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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Jule
2. Juni 07:20
Ich kann mich meinen Vorrednern und Vorrednerinnen nur anschließen. Solange man sich bewusst ist, worauf man sich einlässt und bereit ist, viel Geduld, Zeit und z.T. auch Geld zu investieren, kann das alles werden. Aber das gilt bei Hunden ja auch grundsätzlich und es gibt nie eine Garantie, dass der Vierbeiner sich zuhause so entwickelt, wie von der Vermittlung mal angenommen. Ich kenne auch Leute, die einen Hund aus der Zucht haben, der totaler Angsthund war. Während unsere z.B. mit Angst so gut wie gar nicht zu kämpfen hat. Wir hatten da mit Maisie aber auch grundsätzlich viel Glück, da sie zwar auch ihre Baustellen hat, aber die völlig im Rahmen einer typischen Junghündin liegen. Man steckt nicht drin.
Der kleine Pindu sieht auf jeden Fall sehr süß aus. Kann verstehen, dass man sich in den verguckt. 😊

Wo ich die Bilder gerade sehe, habt ihr anderen noch die Vermittlungsbilder, in die ihr euch damals verguckt habt? 😍
 
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Karin
2. Juni 07:29
Hallöchen in die Runde, das ist unsere Layci, sie kam am 18.3 mit 4 Monaten zu uns aus Rumänien. Sie hatte besonders viel Angst vor allem was sich bewegt, Autos, Fahrrad, Fußgänger usw. Am Anfang sind wir immer die gleichen Runden mit ihr gegangen, da wurden aus 10 min schnell mal 30 min und mehr. Wenn ihr etwas suspekt ist oder Angst macht hat sie sich immer an die Wand gepresst oder versucht in den Busch zu springen, ich hab ihr dann immer gesagt das alles gut ist und bin stehen geblieben mit ihr. Mittlerweile, nach gefühlt tausenden positiven Begegnungen mit Menschen und auch das sie mich ins Büro begleiten kann, freut sie sich über jeden und Streicheleinheiten. Autos und Radfahrer sind mittlerweile auch kein Problem mehr aber bei Busen oder Lkws setzt sie sich hin und wir warten bis diese vorbei sind. Wenn ich im Büro bin und wir unsere Runden drehen, trainier ich Leinenführigkeit, Clickertraining oder was anderes, wo ihre Aufmerksamkeit bei mir ist, wenn sie mit der Nase am Boden klebt und Lkws und Buse erst bemerkt wenn sie vorbei sind Lob ich sie. Irgendwann wird sie so sicher auch hier ihre Angst verlieren. Layci brauchte gut 6 Wochen um richtig bei uns anzukommen aber jetzt entwickelt sie sich immer mehr zudem aufgeweckten, interessierten und lustigen Junghund der in ihr steckt 🥰
Hallo, Das hört sich doch richtig gut an. 👍 ich glaube das es sicherlich ein Vorteil ist wenn man den Hund so jung wie möglich bekommt. Viel Spaß euch 👋
 
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Karin
2. Juni 07:32
Glaube so ganz pauschal gibt es da keine Antwort. Mit Leckerlie oder ahnlicher Ablenkung gab es für uns keinen Weg. Also hatten wir einen Weg von Angst nehmen (Gegenstände streicheln etc) Selbstbewustsein stärken bis zur sanften Gewalt (Ich muß da jetzt hin und du mußt mit) dazu eine gute geeignete Hundeschule. Jimi ist nie ein selbstbewußter Draufgänger geworden aber such weit weg von Panikattacken. Da Jimi in der menschenleeren Natur wirklich Hund sein konnte, haben wir diese Gegenden gesucht und weitere Wege auf uns genommen. Z.Bsp 30 Minuten Fahrzeit bis zum Gassiort. Das mal nur aus meiner persönlichen Erfahrung mit Jimi.
Ja so ähnlich ist es auch bei uns, Mülleimer umarmen und Bushaltestellen streicheln brauche ich zum Glück nicht mehr. Unser absoluter Vorteil ist das wir abseits von Trubel wohnen und direkt an Wiesen und Felder wohnen.
 
