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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26211
zuletzt 24. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Ela
15. Juni 01:23
Das ist Ricki, Spanier, 9 Jahre alt und seit 3 Jahren bei uns. Er lebt zusammen mit einer adoptierten Katze und seinem Menschen. #adoptdontshop 💚
 
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Monika
15. Juni 06:47
Ja ich glaube viele Tierschutzhunde haben etwas gegen Männer. Unsere hätte etwas gegen Männer mit grauem Haar. Südländische Typen mit nicht deutscher Sprache sind immernoch doof. Mit wachsendem Vertrauen zu uns und viel Training wurd es aber besser. Lilly ist nun 2 Jahre bei uns, nach dem ersten Jahr hab ich gedacht das wird nie etwas. Mittlerweile verstehen wir uns ganz gut. Bei euch wird das bestimmt auch noch werden.
Ja wenn ich sehe wie es am Anfang war merken wir immer mehr das sie Vertrauen zu uns fasst. Wir sind Hundeanfänger und arbeiten uns mit Trainings ein. Nur ans ableinen trauen wir uns nicht. Sonst ist sie ein Traumhund. Keine Leinenagression, man kann sie alleine lassen und sie kann einige Kommandos. Das mit Männern bekommen wir wohl auch hin. Meinen liebt sie 😉
 
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Nadine
15. Juni 07:30
Ja wenn ich sehe wie es am Anfang war merken wir immer mehr das sie Vertrauen zu uns fasst. Wir sind Hundeanfänger und arbeiten uns mit Trainings ein. Nur ans ableinen trauen wir uns nicht. Sonst ist sie ein Traumhund. Keine Leinenagression, man kann sie alleine lassen und sie kann einige Kommandos. Das mit Männern bekommen wir wohl auch hin. Meinen liebt sie 😉
Klingt nach einem tollen Hund 😊
Mit dem ableinen haben wir uns auch viel Zeit gelassen und den Rückruf an der Schleppleine trainiert. Da er auch manche Menschen, vor allem Männer, gar nicht mag (und bei ihm bleibt es im Extremfall nicht bei anspringen), bin ich auch jetzt nach über einem Jahr noch vorsichtig und lass ihn in Reichweite fremder Menschen nicht von der Leine. In 99% der Fälle kann er aber mittlerweile gut im Fuß an allen vorbei gehen - außer Hunde - und kommt auch manchmal schon von alleine zu mir, wenn uns jemand entgegen kommt.
Übt einfach fleißig den Rückruf an der Schleppleine und irgendwann werdet ihr euch in übersichtlichem, Bekannten Gebiet auch mal trauen, die Leine fallen zu lassen und später auch abzuleinen. Das kommt nach und nach von ganz alleine, da muss man sich keinen Stress machen 😉 Es gibt auch Hunde, die wegen Jagdtrieb nie frei laufen können, auch die können ein schönes Leben haben, wenn sie an der Leine genug ausgelastet werden.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 08:08
Ja wenn ich sehe wie es am Anfang war merken wir immer mehr das sie Vertrauen zu uns fasst. Wir sind Hundeanfänger und arbeiten uns mit Trainings ein. Nur ans ableinen trauen wir uns nicht. Sonst ist sie ein Traumhund. Keine Leinenagression, man kann sie alleine lassen und sie kann einige Kommandos. Das mit Männern bekommen wir wohl auch hin. Meinen liebt sie 😉
Das ableinen ist ein großer Schritt und bei manchen Hunden bleibt es ein Wunsch. Eine lange Schleppleine und ein weites, übersichtliches Gelände geben da die Möglichkeit das Vertrauen aufzubauen.
Wir können uns ein Leben ohne Freilauf gar nicht mehr vorstellen. Das funktioniert besser als an manchen Tagen die Leinenführigkeit 😅
 
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Pia
15. Juni 08:28
Neues von Pia‘s und Dodo’s Abenteuern.
Heutiges Kapitel: Dodo macht das Seepferdchen (warum gibt es kein Seepferdchen Emoji? Ich fordere ein Seepferdchen Emoji!)

Heute morgen hab ich spontan entschieden mit Dodo an den See zu fahren. Wir waren letztes Jahr schon mal dort, aber da hatte Dodo mal so überhaupt keinen Bock auf Wasser, höchstens trinken. Zuhause mit dem Planschbecken ja das gleiche, trinken ja - Pfote rein, AUF GAR KEINEN FALL! Man könnte nasse Pfoten bekommen und überhaupt, weiß der Geier was für eine ätzende Flüssigkeit da plötzlich an die Pfoten kommt. Ungeheuerlich dieser Gedanke!

Da Diego Wasser auch total verabscheut war für Dodo die Sachlage klar. Wasser ist gefährlich und niemals nie im Leben bekommen mich da 10 Pferde rein!
Ich hab zwar alles eingepackt, aber hab ehrlich gesagt nicht gedacht das der auch nur eine Kralle ins Wasser setzt 😅
Ich hab mir extra eine eher abgelegene Stelle gesucht, zu der wir ein gutes Stück laufen mussten, das klappte auch schon mal gut. Da die Strecke sehr beliebt ist haben wir natürlich auch sehr viele Hunde getroffen, war aber alles Händelbar und keine Vollkatastrophe. Die letzte Hundebegegnung lief sogar RICHTIG gut! Ohne auch nur einen Mucks zu machen oder aufzuspringen!

