TierschutzhundeStammtisch🐕

Louie und ich sind schon fast daheim gewesen, da kam aufeinmal in unserer von hinten ein kleiner Hund ohne Leine angewetzt und wollte spielen. Ich hab ihn viel zu spät gesehen, Louie auch, der Hund wollte zum Glück nur spielen. Ich wollte Louie hochnehmen, weil wir uns natürlich erschrocken haben und in der halben Sekunde, wo ich den Hund gesehen habe, habe ich natürlich auch nicht genau auf die Körpersprache geschaut (der war ja fast schon da). Der Hund war schneller hat Louie komplett überrannt. Louie dann das Fauchen, schreien und knurren angefangen, habe ihn dann auch zum Glück gleich zu fassen bekommen. Mein Mann hat den Hund zu fassen bekommen und hat ihn mir und Louie vom Leib gehalten. Ich bin dann gleich runter in die Wohnung mit Louie und hab geschaut ob er sich verletzt hat, bis auf den Schock war aber alles gut👍 Auf beiden Seiten. Da der Hund aber so verdammt schnell da war habe ich mir natürlich den Kopf zerbrochen, wie ich das nächste Mal zu handeln habe, wenn aus dem nichts ein Hund angeschossen kommt und es vielleicht auch mal nicht Nett meint. Auch wenn es ein großer Hund ist. Ich muss ja mich und meinen Kater verteidigen und da kann ich nicht unvorbereitet bleiben. Ich habe als Lösung sehr viele Tipps zum ablenken, Körpersprache und Kommandos für Hund und Katze bekommen und werde es praktisch mit einer Hundetrainerin üben um nicht emotional zu werden oder unbeholfen zu reagieren.😊

Och die Jonne sieht aber lieb aus🥰 Das freut mich, dass ihr wieder einen Neuzugang gefunden habt

Boa, der andere Thread ist ja schrecklich. So viele Urteile, Veruteilungen... Es gab da ja schon einige ganz gute Hinweise. Da es allerdings um eine Stresssituation mit wenig Zeit geht, würde ich überlegen, wie viel du dann wirklich umsetzen kannst (und was zu dir passt). Wasserflasche ist vielleicht grundsätzlich nicht schlecht, aber bei dir auch authentisch? (Hintergrund: gerade unsichere Hunde kommen nicht gut damit klar, wenn man widersprüchliche Signale sendet und könnten dann aggressiv werden). Ich glaube, ich würde es an deiner Stelle mit einer Kombination aus hochspringen und Leckerli machen. Vielleicht kannst du das bei Louie ja so konditionieren, dass sie automatisch hochspringt, wenn sie einen Hund sieht (ohne, dass du ein Kommando geben musst) und du dich darauf konzentrieren kannst, mit Leckerli zu werfen. Viele Grüße nach Mettenheim (in Mettenheim-Hart hatte ich eine ganze Zeit lang Familie 😀)

Mit Jonne üben wir intensiv, dass er Katzen nicht als Spielgefährten anbellen und jagen darf. Übrigens gilt das auch für Jonne und Igel. Er kennt Katzen, aber wenn sie sich bewegen, ist der süße Hund verschwunden ... Er ist dann wie ein Gremlin, der nass geworden ist

Ist aber auch gemein, wenn die durch die Gegend flitzen. Wir üben mit Cathan gerade, dass Luna das irgendwie anders meint, wenn sie ihn "zum Spielen auffordert"

Das würde ich auch so versuchen, solange Louis sich soweit manipulieren lässt und die Konditionierung annimmt. Wieso, in welchem Thread war das denn?

Boa, der andere Thread ist ja schrecklich. So viele Urteile, Veruteilungen... Es gab da ja schon einige ganz gute Hinweise. Da es allerdings um eine Stresssituation mit wenig Zeit geht, würde ich überlegen, wie viel du dann wirklich umsetzen kannst (und was zu dir passt). Wasserflasche ist vielleicht grundsätzlich nicht schlecht, aber bei dir auch authentisch? (Hintergrund: gerade unsichere Hunde kommen nicht gut damit klar, wenn man widersprüchliche Signale sendet und könnten dann aggressiv werden). Ich glaube, ich würde es an deiner Stelle mit einer Kombination aus hochspringen und Leckerli machen. Vielleicht kannst du das bei Louie ja so konditionieren, dass sie automatisch hochspringt, wenn sie einen Hund sieht (ohne, dass du ein Kommando geben musst) und du dich darauf konzentrieren kannst, mit Leckerli zu werfen. Viele Grüße nach Mettenheim (in Mettenheim-Hart hatte ich eine ganze Zeit lang Familie 😀)

Wir haben ab und an auch Gassi-Begleitung, aber auf nem reinen Fußweg, da brauchen wir keine Leine (und Luna springt im Zweifel schnell über den angrenzenden Zaun). Irgendwann bleibt sie dann immer stehen (weil sie nicht weiter vom Haus weg will) und brüllt uns an (weil wir auch zurück sollen vermutlich?)

Ich weiß ja nicht wie gut du auf deine Katze einwirken kannst, aber meine Taktik bei ankommenden leinenfreien Hunden ist, dass ich die fremden Hunde körpersprachlich und befehlsmäßig stoppe. Da wir hier so gut wie keine wilden oder Straßenhunde haben, gehe ich davon aus, dass jeder Hund das Wort Sitz oder Stopp kennt.

Mit Jonne üben wir intensiv, dass er Katzen nicht als Spielgefährten anbellen und jagen darf. Übrigens gilt das auch für Jonne und Igel. Er kennt Katzen, aber wenn sie sich bewegen, ist der süße Hund verschwunden ... Er ist dann wie ein Gremlin, der nass geworden ist