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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Nadine
20. Juni 13:06
Ja, haben wir auch, drinnen nimmt er das gar nicht an, selbst wenn ich ihr den Napf vorhalte dreht sie den Kopf weg oder springt hektisch auf und versteckt sich. Als ob sie Angst davor hätte 🤷‍♀️ 2 Minuten draußen sag ich "trinken ?" und sie kommt an als ob sie in ner Wüste kurz vorm verdursten wäre . Versteh einer diesen Hund 🤣😂😉
Ich habs gerade auch ausprobiert und wayne schaut mich auch an, als wäre ich blöd 😂 was aber lustigerweise funktioniert hat: als ich mit den Händen Wasser raus geschöpft habe, hat ers getrunken...
 
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Kirsten
20. Juni 13:21
Bei uns gibt es Stufe 1-3. Bei Stufe 1 muss der Hund salopp gesagt Sitz können und niemanden auffressen. Bei Stufe 3 gibt es ganz viele Übungen. Perfekte Leinenführigkeit permanent, auch am Bahnhof, Hundebegegnungen mit und ohne Leine, 2 Minuten im Kommando warten während der Besitzer 20m weg ist, an Futter vorbei laufen im Freilauf und an der Leine etc. Das wird knackig. Wir brauchen den eigentlich nicht. Wir dachten uns nur nach 2 Jahren können wir mal Hundeschule machen und schauen ob der Hund alles gelernt hat was er können soll 😊
Hui, dann viel Erfolg für euch. Die verschiedenen Stufen kannte ich bisher auch nicht. Interessant.
 
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Kirsten
20. Juni 13:48
Mira hatte ein sehr anstrengendes Wochenende. Deswegen ist heute Pause angesagt und ich bin stattdessen mit meiner Nachbarin fürs Gassi ins Tierheim gefahren. Am Wochenende haben wir richtig viel Autotraining geschafft. Uuuuund *trommelwirbel*…. Wir waren mit Mira meinen Papa besuchen, der ein kleines Stück auf der Autobahn entfernt wohnt. Über die Auf- und Abfahrten hab ich einfach drüber gefüttert. Wir sind sogar kurz 110-120 km/h gefahren und es ging (für ihre Verhältnisse) richtig gut. Ich habe schon das Gefühl, das die Kombination vom Adaptil und Relaxan ihr insofern hilft, dass sie sich nicht weiter reinsteigert. Wir kommen damit nun endlich im Training weiter, wo wir lange stagniert haben 😍 … Im Tierheim waren wir wir heute mit Rocky unterwegs. Sehr unsicherer Kerl, ist erst kürzlich da, hoher Stresspegel draußen und hat sich auch nicht so richtig an uns rangetraut. Ist an allem interessiert, aber fühlt sich erstmal wohler auf Abstand. Aber ein ganz netter Kerl, kommt wohl aus einem Sterbefall. Meine Nachbarin war richtig glücklich, dass ich sie mitgenommen habe, sie möchte jetzt auch mit ihrem Mann öfter zum Gassi hin, bis ein eigener Hund bei ihnen einzieht ❤️ Ich fand das mega toll, dass sie da auch so offen ist, für einen Hund, der nicht mit offenen Armen und freudig auf Menschen zugeht.
Sagtmal, vielleicht könnten mir die Besitzer von den ängstlichen Hunden etwas Input geben.

Meine Nachbarin und ich waren heute wieder mit Rocky (Tierheim) unterwegs. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen, wie man ihn am besten aus der Reserve bekommt. Der Rocky hat jetzt nicht speziell Angst vor bestimmten Dingen, läuft aber quasi durchgehend in dieser gebückten Körperhaltung. Er vermeidet direkte Interaktion und wäre wohl lieber unsichtbar und flüchtet sich ins schnüffeln und markieren. Er fühlt sich wohler ab einem Abstand von 1,5 Meter von uns und möchte absolut nicht Mittelpunkt des Geschehens sein.
Er möchte nicht gelockt werden, für ihn Unangenehmes (Streicheln) lässt er ohne große Reaktionen über sich ergehen.

Wenn ich ganz unaufmerksam bin, dann sneakt er sehr selten zu mir oder sucht nach ganz langer Pause für einen flüchtigen Moment Kontakt zu mir. Die Nachbarin ist noch zu gruselig, die schaut ihn wohl zu viel an 🫣. Vorbeigehenden Hunden oder Menschen schnüffelt er auch kurz hinterher.

Die Mitarbeiter vor Ort können zu ihm noch nicht viel sagen, da er erst kürzlich da ist.

Ich darf leider auch kein Bildmaterial mehr posten, da ich jetzt eine Gassigängerverordnung unterschrieben habe.

Sicher wird er über die Zeit ein wenig auftauen, die kriegt er auch, aber da mein Hund als absolute Rampensau das komplette Gegenteil ist, bin ich für ein paar Erfahrungen dankbar 😇.
 