An der Stelle angekommen war noch jemand mit Hund dort am spielen also haben wir gewartet. Zwischenzeitlich kam dann noch jemand, aber sie ist ein kleines bisschen abseits gegangen, aber dennoch in Sichtweite. Perfekt! Der Hund plantsche im Wasser und plötzlich stand meiner auch mit allen Vieren drin 🤣 10 Pferde bekommen ihn also nicht da rein - ein Hund hingegen schon 🤣
Wir waren dann kurze Zeit später alleine und haben gespielt und getobt. Ich war nass und sah aus wie Sau aber vollkommen egal! Ich glaube Dodo hatte auch unglaublich viel Spaß. Wir sind dann noch die restliche Runde um den See gelaufen und jetzt hab ich hier ein glückliches und müdes Hundekind liegen. Bin unglaublich stolz auf ihn! ❤️
Und auch auf mich, weil ich finde, dass ich die Hundebegegnungen gut mit ihm gemeistert habe und die Ruhe ausstrahlen konnte die er braucht 🥰

Entschuldigt bitte meine nervige Stimme in den Videos, meine Stimme wird immer ein bisschen schrill wenn ich mich freue 🫣😶‍🌫️
 
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Doro
15. Juni 08:42
Ja wenn ich sehe wie es am Anfang war merken wir immer mehr das sie Vertrauen zu uns fasst. Wir sind Hundeanfänger und arbeiten uns mit Trainings ein. Nur ans ableinen trauen wir uns nicht. Sonst ist sie ein Traumhund. Keine Leinenagression, man kann sie alleine lassen und sie kann einige Kommandos. Das mit Männern bekommen wir wohl auch hin. Meinen liebt sie 😉
Ich kann Nadine und Vivi zustimmen. Was mir geholfen hat Vertrauen zu fassen war ein Leckerli- Baum. Immer wenn wir an dem Baum vorbei gingen habe ich in der Rinde Leckerchen versteckt. Irgendwann war klar, dass sie definitiv zu dem Baum laufen würde, wenn wir die Runde durch diesen Park gemacht haben. Da habe ich mich dann immer öfter getraut die Leine loszumachen. Selbst wenn sie mal nicht auf direktem Weg dorthin ist kann ich mir immer sicher sein, spätestens wenn ich mich an dem Baum zu schaffen mache kommt sie dort hin.
Leider kann sie aktuell nur noch selten ohne Leine laufen. 😞 Sie bevorzugt es anderen Hunden zu drohen, statt weg zu laufen, oder zu mir zu kommen. Irgendwas ist da schief gelaufen 😔aber wir arbeiten dran.
 
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Monika
15. Juni 08:49
Klingt nach einem tollen Hund 😊 Mit dem ableinen haben wir uns auch viel Zeit gelassen und den Rückruf an der Schleppleine trainiert. Da er auch manche Menschen, vor allem Männer, gar nicht mag (und bei ihm bleibt es im Extremfall nicht bei anspringen), bin ich auch jetzt nach über einem Jahr noch vorsichtig und lass ihn in Reichweite fremder Menschen nicht von der Leine. In 99% der Fälle kann er aber mittlerweile gut im Fuß an allen vorbei gehen - außer Hunde - und kommt auch manchmal schon von alleine zu mir, wenn uns jemand entgegen kommt. Übt einfach fleißig den Rückruf an der Schleppleine und irgendwann werdet ihr euch in übersichtlichem, Bekannten Gebiet auch mal trauen, die Leine fallen zu lassen und später auch abzuleinen. Das kommt nach und nach von ganz alleine, da muss man sich keinen Stress machen 😉 Es gibt auch Hunde, die wegen Jagdtrieb nie frei laufen können, auch die können ein schönes Leben haben, wenn sie an der Leine genug ausgelastet werden.
An der Schleppleine kommt sie immer zurück. Sie hat auch ein paar Hundefreunde und manchmal meine ich wenn sie mit denen zusammen ist könnte man sie ableinen. Tracker hat sie auch um. Ich habe eher Angst das ihr etwas passiert. Es sind zwar viele Felder um uns aber leider auch eine Eisenbahn und die A4 in Reichweite. Die kann ganz schön flitzen und ist wendig wie ein Hase. Und die hat sie zum fressen gern. Wir haben Geduld. Sonst ist sie echt klasse und verträglich.
 
