Gruppe (Rudel wenn man so will) wie ein Welpe. Dann wenn sie anfangen das Ding mit der Nase zu begutachten, dann ist die halbe Miete geschafft.
Aber bei Kaninchen im Gehege, kommt noch der Bewegungsreiz hinzu.

Beim Gehege würde ich sie nicht 50mal vorbei führen, sondern da hin führen (mit Leine damit sie nicht rum rennen kann und somit die Kaninchen im Gehege verrückt macht) . Und erst wieder weg wenn eine kurze Entspannung/Ansprechbarkeit sichtbar wird. So immer wieder die Entspannungszeit etwas verlängern und mit Leckerchen belohnen.
 
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Katja
26. Aug. 22:49
Das wäre tatsächlich auch mein Gedanke. Wenn du das Kaninchen auf dem Schoß hast und es streichelst und du es vor deinem Hund schützt. Das gibt ein Signal für deinen Hund. So mache ich es mit Katzen am Anfang, mit Igel, die wir unterwegs sehen (natürlich nicht auf dem Schoß) Eichhörnchen usw. Denn alles was ich beschützen möchte wird irgendwie Teil der Gruppe (Rudel wenn man so will) wie ein Welpe. Dann wenn sie anfangen das Ding mit der Nase zu begutachten, dann ist die halbe Miete geschafft. Aber bei Kaninchen im Gehege, kommt noch der Bewegungsreiz hinzu. Beim Gehege würde ich sie nicht 50mal vorbei führen, sondern da hin führen (mit Leine damit sie nicht rum rennen kann und somit die Kaninchen im Gehege verrückt macht) . Und erst wieder weg wenn eine kurze Entspannung/Ansprechbarkeit sichtbar wird. So immer wieder die Entspannungszeit etwas verlängern und mit Leckerchen belohnen.
Interessante Gedanken, danke dafür!. Werd ich mal ausprobieren und sehen, wie sich Polli da so verhält bzw. wohin sich das dann bei ihr entwickelt!
 
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Corinna
27. Aug. 04:23
Das sind die Amerikaner Danny und Holly. Seit 12 und 10 Jahren jetzt bei uns. Beide mehr tot wie lebendig zu uns gekommen. Es war ein langer Weg bis Sie wieder gesund waren und vertrauen konnten ☀️☀️☀️
Wie toll die beiden zusammen aussehen! Und es ist ja eine Glückskatze 😍 die finde ich immer ganz besonders hübsch 🤭
 
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Fee
27. Aug. 05:55
Ich habe gestern durch Zufall noch mal sehen können, wie sehr Muck sich charakterlich weiterentwickelt hat.
Ich bin gestern Abend spontan, das erste Mal seit 1½ Jahren, mit Freunden einen Trinken gegangen.🫣Als ich damals die Tür dann aufgemacht habe, ist Muck an mir vorbeigeschossen. Ich war natürlich im angetrunkenen Zustand nicht in der Lage ihn wieder einzufangen. Zum Glück hatte er ein Halsband an und eine Freundin konnte ihn schnell reinbugsieren. Was natürlich auch nicht so super war, aber in dem Moment, Gott sei Dank, ohne Probleme geklappt hat.
Gestern kam ich dann nach Hause und war natürlich auch ein wenig angetrunken. Muck stand nicht direkt hinter der Tür, sondern oben an der Treppe und hat darauf gewartet, dass ich ihm erlaube zur Tür zu kommen - das macht er sonst nie, da er mich ja begrüßt. Ich habe ihn dann auch noch schnell mal raus in den Garten gelassen und war etwas überrascht. Er ist erst seine kurze Patrouille gelaufen und ist dann die ganze Zeit bei mir geblieben und hat zur Vorsicht kurz gebellt. Hat mich zwar umkreist als wäre ich ein Schaf, aber er hat es immerhin nicht ausgenutzt und ist dann auch ohne Theater wieder reingegangen.
Dass er die Situation nicht ausgenutzt hat, sondern bei mir geblieben ist und so feinfühlig gehört hat, ist ein riesen Fortschritt. Das zeigt mir, dass er endlich im Team arbeitet und nicht mehr versucht, nur das beste für sich selber rauszuholen. Gut, in dem Zusammenhang brauche ich das jetzt nicht unbedingt, so oft trinke ich ja nun wirklich nicht, aber es zeigt viel über den generellen Stand.🤭Jetzt klebt er seit gestern an mir und will ständig Körperkontakt. Und das bei diesen Temperaturen.🤣
 
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F.
27. Aug. 06:05
Nuuur gucken, nicht fressen 🤣👍
Wie süß. Wir haben auch Meerschweinchen. Die kennen Hunde und sind quasi Hunde erprobt. Das Hunde Mädchen hat sich bislang aber nicht für diese quietschenden Minis interessiert :)
 
