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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Kirsten
17. Juli 06:40
Ich stimme dir vollkommen zu. In erster Linie geht es um den Respekt miteinander egal ob Hundeführerschein oder für Kraftfahrzeuge. Sowie viele andere Bereiche. Es ist aber auch schwer zu kontrollieren. Ich würde hier die Hunde- Trainer, -Schulen und -Vereine mehr in die Pflicht nehmen. Wenn ich schon höre, dass es vom Verein oder so organisierte Welpengruppen gibt, wo die Hunde auf dem Platz einfach mal losgelassen und dann sich selbst überlassen werden. Da lernt der selbstbewusste , dass er andere mobben kann und der unsichere dass er besser den Rückzug antritt. Zudem wird den Besitzern vermittelt, dass es vollkommen ok ist die Hunde ineinander rennen zu lassen. Ich habe jetzt ein Jahr versucht irgendetwas zu finden, wo ich mit Mila Hundesport betreiben kann. Vereine nehmen teilweise keine Mitglieder mehr auf und Schulen haben keinen Platz mehr. Da frag ich mich, was bekommen die Menschen da beigebracht? Wirklich nur wie ich meinen Hund über die Hürde bekomme, oder vielleicht doch ein bisschen Knigge, wenn ich mich daneben benehme? Auch finde ich die Idee jeder muss mit seinem Hunde für eine gewisse Zeit eine Hundeschule besuchen garnicht so verkehrt. Vielleicht findet der ein oder andere da auch Interesse dran und arbeiten weiter mit seinem Hund.
Was das angeht:
Ich gehe in einen VDH geführten Hundesportverein.
Zugegeben, ich war jetzt wegen meiner Arbeitszeiten und sonstigem länger nicht da.

Wenn sich da die Rüden angehen, wird drauf geachtet, dass sie auf Abstand gehen und nicht auslösen. Dann wird weiter trainiert (Kommandos, Fuß usw.). Sonst nichts. Auf das Auslösen wird nicht eingegangen.
Der Mensch und Hund werden in keiner Form angeleitet.

Auf körpersprachliche Fehler bei Kommandos wird nicht eingegangen. Maximal wird gesagt, dass überbeugen und auch eine geöffnete Jacke dabei nicht ideal ist.

Ich gehe da hauptsächlich für meinen Hund hin, um da unter Ablenkung der anderen Hunde geübtes zu festigen. Aber ich habe da nicht die Hoffnung, dass ich groß etwas dazu lerne.

Auch Knigge gibt es da nicht. Auf dem Hundeplatz hat kein Hund Kontakt. Vor dem Platz (beim warten) gibt es fröhliches Leinenkontakten unter den Hunden, so lange man sich nicht dagegen ausspricht 🙈
 
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17. Juli 06:48
Was das angeht: Ich gehe in einen VDH geführten Hundesportverein. Zugegeben, ich war jetzt wegen meiner Arbeitszeiten und sonstigem länger nicht da. Wenn sich da die Rüden angehen, wird drauf geachtet, dass sie auf Abstand gehen und nicht auslösen. Dann wird weiter trainiert (Kommandos, Fuß usw.). Sonst nichts. Auf das Auslösen wird nicht eingegangen. Der Mensch und Hund werden in keiner Form angeleitet. Auf körpersprachliche Fehler bei Kommandos wird nicht eingegangen. Maximal wird gesagt, dass überbeugen und auch eine geöffnete Jacke dabei nicht ideal ist. Ich gehe da hauptsächlich für meinen Hund hin, um da unter Ablenkung der anderen Hunde geübtes zu festigen. Aber ich habe da nicht die Hoffnung, dass ich groß etwas dazu lerne. Auch Knigge gibt es da nicht. Auf dem Hundeplatz hat kein Hund Kontakt. Vor dem Platz (beim warten) gibt es fröhliches Leinenkontakten unter den Hunden, so lange man sich nicht dagegen ausspricht 🙈
Da sieht man es mal wieder. So kenne ich es von hier auch... Da brauchen wir uns nicht wundern, dass manche Hundehalter so sind wie sie sind. Das Wichtigste eigentlich, wird zum Teil komplett ausgeblendet.
 
