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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Nadine
16. Juli 11:03
Ich hab das in der Pubertätshochphase auch einmal gemacht, als Mira und ich beide einen schlechten Tag hatten und sie am fixieren und blockieren war und ich gar keinen Nerv mehr hatte mich mit den Haltern des Fremdhundes zu befassen. Ist halt keine langfristig gute Lösung, aber für den Tag fand ich das völlig okay und situativ die beste Lösung 🤷🏼‍♀️
Ich würde es tatsächlich jederzeit wieder machen, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. Jedenfalls, solange der Hund auf dem Arm ruhig bleibt und nicht Randale macht, und es als sichere Zone wahr nimmt. Aber nicht, weil ICH Angst vor dem entgegen kommenden Hund habe, sondern nur wenn ich anhand der Körpersprache beider Hunde weiß, dass Wayne die Situation anders nicht bewältigen wird und ich sie nicht anders gestalten kann. Selbst meine Trainerin hat mir schon am Ende des trainings auf dem Rückweg dazu geraten, als Wayne vom Training völlig fertig war und uns ein fixierender Hund entgegen kam.

Keine Dauerlösung, kein Training, aber eine gute Management Möglichkeit. Leider sehr verschrien dadurch, dass es viel zu viele Menschen gibt, die den Hund immer rumtragen und ihm gar nicht die Chance geben, sich mit Situationen auseinander zu setzen.
 
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Karin
16. Juli 11:10
Ich hatte mal nen Goldi Dem hab ich beigebracht mir auf den Arm zu springen(roudy ist dafür zu gross) Dann kam jemand mit einem kleine Hund und nahm dem immer hoch wenn ich ihr begegnet bin. Irgendwann hab ich meinen Hund dann den befehl zum sprung auf den Arm gegeben und ihn an ihr vorbeigetragen. Ihr Hündchen hat dann nicht mehr von oben runter gekläfft und beide haben recht dumm aus der Wäsche geschaut 🤣🤣🤣
Das hat mein erster Hund auch gekonnt. Roxy springt mir noch nicht mal auf den Schoß wenn ich sitze. 🤣
 
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Karin
16. Juli 11:16
Aber das mit dem Anfassen hab ich auch, gestern vorm Fressnapf hab ich jemanden getroffen und wie haben uns "etwas" verquatscht. Kommt ein Mann mit einem etwa 5 jährigen Mädchen vorbei steuert direkt auf Roudy zu und will ihn streicheln. Das natürlich ohne mich eines Blickes zu würdigen. (Ich hing ja nur am anderen Ende der Leine) Ich hab Roudy zu mir gerufen, und der Herr hat mich gefragt ob den der Hund gefährlich währ. Die irronie das Maul von Roudy war auf Kopfhöhe des Kindes. Ich hab ihm gesagt das es garkeine Rolle spielt, ich einfach nicht möchte das jeder meinen Hund anfasst.hat er nicht gleich verstanden und hat mich dann beim rauslaufen nochmal gefragt warum uch das nicht will.🙄🙄🙄
Ich sehe auch hin und wieder das kleine Kinder bei Begegnungen mit fremden Hunden diese direkt umarmen und den Kopf ran drücken. Die Leute stehen dabei und ich hör dann ganz verzückt
"oooh , wie süß ",
Ich hab da echt Herzrasen und seh bildlich wie der brave Hund ist das süße Kindergesicht beißt weil er vor lauter Verzweiflung gar nicht mehr weiß wie er aus der Nummer raus kommt. Grausig und absolut unverantwortlich.
Nicht mit uns!
 
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Karin
16. Juli 11:19
Ich würde es tatsächlich jederzeit wieder machen, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. Jedenfalls, solange der Hund auf dem Arm ruhig bleibt und nicht Randale macht, und es als sichere Zone wahr nimmt. Aber nicht, weil ICH Angst vor dem entgegen kommenden Hund habe, sondern nur wenn ich anhand der Körpersprache beider Hunde weiß, dass Wayne die Situation anders nicht bewältigen wird und ich sie nicht anders gestalten kann. Selbst meine Trainerin hat mir schon am Ende des trainings auf dem Rückweg dazu geraten, als Wayne vom Training völlig fertig war und uns ein fixierender Hund entgegen kam. Keine Dauerlösung, kein Training, aber eine gute Management Möglichkeit. Leider sehr verschrien dadurch, dass es viel zu viele Menschen gibt, die den Hund immer rumtragen und ihm gar nicht die Chance geben, sich mit Situationen auseinander zu setzen.
Ich denke das es für euch eine gute Lösung ist, bei anderen sieht es allerdings anders aus da der Hund auf dem Arm erst richtig loslegt. Für das ego solch eines Hundes ist das dann eher kontraproduktiv.
 