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Nadine
27. Aug. 06:42
Boah, da sind wir aber neidisch!!! Bei Meerschweinchen und Kaninchen wird die sonst so sanfte Polli zu Ms Hyde: letztens waren die Kaninchen meiner Nachbarin unerwartet im Gehege im Innenhof (sonst sagt sie mir immer Bescheid, dann lein ich Polli vorher an). Es folgte ein munteres Hasch-mich-Spielchen immer rund um das Kaninchen-Gehege inkl. wahnsinnigem Gewinsel und Gejiffe. Zum Glück hat sie noch nicht geschnallt, dass sie einfach über den Zaun springen könnte… ich werd’s ihr auch nicht erzählen!😉 An der Leine schaffen wir’s inzwischen halbwegs anständig vorbei, da kann ich Polli dann auch besser dirigieren und im Zweifel deutlich klarmachen: „Nein, das ist jetzt nicht gewünscht“ Abstand ist leider nicht, da ist direkt unsere Haustür!😳 Konnte die Situation dann nur mit Notprogramm auflösen: Rundlauf mit Hindernis unterbrechen, Hund schnappen und aus der Situation zerren… Die Arme saß noch den ganzen Nachmittag jammernd oben im 2. Stock vor der Wohnungstür und wollte unbedingt wieder runter! Ich weiß echt nicht, wie ich das angehen soll außer am Tag 50 Mal an den Langohren vorbeizugehen, bis sie hoffentlich langweilig werden. Aber Polli ist echt schon im Hausflur sowas von im Tunnel… und Abstand geht, wie gesagt, leider nicht -> wir müssen da vorbei… Jemand noch ne Idee? Die Nachbarin ist zum Glück kooperativ und schlug auch schon Kontakt auf dem Schoß vor a la „das sind unsere Kaninchen, nicht Deine“. Ich glaub aber nicht, dass das Polli im Tunnel irgendwie interessiert…
Auf den Schoß nehmen hab ich noch nie probiert, würde bei uns aber wohl höchstens bei den speziellen Kaninchen klappen und nicht zu ner Generalisierung führen. Ist für euch natürlich trotzdem schon mal hilfreich.

Wenn die Nachbarin so kooperativ ist, besteht vielleicht die Möglichkeit, die Kaninchen mal wo anders hin zu stellen? Also irgendeine andere Wiese, in einem kleinen Gehege? Natürlich unter Aufsicht.
Dann könntet ihr euch langsam annähern, natürlich angeleint, und müsstet nicht dran vorbei. Oder sie setzt die Kaninchen raus, nachdem ihr das Haus verlassen habt, dann könnt ihr auch explizit üben und Abstand halten (bis ihr wieder rein müsst, aber vielleicht ist sie ja so nett, dass sie die Kaninchen dafür weg nimmt). Könnte halt passieren, dass Polli dann entweder durch die Gewohnheit angespannter ist oder es nur mit dem Ort verknüpft. Aber auch das wäre ja trotzdem hilfreich

Uns haben die Kaninchen in nachbargärten seeehr weiter gebracht. Ich hab viel ruhiges schauen belohnt auf Entfernung, viel Stopp geübt... Das hat nach langem Training (natürlich angeleint) dazu geführt, dass ich Wayne, der bei Hasensicht in 100m Entfernung völlig frei gedreht hab, jetzt bedenkenlos auf dem Feld laufen lassen kann. Das Stopp greift dann auch, wenn ein Hase 2m vor uns aufspringt (bzw er bleibt dann von alleine stehen). Ansonsten wäre Freilauf bei uns auch undenkbar 🙈
 
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27. Aug. 08:59
Ich habe gestern durch Zufall noch mal sehen können, wie sehr Muck sich charakterlich weiterentwickelt hat. Ich bin gestern Abend spontan, das erste Mal seit 1½ Jahren, mit Freunden einen Trinken gegangen.🫣Als ich damals die Tür dann aufgemacht habe, ist Muck an mir vorbeigeschossen. Ich war natürlich im angetrunkenen Zustand nicht in der Lage ihn wieder einzufangen. Zum Glück hatte er ein Halsband an und eine Freundin konnte ihn schnell reinbugsieren. Was natürlich auch nicht so super war, aber in dem Moment, Gott sei Dank, ohne Probleme geklappt hat. Gestern kam ich dann nach Hause und war natürlich auch ein wenig angetrunken. Muck stand nicht direkt hinter der Tür, sondern oben an der Treppe und hat darauf gewartet, dass ich ihm erlaube zur Tür zu kommen - das macht er sonst nie, da er mich ja begrüßt. Ich habe ihn dann auch noch schnell mal raus in den Garten gelassen und war etwas überrascht. Er ist erst seine kurze Patrouille gelaufen und ist dann die ganze Zeit bei mir geblieben und hat zur Vorsicht kurz gebellt. Hat mich zwar umkreist als wäre ich ein Schaf, aber er hat es immerhin nicht ausgenutzt und ist dann auch ohne Theater wieder reingegangen. Dass er die Situation nicht ausgenutzt hat, sondern bei mir geblieben ist und so feinfühlig gehört hat, ist ein riesen Fortschritt. Das zeigt mir, dass er endlich im Team arbeitet und nicht mehr versucht, nur das beste für sich selber rauszuholen. Gut, in dem Zusammenhang brauche ich das jetzt nicht unbedingt, so oft trinke ich ja nun wirklich nicht, aber es zeigt viel über den generellen Stand.🤭Jetzt klebt er seit gestern an mir und will ständig Körperkontakt. Und das bei diesen Temperaturen.🤣
Bei dauerndem Körperkontakt und "Verfolgen" wäre ich vorsichtig. Wir hatten gerade einen Urlaubshund hier ein paar Tage zu Gast. Der hat das auch gemacht. Nur seine Motivation dazu war die falsche. Er machte das zur Kontrolle des Menschen. In dem Sinne Besitzen. Deswegen haben wir ihn permanent auf Abstand gehalten, da er sich dadurch unseren Hunden gegenüber immer sehr stark gefühlt hat und diese angegangen ist.
 
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Yvonne
27. Aug. 09:26
Heut mal wieder zu dritt unterwegs, und Bild 1, der Rückruf funktioniert. Danke Futterneid 🤣🤣
 
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Sandra
27. Aug. 09:34
Hallo Zusammen 😊 Das ist Neo. Er lebt seit 3 Monaten bei uns. Er kommt aus dem Tierschutz aus Spanien. In der kurzen Zeit hat er unser Leben total bereichert. Wir sind happy, dass er bei uns ist.