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Doro
17. Juli 07:30
Was das angeht: Ich gehe in einen VDH geführten Hundesportverein. Zugegeben, ich war jetzt wegen meiner Arbeitszeiten und sonstigem länger nicht da. Wenn sich da die Rüden angehen, wird drauf geachtet, dass sie auf Abstand gehen und nicht auslösen. Dann wird weiter trainiert (Kommandos, Fuß usw.). Sonst nichts. Auf das Auslösen wird nicht eingegangen. Der Mensch und Hund werden in keiner Form angeleitet. Auf körpersprachliche Fehler bei Kommandos wird nicht eingegangen. Maximal wird gesagt, dass überbeugen und auch eine geöffnete Jacke dabei nicht ideal ist. Ich gehe da hauptsächlich für meinen Hund hin, um da unter Ablenkung der anderen Hunde geübtes zu festigen. Aber ich habe da nicht die Hoffnung, dass ich groß etwas dazu lerne. Auch Knigge gibt es da nicht. Auf dem Hundeplatz hat kein Hund Kontakt. Vor dem Platz (beim warten) gibt es fröhliches Leinenkontakten unter den Hunden, so lange man sich nicht dagegen ausspricht 🙈
Das sieht bei uns genauso aus. Aber das meine ich ja. Habe mich da vielleicht nicht verständlich ausgedrückt. Die Vereine in die Pflicht nehmen sich eben auch da mit zu beschäftigen und einzubringen.
Leinenkontakt nur nach Absprache
Warum hat er/sie das gemacht
Da finde ich sollte man die Vereine instruieren, auf sowas einzugehen.
Ich war da bisher auch nur für die Vorbereitung zur BH-Prüfung und wir haben zum Spaß Rally Obedince gemacht. Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl wir werden nicht ernst genommen. Mag vielleicht daran liegen, dass ich kein Mitglied bin. Wenn ich die 10Karte „abgearbeitet“ habe, werde ich auch nicht mehr hingehen.
Hundesport wird auch von Hundeschulen zur Auslastung angeboten. Da scheint man sich, zumindest wenn ich mir das Benehmen mancher Menschen- Hundeteams ansehe, sich auch nicht mit solchen Sachen zu beschäftigen. Ich meine jetzt nur bei den Angeboten zur Auslastung.
Obwohl, wenn ich so an unsere ersten Trainer denke. 🤔 Da hieß es ziemlich oft, ist halt ein Hund und kein Roboter.🫣
 
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David
17. Juli 07:46
Hallo zusammen. Meine hündin kommt aus rumenien und wurde dort angefahren. Bei der einreise in die schweiz konnte sie das eine hinderbein gar nicht mehr bewegen und hatte nur schmerzen. Wurde dann in der Schweiz nochmals operiert und ist jezt voll munder und kennt keine Behinderung mehr.
 
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Doro
17. Juli 08:30
Hallo zusammen das sind Erna 8 Monate aus Rumänien und Resi 5 Jahre ebenfalls aus Rumänien. Die kleine Erna hat panische Angst vor Kindern über Tipps und Tricks wie ich ihr die Angst am besten nehmen kann bin ich jederzeit dankbar. Ganz liebe Grüße aus Köln
 
