TierschutzhundeStammtisch🐕

Wir versuchen uns immer in eine Ecke zu setzen, wo wir Mila ein bisschen abschotten können. Dann kommt es auf die Bedienung an, ob sie sich benehmen kann, oder nicht. Erst mal muss ich dazu sagen, dass sie rassistisch ist. Wenn die/der Kellner*in die falsche Nationalität hat, wird auf jeden Fall gebellt. Und dann lässt sie sich auch nicht beruhigen. Ansonsten meldet sie sich nur wenn jemand um den Tisch rum auf sie zu kommt. Unangenehm ist mir eigentlich nur ihr Rassismus.

Wir waren gestern und heute mit Wayne im Restaurant. Gestern hat er noch mehrmals gebellt, wenn jemand unserem Tisch zu nahe kam (wir saßen an einem Tisch direkt am Eingang, sodass alle vorbei mussten - aber er hatte trotzdem ne halbwegs geschützte Ecke). Den Kellner hat er trotzdem meist in Ruhe gelassen, im Großen und Ganzen waren wir zufrieden. Heute hat er dann nur 1x am Ende gebellt, als wir aufgrund der Sprachbarriere zu lange versucht haben, uns mit der Kellnerin zu verständigen und dabei vermutlich alle etwas ratlos wirkten. Er hat sich auch immer sehr schnell wieder beruhigen lassen 😊 Trotzdem fühlt es sich so blöd an, andere Leute für das eigene Training zu belästigen und zu "missbrauchen". Andererseits muss er es ja irgendwie lernen. Wie war es bei euren Fellnasen? Hat es einfach geklappt oder musstet ihr auch trainieren? Irgendwelche Tipps? 😊

Hattet ihr mit euren Hunden eigentlich das Problem, dass sie alles mögliche was auf dem Boden lag gefressen bzw. In die Schnute genommen haben? Wie habt ihr das trainiert? Anfangs hat Dodo das eigentlich nicht so gemacht, nur im Sommer mit den Kirschen beim Gassi gehen und im Garten mit den Trauben (ich weiß das Trauben toxisch sind für Hunde). Seit einigen Wochen ist das aber echt schlimm geworden, Vorallem im Garten und im Haus. Der hat permanent was in der Schnute und ich muss ihn die ganze Zeit im Auge behalten. Letzte Woche hat er einen toten Vogel aus ner Ecke gezogen 🥴

Hach schön, dann ist die Entspannung diesen Sommer auch dahin 🥲 auf das Nein reagiert Dodo auch gut, auch wenn im Napf von Diego noch Futter drin ist, lässt er nach einem „Nein“ davon ab. Aber ich mach mir einfach Sorgen, weil ich nicht garantieren kann, dass mein Vater nicht mal eine Tablette fallen lässt und die nicht wiederfindet… das wird wohl ein spaßiger Sommer werden

Hattet ihr mit euren Hunden eigentlich das Problem, dass sie alles mögliche was auf dem Boden lag gefressen bzw. In die Schnute genommen haben? Wie habt ihr das trainiert? Anfangs hat Dodo das eigentlich nicht so gemacht, nur im Sommer mit den Kirschen beim Gassi gehen und im Garten mit den Trauben (ich weiß das Trauben toxisch sind für Hunde). Seit einigen Wochen ist das aber echt schlimm geworden, Vorallem im Garten und im Haus. Der hat permanent was in der Schnute und ich muss ihn die ganze Zeit im Auge behalten. Letzte Woche hat er einen toten Vogel aus ner Ecke gezogen 🥴

Ja das Problem habe ich auch, nichtfressbares wird mir gebracht. Aber auch Katzendreck wird gefressen, und überhaubt alles was fressbar sein könnte. Letztes Jahr hat er Kaffeesatz erwischt, und ich hab ne recht bange nacht gehabt. Und im Letzte Sommer ist er mir ab, und ich hab ihn schmazend in einer Brombeerhecke gefunden. Jetzt bekommt er zwischendrin Banane das soll gegen Katzendreck helfen(manchmal ja, manchmal nein) und ich schneide ihm rohe Karotten, Äpfel, Fenchel, Salatgurken und so etwas ins Futter. So hat er weniger Hunger.

Es gibt auch so dünne Netze zum Abhalten vom Aufnehmen unerwünschter Dinge… statt nem Maulkorb. Das toleriert Rayla daheim auch gut über längere Zeit

Ich weiß von den Netzen immer nicht so ganz was ich davon halten soll. Viele sitzen zum einen so eng, dass ich nicht glaube das die Hunde dadurch wirklich hecheln können und zum anderen lecken die dann eben einfach durchs Netz. Also Dodo würde das ziemlich sicher machen, den hält sowas nicht ab 😅

Lotte hat am Anfang alles gefressen, was auf dem Boden lag. Seit etwa drei Monaten bekommt sie bedarfsgerechtes Trockenfutter plus Zusätze für Fell und Gelenke. Bedarfsgerechtes Nassfutter gibt’s am Wochenende und Feiertage in sechs verschiedenen Sorten. Sprich super Abwechslung. Sowohl Nass- als auch Trockenfutter haut sie rein wie sonstewas 😅 Die Beratung hab ich mir hier im Forum abgeholt. Seit der Futterumstellung und dem Wissen, dass es regelmäßig leckeres Futter gibt, ist sie deutlich entspannter. Auch das Abbruchkommando „aus“ haben wir viel geübt. Damit fahren wir aktuell sehr sehr gut. Hat Dodo Hunger oder sieht er das eher als eine Beschäftigung an, was denkst du?

An die Brombeeren ist unsere Pappnase nicht gegangen, die wären ja auch noch gesund. Wo kommen wir denn da hin 🤣 lieber die Trauben die einen umbringen können 🙈 Wahrscheinlich sind Dodo die Brombeeren zu sauer. An die Erdbeeren ist er letztes Jahr auch noch nicht gegangen, aber jetzt ist er doch auf den Geschmack gekommen 😅 Karotte und Gurke könnte ich definitiv auch mal ausprobieren, grade jetzt im Sommer. Salatgurke frisst er auch so unheimlich gerne und sitzt immer gleich geiernd neben mir wenn ich welche Schnippel. Wobei ich da zu seiner Verteidigung auch sagen muss, dass er dann meistens was bekommt 🙈