Mir ist letztens deswegen der Kragen geplatzt. Den Leuten scheint es oft einfach total egal zu sein was mit ihren Hunden passiert. Und man selber hat dann das Problem, unendliche Kosten und muss sich noch rechtfertigen und beweisen, dass man keinen Aggressiven Hund hat. Alleine deswegen versuche ich Hundebegegnungen aktuell komplett zu meiden. Ich hab ja schon erzählt, dass der Nachbarshund gegenüber extrem oft abhaut. Vor kurzem auch schon wieder. Plötzlich stand sie hinter uns. Bei allem Versuch sie abzuwimmeln musste ich sehr energisch und laut werden, was Dodo natürlich total hochgepusht hat. Die Familie stand zu 3!!! In der Einfahrt (Vater, Sohn (erwachsen) und mir fremde Person) und putzte das Auto. Als die Frau des Hauses endlich mal gemerkt hat, dass ihr Hund weg ist und in meine Richtung kam (was den Hund nur wieder zu mir getrieben hat, weil die alle KEINE Ahnung haben und nur laut brüllend hinter dem Hund her RENNEN (Nö, ich hab auch absolut keine Ahnung warum der Hund nicht hört 🙄🤦🏼♀️))
Sie hat dann halt gesehen wie Dodo teilweise auf 2 Beinen stehend in die Leine sprang und fragte nur „Tut der ihr was?“ Eigentlich sag ich IMMER nein, weil ich weiß das Dodo das nicht im Aggressiven Sinne meint, sondern einfach aus Frust weil er nicht hin darf. In dem Moment war ich aber SO Sauer, dass ich nur gesagt hab der Hund sei das nächste Mal Hackfleisch wenn ich mal nicht schnell genug bin.
Das arme Tier wird 100% das gleiche Ende widerfahren wie dem Vorgänger der überfahren wurde. Der hat diese schreckliche Familie allerdings nur 3 Jahre überlebt, die jetzige Hündin ist „schon“ 5 oder 6
Das kenne ich auch.
Ich habe seinerzeit mit meiner vorherigen Hündin auf dem Heimweg über eine Privatstraße eine Abkürzung genommen, als plötzlich eine Jack Russel-Hündin ohne Halsband und Leine aus dem Haus gestürmt kam und sich auf meine angeleinte Nicki stürzte.
Die Besitzerin (und ihre ca. 3-jährige Tochter) standen an der Tür und riefen nicht mal nach ihrem Hund.
Ich habe dann mit dem Ende der Leine auf den Hund eingeschlagen und ihn angeschrien. Irgendwann ist Emma (inzwischen hatte Frauchen sich dann doch dazu herabgelassen, das Tier mal zu rufen) zu ihren Leuten gelaufen.
Nicki hat sich an mich gedrückt und ich hab nachgesehen, ob sie was abbekommen hat.
Die Frau meinte dann noch: "Dann si d wir ja jetzt quit, schließlich haben Sie meinen Humd getreten".
Ich hab gesagt, ich habe den Hund nicht getreten, sondern nur mit der Leine nach ihr geschlagen. Da meinte sie, das wäre ja noch schlimmer, das wäre ja eine Metallleine.
Daraufhin habe ich ihr empfohlen, sich mal nem Optiker vorzustellen. Ich benutze nämlich eine Fettlederleine!
Jedenfalls sagte sie dann, wir hätten ja da gar nicht gehen dürfen, weil das eine Privatstraße sei.
Das wollte ich dann natürlich wissen und habe das Ordnungsamt angeschrieben. Ich habe den Vorfall geschildert und dann kam nach ein paar Tagen die Antwort, die mich sehr verwundert hat.
"Es tut uns sehr leid, was Ihnen da passiert ist. Sie dürfen die Privatstraße nutzen, wenn keine entgegenstehende Beschilderung den Durchgang untersagt.
Allerdings greift auf Privatstraßen- und -wegen die Landeshundeverordnung nicht."
Ich war platt!