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Fee
17. Juli 09:09
Hallo Vivi, zu deinem Eindruck, dass dein Hund beim Anblick von kleinen weißen Hunden in Panik verfällt, möchte ich gerne vielleicht deinen Blickwinkel in eine andere Richtung lenken. Das hier schreibe ich mit vollem Respekt und entschuldige mich schon jetzt, falls du dich hierdurch auf irgendeine Art und Weise angegriffen fühlen solltest. Wir sollten uns alle immer vor Augen halten, dass unsere Hunde Nasen-Wesen sind. Im Gegensatz zu uns Menschen, die wir Augen-Wesen sind, weil wir unsere Umwelt mit unseren Augen wahrnehmen und beurteilen. Das tun unsere Hunde allerdings alles mit der Nase, das heißt im Umkehrschluss, sie werden einen anderen Hund nie aufgrund seines Aussehens beurteilen, sondern sie werden immer mit der Nase unterscheiden, wen sie da vor sich haben, das bezieht sich auf Aussehen sowie auch auf Größe. Hierbei möchte ich nun auf deine Situation wieder zurückkommen, wenn du meinst, dass dein Hund bei den weißen kleinen Hunden Panik verspürt. Es sollte uns allen immer bewusst sein, dass es unsere eigene Überzeugung ist, was uns die Hunde da widerspiegeln. Es ist unsere Interpretation aufgrund der Erfahrungen, die wir gemacht haben, aus unserer eigenen Erinnerung, die wir auf die aktuelle Situation projezieren und unsere Hunde z. B. diese Angst und diese Vorsicht vor kleinen weißen Hunden spiegeln. Würde heißen, wenn ein anderer Mensch deinen Hund in der gleichen Situation führt, wird er unter Umständen überhaupt nicht auf kleine weiße Hunde reagieren, da der andere Mensch diese Erfahrung nicht mit sich rum trägt. So erzählte unsere Tierphysiotherapeutin uns mal, dass sie ein Pferd behandelt hatte, mit Spritze geben, Akupunktur und so weiter und erst im Anschluss der Behandlung, die Besitzerin dazu kam. Diese war sehr stark verwundert, dass Ihr Pferd das alles mitgemacht habe. Sie war der Meinung, dass ihr Pferd vor Spritzen und Nadeln Angst hat. Dabei wurde der Physiotherapeutin klar, dass nicht das Pferd die Angst vor Nadeln hatte, sondern die Besitzerin die Angst hatte, dass ihr Pferd gepiekst wird, weil sie mit Nadeln etwas Negatives verbindet. Diese Angst wurde bisher in ihrer Anwesenheit vom Pferd, wegen ihrer starken Verbindung, immer aufgenommen und zum Ausdruck gebracht. Diese Einsicht finde ich recht wichtig im Umgang von uns Menschen mit Tieren, die eine besonders starke Verbindung mit uns eingehen. Hunde sind fähig im Hier und Jetzt zu leben und beurteilen durch den Geruch ihres Gegenübers und nicht grundsätzlich aufgrund ihrer früheren Erfahrungen mit Größe oder Farbe. Sie werden natürlich durch Erfahrungen reifer um Situationen schneller beurteilen zu können, aber würden nie alle Hunde, "die weiß sind" über einen Kamm scheren, da dies eher eine Eigenschaft des Menschen ist. Vielleicht hilft dir das, nach eurer kürzlich gemachten negativen Erfahrung, diese soweit es geht abzuhaken, um beim kommenden social Walk deinen Hund damit nicht unnötig zu beeinflussen.
Grundsätzlich ja und es ist ja auch alles erklärt wieso, aber in der Praxis sieht das dann doch oft anders aus. Ich für meinen Teil kann aufjedenfall sagen, dass ich es in der Regel schaffe, in jede Situation neu reinzugehen und mich nicht von alten Erfahrungen beirren zu lassen (natürlich klappt das auch nicht immer, das ist ja auch menschlich). Mein Vorteil bei meinen Erfahrungen ist jetzt, dass ich ohne Brille quasi blind bin und meine Brille aber trotzdem nie trage. Alles über einen Meter fängt an zu verschwimmen. Daher ist es auch so, dass ich entgegenkommenden Hunde erstens erst spät sehe und zweitens noch später erst erkenne. Muck hat auch einige schlechte Erfahrungen mit bestimmten Hundegruppen gemacht. Unser größter "Feind": braune Labradore. Klar, Hunde gehen eigentlich erst über die Nase, dann über die Augen und dann über die Ohren und insbesondere bei Muck z.B., sollte man die Nase ja besonders stark erwarten, da er ja ein Jagdhund ist. Pustekuchen. Wenn er einen Labrador sieht (in der Regel wirklich nur ein Problem bei braunen), dann rastet er aus. Ich wirke nicht ein. Ohne Brille erkenne ich oft nicht mal, dass es einer ist, bevor Muck es erkannt hat. Es gab hier im Wald auch einen, mit dem wir nicht nur nie eine negative Erfahrung gemacht haben, sondern sogar ein paar gute. Alles weg. Der einzige Labrador der geht, ist eine Hündin, die er wirklich regelmäßig sieht und mit der er sich schon immer blendend verstanden hat. Neuen wird überhaupt keine Chance gegeben und auch alle restlichen, die er bisher kannte, verbannt er aus der Kategorie "akzeptabel".
Also ja, in der Theorie ist das so, aber in der Praxis KANN es auch anders aussehen. Ich hätte das zugegebenermaßen auch nicht gedacht und habe immer gedacht, dass das andere Ende der Leine Schuld ist, aber dem ist leider nicht immer so. Bobtails und braune Labradore werden hier gehasst und es zu trainieren macht leider keinen Sinn, da wir regelmäßig Vorfälle mit immer dem gleichen Labrador haben und hier nur der eine Bobtail rumläuft. Und trotzdem wird das gesamte Erscheinungsbild über einen Haufen geworfen. Rein theoretisch ist das ja schon absurd, durch das Unterscheiden der Farben. Braun geht gar nicht, schwarz und hellbraun aber schon. Und trotzdem, erkennt Muck den Unterschied und reagiert da unterschiedlich drauf.
 