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Nadine
20. Juni 14:01
Sagtmal, vielleicht könnten mir die Besitzer von den ängstlichen Hunden etwas Input geben. Meine Nachbarin und ich waren heute wieder mit Rocky (Tierheim) unterwegs. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen, wie man ihn am besten aus der Reserve bekommt. Der Rocky hat jetzt nicht speziell Angst vor bestimmten Dingen, läuft aber quasi durchgehend in dieser gebückten Körperhaltung. Er vermeidet direkte Interaktion und wäre wohl lieber unsichtbar und flüchtet sich ins schnüffeln und markieren. Er fühlt sich wohler ab einem Abstand von 1,5 Meter von uns und möchte absolut nicht Mittelpunkt des Geschehens sein. Er möchte nicht gelockt werden, für ihn Unangenehmes (Streicheln) lässt er ohne große Reaktionen über sich ergehen. Wenn ich ganz unaufmerksam bin, dann sneakt er sehr selten zu mir oder sucht nach ganz langer Pause für einen flüchtigen Moment Kontakt zu mir. Die Nachbarin ist noch zu gruselig, die schaut ihn wohl zu viel an 🫣. Vorbeigehenden Hunden oder Menschen schnüffelt er auch kurz hinterher. Die Mitarbeiter vor Ort können zu ihm noch nicht viel sagen, da er erst kürzlich da ist. Ich darf leider auch kein Bildmaterial mehr posten, da ich jetzt eine Gassigängerverordnung unterschrieben habe. Sicher wird er über die Zeit ein wenig auftauen, die kriegt er auch, aber da mein Hund als absolute Rampensau das komplette Gegenteil ist, bin ich für ein paar Erfahrungen dankbar 😇.
Wenn ihr ihn nur alle paar Tage mal seht, ist das natürlich komplizierter. Ich würde ihn auch nicht groß beachten, aber immer mal wieder spannende Sachen "finden" und dir ganz genau anschauen. Je nachdem was ihn interessiert - Leckerlis, Mauselöcher, Buddelstellen, vielleicht merkst du dir auch ne tolle Schnüffelstelle. Damit bin ich bei den meisten unsicheren/ängstlichen Hunden bisher ganz gut gefahren, wenn sie offen für ihre Umwelt waren.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 14:21
Sagtmal, vielleicht könnten mir die Besitzer von den ängstlichen Hunden etwas Input geben. Meine Nachbarin und ich waren heute wieder mit Rocky (Tierheim) unterwegs. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen, wie man ihn am besten aus der Reserve bekommt. Der Rocky hat jetzt nicht speziell Angst vor bestimmten Dingen, läuft aber quasi durchgehend in dieser gebückten Körperhaltung. Er vermeidet direkte Interaktion und wäre wohl lieber unsichtbar und flüchtet sich ins schnüffeln und markieren. Er fühlt sich wohler ab einem Abstand von 1,5 Meter von uns und möchte absolut nicht Mittelpunkt des Geschehens sein. Er möchte nicht gelockt werden, für ihn Unangenehmes (Streicheln) lässt er ohne große Reaktionen über sich ergehen. Wenn ich ganz unaufmerksam bin, dann sneakt er sehr selten zu mir oder sucht nach ganz langer Pause für einen flüchtigen Moment Kontakt zu mir. Die Nachbarin ist noch zu gruselig, die schaut ihn wohl zu viel an 🫣. Vorbeigehenden Hunden oder Menschen schnüffelt er auch kurz hinterher. Die Mitarbeiter vor Ort können zu ihm noch nicht viel sagen, da er erst kürzlich da ist. Ich darf leider auch kein Bildmaterial mehr posten, da ich jetzt eine Gassigängerverordnung unterschrieben habe. Sicher wird er über die Zeit ein wenig auftauen, die kriegt er auch, aber da mein Hund als absolute Rampensau das komplette Gegenteil ist, bin ich für ein paar Erfahrungen dankbar 😇.
Wenn du Zeit hast, es gab das we eine Rütter (Rütters Team) Folge genau zu dem Thema. Die kann man die Woche noch auf TV now kostenlos gucken. Die haben im Grunde genommen den Futterbeutel aufgebaut und darüber den Hund gruselige Situationen erkunden lassen. Außerdem eine sichere Zone hinter sich geschaffen. Ob zweiteres bei einem Tierheim Hund sinnvoll ist weiß ich nicht. Aber ersteres dürfte gut gehen und auch zu der üblichen Praxis passen hauptsächlich mit Futter zu belohnen, um keine zu enge Bindung aufzubauen.

Es muss immer zum Hund passen, aber uns hat warten und Futter suchen echt gut geholfen. Außerdem große Bögen und dem Hund den Raum lassen den er braucht.
 
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Verena
20. Juni 14:31
Loki kommt aus Bulgarien und eine tolle Seele
 
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Sandra
20. Juni 14:47
Ach wie schade ihr wohnt alle so weit von uns entfernt 😔
 
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Kirsten
20. Juni 15:43
Von Futter und Leckerchen draußen ist der meilenweit entfernt. Dafür hat der zu viel Stress und ist sehr in seinem eigenem Film und versucht sich wenig anmerken zu lassen. Bisher auch kein Hinweis auf Jagdverhalten.

Den Futterbeutel sehe ich da (noch?) nicht so, zumal ich als Gassigeherin auch keinen Zugang zum Zwinger habe, um es drinnen aufzubauen. Interaktion mit ihm funktioniert halt auch noch gar nicht.
Ich muss mal fragen, ob’s möglich ist, die Ausläufe mit zu nutzen.

Nur durchgehendes Schnüffeln, Markieren, Ziehen zur nächsten Stelle und Abstand wahren, wirkt ein wenig so, als würde er darüber versuchen die Umwelt auszublenden . Vielleicht ist das auch zu menschlich gedacht.
Tolle Schnüffelstellen merken, wäre eine Idee!
Ansonsten werden wir wohl viel warten und Pausen machen.

Danke schonmal!
 
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Karin
20. Juni 16:26
Ich kann Maisie ja mal eine Woche zu euch in die Ferien schicken. Vielleicht "peppt" sie Roxy etwas auf und sie schaut sich was von ihrer Gelassenheit ab. 😂
Auja, das wäre mal was🤣
 
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Maja
20. Juni 16:30
Mal ein kleines Update, der Gips duftet nun nach Kamille blau und darf jetzt, solange es keine schnellen Bewegungen sind, am Arm meines Sohnes sein. Puh zum Glück.