Ich hab das in der Pubertätshochphase auch einmal gemacht, als Mira und ich beide einen schlechten Tag hatten und sie am fixieren und blockieren war und ich gar keinen Nerv mehr hatte mich mit den Haltern des Fremdhundes zu befassen.
Ist halt keine langfristig gute Lösung, aber für den Tag fand ich das völlig okay und situativ die beste Lösung 🤷🏼♀️
Ich würde es tatsächlich jederzeit wieder machen, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen. Jedenfalls, solange der Hund auf dem Arm ruhig bleibt und nicht Randale macht, und es als sichere Zone wahr nimmt. Aber nicht, weil ICH Angst vor dem entgegen kommenden Hund habe, sondern nur wenn ich anhand der Körpersprache beider Hunde weiß, dass Wayne die Situation anders nicht bewältigen wird und ich sie nicht anders gestalten kann. Selbst meine Trainerin hat mir schon am Ende des trainings auf dem Rückweg dazu geraten, als Wayne vom Training völlig fertig war und uns ein fixierender Hund entgegen kam.
Keine Dauerlösung, kein Training, aber eine gute Management Möglichkeit. Leider sehr verschrien dadurch, dass es viel zu viele Menschen gibt, die den Hund immer rumtragen und ihm gar nicht die Chance geben, sich mit Situationen auseinander zu setzen.