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17. Juli 09:27
Grundsätzlich ja und es ist ja auch alles erklärt wieso, aber in der Praxis sieht das dann doch oft anders aus. Ich für meinen Teil kann aufjedenfall sagen, dass ich es in der Regel schaffe, in jede Situation neu reinzugehen und mich nicht von alten Erfahrungen beirren zu lassen (natürlich klappt das auch nicht immer, das ist ja auch menschlich). Mein Vorteil bei meinen Erfahrungen ist jetzt, dass ich ohne Brille quasi blind bin und meine Brille aber trotzdem nie trage. Alles über einen Meter fängt an zu verschwimmen. Daher ist es auch so, dass ich entgegenkommenden Hunde erstens erst spät sehe und zweitens noch später erst erkenne. Muck hat auch einige schlechte Erfahrungen mit bestimmten Hundegruppen gemacht. Unser größter "Feind": braune Labradore. Klar, Hunde gehen eigentlich erst über die Nase, dann über die Augen und dann über die Ohren und insbesondere bei Muck z.B., sollte man die Nase ja besonders stark erwarten, da er ja ein Jagdhund ist. Pustekuchen. Wenn er einen Labrador sieht (in der Regel wirklich nur ein Problem bei braunen), dann rastet er aus. Ich wirke nicht ein. Ohne Brille erkenne ich oft nicht mal, dass es einer ist, bevor Muck es erkannt hat. Es gab hier im Wald auch einen, mit dem wir nicht nur nie eine negative Erfahrung gemacht haben, sondern sogar ein paar gute. Alles weg. Der einzige Labrador der geht, ist eine Hündin, die er wirklich regelmäßig sieht und mit der er sich schon immer blendend verstanden hat. Neuen wird überhaupt keine Chance gegeben und auch alle restlichen, die er bisher kannte, verbannt er aus der Kategorie "akzeptabel". Also ja, in der Theorie ist das so, aber in der Praxis KANN es auch anders aussehen. Ich hätte das zugegebenermaßen auch nicht gedacht und habe immer gedacht, dass das andere Ende der Leine Schuld ist, aber dem ist leider nicht immer so. Bobtails und braune Labradore werden hier gehasst und es zu trainieren macht leider keinen Sinn, da wir regelmäßig Vorfälle mit immer dem gleichen Labrador haben und hier nur der eine Bobtail rumläuft. Und trotzdem wird das gesamte Erscheinungsbild über einen Haufen geworfen. Rein theoretisch ist das ja schon absurd, durch das Unterscheiden der Farben. Braun geht gar nicht, schwarz und hellbraun aber schon. Und trotzdem, erkennt Muck den Unterschied und reagiert da unterschiedlich drauf.
Natürlich sind wir Menschen und können es nicht ausschalten in der Erinnerung zu leben, das geht mir auch so.

Und ja, es gibt auch die Hunde, die eher dem vertrauen was sie sehen. Da ist meine Luna nicht anders, gerade deswegen muss ich sie dann immer schon recht früh daran erinnern mir zu vertrauen. Mir ginge es ohne Brille gleich, aber da wäre für Luna das richtige Timing schon vorbei. Und für mich ist es auch besser wenn ich schon von Weitem die Situation auf mich zukommen sehe, denn in der Überraschung kann ich meist nicht souverän für meinen Hund reagieren.
Und mit viel Übung und Achtsamkeit schaffe ich es inzwischen gut mich nicht den aufkommenden Gefühlen oder Befürchtungen hin zu geben sonder sachlich bei der jetzigen Situation zu bleiben. Heißt ich musste lernen mit den Augen die Tatsachen zu beobachten und nicht mit meinem Kopfkino mitzugehen.
 
