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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26211
zuletzt 24. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Ivonne
14. Juni 07:45
Andere Tiere leckerchen geben ohne fragen geht mal so garnicht. Wir haben eine Dame in der umgebung die Hunden immer Katzenfutter gibt😡😡 Vor Roudy hat sie zum glück Angst, vielleucht hab ich das auch etwas gefördert 😀😀
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, das Louis seine Bauchprobleme auch an Katzenfutter lag. Jemand meinte es eine zeitlang an unseren Graben zu legen. 😡
 
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Ivonne
14. Juni 07:49
Draufsetzten ist eine sehr gute Lösung 🤣🤣
Jawoll, da kennt Ava nix🤣 draufsetzen ist so ihre Lösung für alles.
Als ich sie kennengelernt hab, war da noch ein Welpe und der wollte immer an die LeckerlieTüte, die im Gras lag, da hat sie sich einfach auf die Öffnung gesetzt....zack..Ruhe 🤭🤣
 
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Jule
14. Juni 11:45
Ich habe mal wieder eine Frage in die Runde. Wir üben ja gerade das Alleinbleiben. Und hier frage ich mich, ab wann man eigentlich von "Erfolg" sprechen kann? Wie lief das bei euch?
Wir testen da momentan unterschiedliche Zeitpunkte und Vorgehensweisen, bauen auch den Duft auf, da bin ich mir aber unsicher, ob sie das überhaupt verknüpft. 🤔

Allein in einem geschlossenen Raum bleiben, wenn wir noch da sind, ist auch über 2-3 Stunden schon mal gar kein Problem (mache ich manchmal, wenn ich zuhause arbeite).
Mit Ablenkung wie Kong, ist es auch problemlos.
Wenn wir sie nicht ablenken und gehen, hatten wir neulich den Fall, dass sie anfangs auch mal gewimmert hat, sich dann aber nach ca. 1 Minute ins Körbchen gelegt hat und ruhig war. Da konnten wir gut etwa 40-50 Minuten weg sein. Ich sehe auf der Kamera, dass sie da zwar ruht, aber noch nicht wirklich anfängt tief zu schlafen. Nun frage ich mich... ist das okay? Oder hätten wir sie nach dem Wimmern besser erstmal nicht so lang allein lassen sollen?
 
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R
14. Juni 13:02
Ich habe mal wieder eine Frage in die Runde. Wir üben ja gerade das Alleinbleiben. Und hier frage ich mich, ab wann man eigentlich von "Erfolg" sprechen kann? Wie lief das bei euch? Wir testen da momentan unterschiedliche Zeitpunkte und Vorgehensweisen, bauen auch den Duft auf, da bin ich mir aber unsicher, ob sie das überhaupt verknüpft. 🤔 Allein in einem geschlossenen Raum bleiben, wenn wir noch da sind, ist auch über 2-3 Stunden schon mal gar kein Problem (mache ich manchmal, wenn ich zuhause arbeite). Mit Ablenkung wie Kong, ist es auch problemlos. Wenn wir sie nicht ablenken und gehen, hatten wir neulich den Fall, dass sie anfangs auch mal gewimmert hat, sich dann aber nach ca. 1 Minute ins Körbchen gelegt hat und ruhig war. Da konnten wir gut etwa 40-50 Minuten weg sein. Ich sehe auf der Kamera, dass sie da zwar ruht, aber noch nicht wirklich anfängt tief zu schlafen. Nun frage ich mich... ist das okay? Oder hätten wir sie nach dem Wimmern besser erstmal nicht so lang allein lassen sollen?
Für mich klingt das optimal. Im Prinzip glaube ich nicht, das ein Hund irgendwann den Besitzer aus der tür gehen sieht und ein tänzchen macht, weil er sturmfreie Bude hat :) entspannen und Entspannung finden, ist sehr optimal! Trennungsprobleme sind ja Stress, permanenter Stress, Frust usw. Ein wimmern ist nicht schön , kann meinen Hund schlechter zurück lassen, als sie alleine bleiben kann 🙈🍀✌🏼 aber mit der Zeit kamen immer Tage, da hat sie auch Mal kurz gefiepst 🥴 oder aufgebellt, wegen einen Geräusch und das darf, solange wauz das zurückfahren kann. Meine ist unruhig und muss manchmal nur pupsen ✌🏼🙈 danach ist alles ok und Malheurpanik vergessen.
Direkt und sofort drauf eingehen, wird dem Hund eher beibringen nicht damit aufzuhören. So hart wie das ist.
Aber so vom Lesen her,Hut ab, das läuft doch quasi perfekt. Zu schnelle Steigerungen sind kontraproduktiv, aber mit dem gefühl, wauz war Gassi, ist glücklich versorgt und mags auch kuschlig- kann man schon immer wieder etwas steigern. Kamera habt ihr ja auch :) immer gucken,schafft der wauz es allein. Nachher war's nur ne mücke und man hat sich verpflichtet wegen jedem pieks zu Hilfe zu eilen.
 
