Ja das mit dem kleinen Schaf das passt recht gut. Meine Eltern waren vor zwei Jahren in Rumänien und haben dort einen Führer. Und immer wenn sie an einer Schafherde vorbei gekommen sind waren sie plötzlich von 5-8 solcher Hunde umringt und könnten erst gehen wenn der Schäfer sein okay gegeben hat.
So halte ich es auch mit Roudy wenn wir bekannten Hund-Mensch-Teams begegnen, das wir erst weiter gehen wenn sie sich wieder okay finden. Oder im besten Fall die Runde zusammen machen. Ich finde das viel entspannter für alle beteiligten und man kennt uns inzwischen und weiss wie es läuft🤣🤣🤣🤣
Wer nicht will, oder auch gerade keine Zeit hat, leint seinen Hund gut sichtbar für uns an. Und dann gibt es halt ein Übungsvorbeilaufen. Bei kleinen Hunden Leine ich Roudy zuerst an und wir sprechen es ab wenn sie näher da sind, ich hab immernoch Angst das er sie einfach über den Haufen rennt😇😇
Bei uns hat es ja wirklich lange gedauert, bis wayne in den Freilauf durfte, weil er so viele schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das war mir dann einfach zu gefährlich. Auch heute leine ich bei jeder Begegnung frühzeitig an oder hole ihn immerhin zu mir und spreche mich ab. Alles nicht so einfach.
Er hat auch einen sehr starken Schutztrieb. Das ist uns im Urlaub sehr aufgefallen, als wir uns mit 2 anderen Hunden den Garten geteilt haben. Eigentlich kamen die Hunde gut miteinander aus, aber wehe ich hab einen davon minimal gemaßregelt (weil ich mich nicht von dem flummi anhüpfen lassen wollte, den anderen Hund nicht in unsere Wohnung lassen wollte oder einfach nur mein Essen selbst essen wollte). Dann ist Wayne sofort nach vorne gegangen und hat mich "unterstützt". Heißt im Alltag natürlich, Hunde abblocken und ihn hinter mir parken kann ich komplett vergessen 😕