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Kirsten
16. Juli 11:34
Ich würde es tatsächlich jederzeit wieder machen, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. Jedenfalls, solange der Hund auf dem Arm ruhig bleibt und nicht Randale macht, und es als sichere Zone wahr nimmt. Aber nicht, weil ICH Angst vor dem entgegen kommenden Hund habe, sondern nur wenn ich anhand der Körpersprache beider Hunde weiß, dass Wayne die Situation anders nicht bewältigen wird und ich sie nicht anders gestalten kann. Selbst meine Trainerin hat mir schon am Ende des trainings auf dem Rückweg dazu geraten, als Wayne vom Training völlig fertig war und uns ein fixierender Hund entgegen kam. Keine Dauerlösung, kein Training, aber eine gute Management Möglichkeit. Leider sehr verschrien dadurch, dass es viel zu viele Menschen gibt, die den Hund immer rumtragen und ihm gar nicht die Chance geben, sich mit Situationen auseinander zu setzen.
Seh ich auch so!
 
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Yvonne
16. Juli 11:56
Das hat mein erster Hund auch gekonnt. Roxy springt mir noch nicht mal auf den Schoß wenn ich sitze. 🤣
Ja also Roudy würde schon, aber der ist mir echt zu schwer. 😅😅
 
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Kerstin
16. Juli 12:43
Aber das mit dem Anfassen hab ich auch, gestern vorm Fressnapf hab ich jemanden getroffen und wie haben uns "etwas" verquatscht. Kommt ein Mann mit einem etwa 5 jährigen Mädchen vorbei steuert direkt auf Roudy zu und will ihn streicheln. Das natürlich ohne mich eines Blickes zu würdigen. (Ich hing ja nur am anderen Ende der Leine) Ich hab Roudy zu mir gerufen, und der Herr hat mich gefragt ob den der Hund gefährlich währ. Die irronie das Maul von Roudy war auf Kopfhöhe des Kindes. Ich hab ihm gesagt das es garkeine Rolle spielt, ich einfach nicht möchte das jeder meinen Hund anfasst.hat er nicht gleich verstanden und hat mich dann beim rauslaufen nochmal gefragt warum uch das nicht will.🙄🙄🙄
So eine ähnliche Situation hatte ich mit meiner Owtscharka Hündin Pauline. Wir sind in der Flutrinne (großes Freilauf Gebiet ) unterwegs und plötzlich kommt ein kleines Kind angerannt und fällt Pauline um den Hals. Gemütlich hinterher geschlendert kommt der Papa und meint das sein Tochter Hunde liebt. Ich hab ihn dann erstmal erklärt das sowas ziemlich gefährlich ist da die meisten Hunde das nicht so toll finden und im Zweifel auch beißen. Pauline hat Kinder Gott sei Dank geliebt, die durften alles bei ihr
 
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Yvonne
16. Juli 13:30
So eine ähnliche Situation hatte ich mit meiner Owtscharka Hündin Pauline. Wir sind in der Flutrinne (großes Freilauf Gebiet ) unterwegs und plötzlich kommt ein kleines Kind angerannt und fällt Pauline um den Hals. Gemütlich hinterher geschlendert kommt der Papa und meint das sein Tochter Hunde liebt. Ich hab ihn dann erstmal erklärt das sowas ziemlich gefährlich ist da die meisten Hunde das nicht so toll finden und im Zweifel auch beißen. Pauline hat Kinder Gott sei Dank geliebt, die durften alles bei ihr
Das ist natürlich gut gegangen.
Aber stellt euch mal vor ihr würdet in einen Kinderwagen reingreifen und das Baby anfassen. Da währ aber was los 🤨🤨
 