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David
14. Juni 13:06
Ich habe mal wieder eine Frage in die Runde. Wir üben ja gerade das Alleinbleiben. Und hier frage ich mich, ab wann man eigentlich von "Erfolg" sprechen kann? Wie lief das bei euch? Wir testen da momentan unterschiedliche Zeitpunkte und Vorgehensweisen, bauen auch den Duft auf, da bin ich mir aber unsicher, ob sie das überhaupt verknüpft. 🤔 Allein in einem geschlossenen Raum bleiben, wenn wir noch da sind, ist auch über 2-3 Stunden schon mal gar kein Problem (mache ich manchmal, wenn ich zuhause arbeite). Mit Ablenkung wie Kong, ist es auch problemlos. Wenn wir sie nicht ablenken und gehen, hatten wir neulich den Fall, dass sie anfangs auch mal gewimmert hat, sich dann aber nach ca. 1 Minute ins Körbchen gelegt hat und ruhig war. Da konnten wir gut etwa 40-50 Minuten weg sein. Ich sehe auf der Kamera, dass sie da zwar ruht, aber noch nicht wirklich anfängt tief zu schlafen. Nun frage ich mich... ist das okay? Oder hätten wir sie nach dem Wimmern besser erstmal nicht so lang allein lassen sollen?
Ich finde auch, dass es bisher gut klingt. Ihr schafft schon 40/50min, da ist der Anfang gemacht. Jetzt Stück für Stück steigern und dann wird das schon 👍🏻

Hast du das Gefühl, dass sie schon bei euch angekommen ist?
 
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Veri +
14. Juni 13:06
Mein Mitch ist aus Rumänien
 
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Nadine
14. Juni 13:13
Ich habe mal wieder eine Frage in die Runde. Wir üben ja gerade das Alleinbleiben. Und hier frage ich mich, ab wann man eigentlich von "Erfolg" sprechen kann? Wie lief das bei euch? Wir testen da momentan unterschiedliche Zeitpunkte und Vorgehensweisen, bauen auch den Duft auf, da bin ich mir aber unsicher, ob sie das überhaupt verknüpft. 🤔 Allein in einem geschlossenen Raum bleiben, wenn wir noch da sind, ist auch über 2-3 Stunden schon mal gar kein Problem (mache ich manchmal, wenn ich zuhause arbeite). Mit Ablenkung wie Kong, ist es auch problemlos. Wenn wir sie nicht ablenken und gehen, hatten wir neulich den Fall, dass sie anfangs auch mal gewimmert hat, sich dann aber nach ca. 1 Minute ins Körbchen gelegt hat und ruhig war. Da konnten wir gut etwa 40-50 Minuten weg sein. Ich sehe auf der Kamera, dass sie da zwar ruht, aber noch nicht wirklich anfängt tief zu schlafen. Nun frage ich mich... ist das okay? Oder hätten wir sie nach dem Wimmern besser erstmal nicht so lang allein lassen sollen?
Ich finde das auch immer kompliziert, zu unterscheiden, ob der Hund jetzt Stress mit der Situation hat oder einfach nur meckert. Wayne kann zum Beispiel wunderbar 1-2 Stunden alleine bleiben, wenn ich einfach aufstehe und gehe (mit Abschiedswort). Er steht dann zwar auf, wenn ich draußen bin, aber legt sich sofort wieder entspannt wieder hin. Zwar an der Tür, aber da liegt er sowieso gerne und auch abends, bevor mein Freund Feierabend hat, wartet er da oft auf ihn.
Wenn ich aber erst noch Sachen zusammen packe, findet er das spannend. Die Aufregung steigt, könnte ja sein, dass er mit darf. Wenn ich dann gehe, bleibt er zwar brav in der Wohnung und versucht nicht mit raus zu laufen, bellt aber 10-20 Sekunden lang. Und zwar egal, ob er alleine ist oder noch jemand da. Wenn er alleine ist, liegt er trotzdem nach spätestens 1-2 Minuten in seiner Ecke und legt auch den Kopf ab. Das Bellen könnte man jetzt so deuten, dass er Stress hat. Ich glaube aber eher, es ist Frust und die Aufregung. Wir müssen also vorrangig nicht am alleine bleiben arbeiten, sondern am Erregungslevel.