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Heike
17. Juli 09:41
Hallo zusammen das sind Erna 8 Monate aus Rumänien und Resi 5 Jahre ebenfalls aus Rumänien. Die kleine Erna hat panische Angst vor Kindern über Tipps und Tricks wie ich ihr die Angst am besten nehmen kann bin ich jederzeit dankbar. Ganz liebe Grüße aus Köln
Hallo Doro. Ich habe mit Keks eine Angsthündin. Was du tun sollst kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir aber berichten, was ich tue. Ich nähere mich mit Keks den Angstauslösern und bei ihr gibt es viele, so weit, dass es für sie noch okay ist und dann beobachten wir zusammen. Ich zwinge sie zu nichts. Wenn sie sich dann in der Situation entspannt, lobe ich sie. Ansonsten versuche ich wenig Tamtam darum zu machen, dass sie Angst hat. Ich gebe ihr Sicherheit, sie darf Schutz suchen. Vielleicht hilft dir das ein bisschen
 
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Karin
17. Juli 09:50
Ich fand den Hundeführerschein doch recht anspruchsvoll. Zugegeben, wir haben die höchste Stufe gemacht. Aber die Übungen waren in der Summe echt viel. Mit Highlights wie Leinenführigkeit am belebten Bahnhof, zwei Minuten liegen bleiben während der Halter geht und abgelenkt wird, an Essen vorbei gehen, essen hergeben, medical training, mit Maulkorb laufen Maulkorb, Hundebegegnungen im Freilauf (dein Hund muss trotzdem bei dir bleiben). Und je nach Hund waren das echt harte Aufgaben. Die Theorie ist vergleichbar mit dem Test hier in der App. Und den fand ich ganz ohne die Texte davor auch schwerer als erwartet. Ich hatte davor keine Ahnung wie lange eine Hündin läufig oder trächtig ist 😅
Ja das genau meine ich ja. Ich als Hundehalter sollte doch wissen was ich mit meinem Hund machen kann und was nicht. Warum soll ein ängstlicher Hund am Bahnhof liegen bleiben. Mit Roxy würde ich nie zum Bahnhof gehen. Das ist viel zuviel für sie. Warum muss ich wissen wie lange ne Hündin gedeckt wird, tragend ist, säugt ...? brauch ich nicht, habe nicht vor zu züchten.
In dem Hundeführerschein sollte meines Erachtens gezeigt werden wie ich mit meinem Hund umgehe und zurecht komme. Habe hier im forum sogar gelesen das man sich einen Hund ausleihen kann um diese Prüfung zu machen wenn ich der Meinung bin mein Hund kann das nicht. Völlig am thema vorbei. 🤷‍♀️
 
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Nadine
17. Juli 09:56
Ja das genau meine ich ja. Ich als Hundehalter sollte doch wissen was ich mit meinem Hund machen kann und was nicht. Warum soll ein ängstlicher Hund am Bahnhof liegen bleiben. Mit Roxy würde ich nie zum Bahnhof gehen. Das ist viel zuviel für sie. Warum muss ich wissen wie lange ne Hündin gedeckt wird, tragend ist, säugt ...? brauch ich nicht, habe nicht vor zu züchten. In dem Hundeführerschein sollte meines Erachtens gezeigt werden wie ich mit meinem Hund umgehe und zurecht komme. Habe hier im forum sogar gelesen das man sich einen Hund ausleihen kann um diese Prüfung zu machen wenn ich der Meinung bin mein Hund kann das nicht. Völlig am thema vorbei. 🤷‍♀️
Also ich bin ja für einen verpflichtenden Hundeführerschein vor Anschaffung eines Hundes. Aber nicht so, wie es momentan gehandhabt wird. Sondern überarbeitet, mit sinnvollen Fragen und viel Aufklärung. Zusätzlich zu Körpersprache, Bedürfnissen des Hundes etc. auch gerne noch Aufklärung zum Thema Qualzuchten und Vermehrung.
Praxis ist dann natürlich auch nett, aber müsste fair gehandhabt werden, sodass man mit "second hand Hunden" keinen Nachteil hat. Und fraglich ist hier auch, was passieren soll, wenn man nicht besteht..

Das wird nicht alle Probleme lösen, aber vielleicht kann man so die ein oder andere unüberlegte Anschaffung verhindern. Um den Auto-Vergleich nochmal zu bemühen: Natürlich sind trotz Führerschein viele Idioten auf den Straßen unterwegs. Aber komplett ohne Führerschein wäre es wohl noch deutlich schlimmer.