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Pia
16. Juli 14:20
Ich kann ausnahmsweise auch mal wieder was positives berichten. Auch wenn Dodo aktuell gerne das Pubertäre Gehörlose Monster raushängen lässt und ich ihm leider aktuell psychisch nicht gewachsen bin war ich heute so unglaublich Stolz auf ihn! Wir waren schon relativ lange nicht mehr auf der Hundewiese, weil sie in letzter Zeit häufiger mal ausgefallen ist oder die Zeit einfach gefehlt hat. Zuletzt waren wir dort als Dodo noch nicht „kastriert“ war (in „“ weil es ja nur der Chip ist bisher). Da hat er viel an den Hündinnen gehangen, wollte ständig aufreiten, kam gar nicht zur Ruhe und hat uns komplett links liegen lassen. Heute war es GANZ anders. Der war natürlich trotzdem super aufgeregt und gestresst. Viele andere Hunde, einige davon fremd. Der Anfang machte gleich ein Deutsche Dogge/ Cane Corso Mix. Da hat er ordentlich Muffe vor gehabt. Ich hab mir das kurz angeguckt aber dann eingegriffen, weil der andere Hund ihn nur gejagt hat. Das war absolut kein Spiel sondern nur Jagen/Hetzen. Das dulde ich nicht. Da von dem Besitzer, außer Verbale Kommandos die der Hund gekonnt ignorierte, keine Reaktion kam hab ich den Hund dann in seine Schranken gewiesen. Allgemein Schein ich heute irgendwie was ausgestrahlt gehabt zu haben was für Respekt sorgte. Es waren viele Dominante Hunde dabei was mir nicht so gefallen hat weil sie oft auf Dodo drauf sind obwohl er sich größtenteils eher defensiv verhalten hat. Wenn er belästigt hat hab ich das gleich unterbunden. Da keine Ruhe in die Gruppe kam hab ich Dodo mitgenommen ans andere Ende der Wiese. Zu meiner Überraschung hat er sich gleich abgelegt, was für ihn ja ein Riesen Schritt ist! Irgendwann kam dann der Hund auf dem einen Video langsam zu uns und ich hab ihn auch wieder laufen lassen. Er blieb trotzdem in meiner Nähe und hat sich sogar selbstständig abgelegt als der andere Hund da war. Das hätte ich definitiv nicht erwartet 😅 Auch auf dem anderen Video hat er sich selbstständig abgelegt und dem Treiben auf der anderen Seite zugesehen statt hinzurennen. Da war früher nicht dran zu denken. Hätte ich so absolut nicht erwartet, auch weil wir so lange nicht dort waren. Nächste Woche werd ich mich beim Tierarzt informieren wann wir die Kastration am besten umsetzen. Der Chip hat meine Vermutung definitiv bestätigt, dass Dodo einfach Hormonell viel zu drüber war. Gestresst ist er immer noch. Aber das bekommen wir mit konsequentem Training in den Griff, das weiß ich 💪🏼
 
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Doro
16. Juli 14:36
Ich würde es tatsächlich jederzeit wieder machen, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. Jedenfalls, solange der Hund auf dem Arm ruhig bleibt und nicht Randale macht, und es als sichere Zone wahr nimmt. Aber nicht, weil ICH Angst vor dem entgegen kommenden Hund habe, sondern nur wenn ich anhand der Körpersprache beider Hunde weiß, dass Wayne die Situation anders nicht bewältigen wird und ich sie nicht anders gestalten kann. Selbst meine Trainerin hat mir schon am Ende des trainings auf dem Rückweg dazu geraten, als Wayne vom Training völlig fertig war und uns ein fixierender Hund entgegen kam. Keine Dauerlösung, kein Training, aber eine gute Management Möglichkeit. Leider sehr verschrien dadurch, dass es viel zu viele Menschen gibt, die den Hund immer rumtragen und ihm gar nicht die Chance geben, sich mit Situationen auseinander zu setzen.
Unsere Trainerin hat uns auch dazu geraten, wenn Mila sich nicht dran vorbei traut, wir aber keine andere Möglichkeiten haben.