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Keven
15. Juni 09:03
Muck und unser Kater haben sich auch erstmal nur durch das Gitter kennengelernt. Wir hatten eins mit (feststellbarer) Katzenklappe. Wenn ich bei Muck war, durfte der Kater in seinen Raum. Jedes nachstellen wurde blockiert. Irgendwann konnten wir Muck dann unter Aufsicht laufen lassen und haben es manchmal darauf ankommen lassen, bis sich der Kater gewehrt hat. Unser Kater war nie der Typ, der gerne zuhaut, was mir aber wichtig war, wenn die zwei Mal zusammen alleine bleiben sollten. Als der Kater dann gelernt hat dem aufmüpfigen Hund eins auf die Nase zu geben, hat sich das alles dann doch recht schnell eingependelt. Ich glaube gute 3 bis 4 Monate waren sie, wenn sie unbeobachtet waren, räumlich getrennt. Muck hatte damals zwar schon einen starken Jagdtrieb, war aber noch recht jung. Bei einem "älteren" Hund kann das dann natürlich auch mal länger dauern. :) Da Muck sowieso ein neugieriges Naturell hat, habe ich nie mit Leberwurst oder anderen Leckerchen gearbeitet. Er fand den Kater auch so spannend genug und toll. Er hatte also eher das Problem, dass er den Kater als potenziellen Spielpartner angesehen hat.🤭 Irgendwann wird das schon - und das kommt meistens schneller als man denkt.🍀
Da hast du es gut das dein Muck den Kater als spielgefährten gesehen hat😅 May ist da sehr unsicher und möchte die Katzen einfach weg jagen. Aber wir haben gestern Abend sehr große Fortschritte gemacht. May kam wirklich bis ans Gitter und hat nur 1 mal gebellt und hat sich sonst recht neugierig gezeigt🤗 bin gespannt wie es weiter geht😬
 
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Nadine
15. Juni 09:04
An der Schleppleine kommt sie immer zurück. Sie hat auch ein paar Hundefreunde und manchmal meine ich wenn sie mit denen zusammen ist könnte man sie ableinen. Tracker hat sie auch um. Ich habe eher Angst das ihr etwas passiert. Es sind zwar viele Felder um uns aber leider auch eine Eisenbahn und die A4 in Reichweite. Die kann ganz schön flitzen und ist wendig wie ein Hase. Und die hat sie zum fressen gern. Wir haben Geduld. Sonst ist sie echt klasse und verträglich.
Bei uns sind um die Felder rum auch leider große Straßen und viele Hasen auf den Feldern. War auch ein Grund, warum ich lange nicht abgeleint habe, weil jagen geht gar nicht. Mittlerweile ignoriert er die Hasen aber ganz gut oder hört wenigstens auf den Rückruf (wenn er früh genug kommt), das war aber viiiel Training und ich hab teils auch die Nachbarkaninchen dafür missbraucht, Impulskontrolle zu üben 😜 Es braucht natürlich einige Zeit, das aufzubauen und da auch genug Vertrauen zu bekommen. Im Wald wird er zb auch so bald nicht mehr frei laufen, nachdem er mir da mal - nur von einem Geruch getriggert - abgehauen ist.

Ich baue seit ein paar Monaten auch einen ganz besonderen super-Rückruf auf. Das gibt auch nochmal etwas Sicherheit.
 
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Karin
15. Juni 09:08
Hallo ihr lieben😊 Das ist May❤️ May kam vor 4 Tagen aus Bulgarien zu uns und ist ca 4 Jahre jung. Sie ist ein absoluter Traumhund und war uns gegenüber sofort super offen und verschmust. Sie ist sogar schon fast Stubenrein. Vor anderen Hunden zeigt sie sich zur Zeit noch sehr ängstlich, aber da wir einige nette Nachbarn und auch viele Familienmitglieder mit Tierschutzhunden haben, bekommen wir das bestimmt recht schnell in den Griff🙏😊 Eine Baustelle die mir viel mehr sorgen macht ist, wir haben 2 Kater und die scheint sie so garnicht zu mögen. Ich weiß das sowas sehr sehr lange dauern kann und man viel Geduld brauch. Mir tut es nur im Herzen weh weil sie dadurch nicht durch die ganze Wohnung laufen kann, was sie aber natürlich gerne möchte. Hat jemand von euch vielleicht noch ein paar hilfreiche Tipps für dir vergesellschaftung? Ich habe einige Tipps von Hundetrainern bekommen, die wir auch so umsetzen. ( Gitter in der Tür, Katze und Hund können sich sehen, Hund an der Leine, wenn sie sich ruhig verhält kommt die leberwursttube usw...) ich habe trotzdem Angst was falsch zu machen sodass es vielleicht nie was wird. Die die bei uns die Vorkontrolle durchgeführt hat, ist auch Hundetrainerin und hat mir auch gesagt das es eine Zeit dauern könnte bis sie cool ist mit den Katzen, aber wir bekommen das hin und sie steht an unserer seite. Vielleicht habt ihr ja aber selbst Erfahrung damit und habt den ein oder anderen Tipp, wie es bei euch ganz gut geklappt hat. Es fehlt ja (verständlicherweise) auch noch das 100% vertrauen zu uns.
Hi, toll das es so super, abgesehen von den Katzen, bei euch klappt. Kann dir da leider nicht weiterhelfen, unsere liiiebt Katzen. Da muß ich eher schon die Katzen vor unserem Hund erlösen weil sie immer zum spielen auffordert. Von welcher Organisation habt ihr sie denn?
Roxy kam aus einer privaten Organisation von Christine Seifert aus Bulgarien. LG 👋