Long story short: war irgendwas anders, als sie gewimmert hat? Vielleicht nur eine ganz kleine Änderung im Ablauf?
Wenn sie danach schnell zur Ruhe gekommen ist, ist es aber denke ich ok. Wenn das aber jetzt jedes Mal ist, würde ich es erstmal wieder langsamer angehen. Ich denke aber, du hast da ein gutes Bauchgefühl 😉
 
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Pia
14. Juni 13:21
Ich habe mal wieder eine Frage in die Runde. Wir üben ja gerade das Alleinbleiben. Und hier frage ich mich, ab wann man eigentlich von "Erfolg" sprechen kann? Wie lief das bei euch? Wir testen da momentan unterschiedliche Zeitpunkte und Vorgehensweisen, bauen auch den Duft auf, da bin ich mir aber unsicher, ob sie das überhaupt verknüpft. 🤔 Allein in einem geschlossenen Raum bleiben, wenn wir noch da sind, ist auch über 2-3 Stunden schon mal gar kein Problem (mache ich manchmal, wenn ich zuhause arbeite). Mit Ablenkung wie Kong, ist es auch problemlos. Wenn wir sie nicht ablenken und gehen, hatten wir neulich den Fall, dass sie anfangs auch mal gewimmert hat, sich dann aber nach ca. 1 Minute ins Körbchen gelegt hat und ruhig war. Da konnten wir gut etwa 40-50 Minuten weg sein. Ich sehe auf der Kamera, dass sie da zwar ruht, aber noch nicht wirklich anfängt tief zu schlafen. Nun frage ich mich... ist das okay? Oder hätten wir sie nach dem Wimmern besser erstmal nicht so lang allein lassen sollen?
Also meiner Meinung nach kann man von Erfolg sprechen, wenn der Hund trotz Abwesenheit entspannen kann. Auf das Wimmern würde ich tatsächlich nicht großartig was geben, wenn sie das nur kurz macht um ihren Unmut kundzutun und dann aber entspannen kann ist alles gut. Anders sieht das natürlich aus, wenn sie lange am Stück jammert und dann irgendwann resigniert, das hat dann nix mit Entspannung zu tun. Ich muss aber auch sagen, dass wir da kein Vorbild sind 😅 Ich hab monatelang versucht das aufzubauen und sind aber nie über 5 Minuten mal hinaus gekommen. Weihnachten war mein Freund dann bei seinen Eltern in Österreich und ich musste arbeiten. Also MUSSTE er dann eben jeden Tag bzw jede Nacht ein paar Stunden alleine bleiben. Anfangs war von Entspannung auch nichts zu sehen, aber nach 3 Tagen ca. War das auch ok und er hat sich hingelegt und geschlafen. Er hat mich trotzdem noch gemaßregelt wenn ich dann nach Hause kam, aber das macht er mittlerweile auch nicht mehr. Die Methode würde ich definitiv nicht grundsätzlich empfehlen, aber für uns war es der richtige Weg. Nachts schafft er es auch mal 4 - 5 Stunden alleine, Tagsüber bis maximal 2 aktuell. Wenn eure Maus so wie ihr es aktuell macht gut klar kommt und entspannen kann, würde ich es einfach ganz langsam steigern und dann wird das schon 🥰
 
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Jule
14. Juni 13:32
Danke euch für eure Antworten!

@Nadine Schwer zu sagen, ob da neulich etwas anders war. Insgesamt hat sie eher Probleme damit, wenn mein Partner und ich zuhause sind und dann gemeinsam gehen. Wenn ich alleine gehe, macht ihr das weniger aus. Ich denke, das liegt daran, dass sie es in meiner Umgebung gewohnt ist, dass einfach nix läuft, da ich ja viel im Homeoffice arbeite und sie da halt am Tag nicht permanent Aufmerksamkeit kriegt. Deshalb ist sie tagsüber mit mir eh im Entspannungsmodus. Ich beobachte das mal weiter, wir üben das jetzt auf jeden Fall wieder regelmäßig. Unsere Trainerin meinte neulich schon mal, dass sie findet, dass Maisie sich ziemlich gut selbst regulieren kann. Ich denke, das spielt uns da gut in die Karten.

@David Ich habe schon das Gefühl, dass sie mittlerweile gut angekommen ist. Ich weiß gar nicht genau, woran ich das festmache, aber es fühlt sich für mich sehr so an... wie sie sich so verhält und bewegt - drinnen wie draußen ist mittlerweile einfach alles eine Selbstverständlichkeit für sie. Angst hatte sie ja nie groß und war schon immer sehr zutraulich. Hat sich in den letzten 5 Monaten auf jeden Fall sehr schön eingespielt mit ihr. :)
 
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David
14. Juni 14:45
Ich kann es nicht so richtig in Worte fassen. Sinngemäß bin ich der Meinung, dass Maisie verstanden haben sollte, dass du/ihr wiederkommt. Es quasi keinen Grund zur Panik gibt. Jetzt halt Stück für Stück steigern.

Ehrlich gesagt finde ich es total wichtig, dass ein Hund auch mal bis zu 8 Stunden allein sein können muss. Nicht dauerhaft natürlich aber für Notfälle, wenn man mal den Hund nicht mitnehmen kann. Das sollte natürlich im Idealfall seltenst bis nie vorkommen aber üben würde ich es trotzdem. Logischerweise aber langsam aufbauen.