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Karin
2. Juni 07:33
Entschuldigung, dürfte ich mal ihren Rollstuhl streicheln... 😅
🤣😂👍
 
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Heidi
2. Juni 07:38
Wofür ist das wichtig? 😅
Es kommt a bissl drauf an, wo man den Hund rein steckt, in welche Lebenssituation.

Ich tendiere eigentlich eher zum erwachsenen Hund, der evtl schon stubenrein sein kann, sich uU schon gelernt hat bei Artgenossen seinen Hund zu stehen und dessen Knochenskelett schon ausgewachsen ist.
Man sieht auf kürzere Zeit besser womit man arbeiten darf^^
Außerdem bleiben die ganz gern übrig, was sehr schade ist!

Da wir bereits erwachsene Katzen hatte und zwei mittelgroße Kinder, sollte es fast ein Junghund sein, um reinwachsen zu können, die Chance ist größer, dass noch keine Katzenpfote schmerzhaft auf der Nase gelandet i und der Kontakt unbelasteter ist 😄
 
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Nadine
2. Juni 07:40
Ich kann mich meinen Vorrednern und Vorrednerinnen nur anschließen. Solange man sich bewusst ist, worauf man sich einlässt und bereit ist, viel Geduld, Zeit und z.T. auch Geld zu investieren, kann das alles werden. Aber das gilt bei Hunden ja auch grundsätzlich und es gibt nie eine Garantie, dass der Vierbeiner sich zuhause so entwickelt, wie von der Vermittlung mal angenommen. Ich kenne auch Leute, die einen Hund aus der Zucht haben, der totaler Angsthund war. Während unsere z.B. mit Angst so gut wie gar nicht zu kämpfen hat. Wir hatten da mit Maisie aber auch grundsätzlich viel Glück, da sie zwar auch ihre Baustellen hat, aber die völlig im Rahmen einer typischen Junghündin liegen. Man steckt nicht drin. Der kleine Pindu sieht auf jeden Fall sehr süß aus. Kann verstehen, dass man sich in den verguckt. 😊 Wo ich die Bilder gerade sehe, habt ihr anderen noch die Vermittlungsbilder, in die ihr euch damals verguckt habt? 😍
Das waren die ersten Bilder von Wayne. Allerdings hab ich mich ja nicht in dem Sinne "verguckt", da ich ihn eigentlich nur auf (Not)Pflegestelle nehmen wollte.
Es gab noch Bilder, wo er schon in Deutschland war, die hab ich aber nicht mehr. Auf denen ist er aber immerhin sauber ^^
 
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Karin
2. Juni 07:42
Ja ich denke Roudy ist dafür einfach ungeeignet. Ich hab mit meinem ersten Hund Fahrad fahren können, der zweite Oskar ist immer vor dem Fahrrad gestanden und hat mich angebellt. Und Roudy zeigt mir halt den Stinkefinger, ist beim Apportieren das gleiche, wenn du das Bällchen wirfst kannst du es gefälligst auch wieder holen 🤣🤣 Also 2mal geht Ich hatte mir schon für einen Anhänger überlegt, aber ja mit 45kg und dann noch das Gewicht von dem Hänger ich glaub ich fahrqeiter mit dem Auto an die Aare 😁😁
Bei uns geht das apportieren ähnlich, 🤣, ich glaube Roxy denkt das muss so sein. 😂
Aufs Rad hab ich mich noch nicht getraut.
 
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Heidi
2. Juni 07:45
Das waren die ersten Bilder von Wayne. Allerdings hab ich mich ja nicht in dem Sinne "verguckt", da ich ihn eigentlich nur auf (Not)Pflegestelle nehmen wollte. Es gab noch Bilder, wo er schon in Deutschland war, die hab ich aber nicht mehr. Auf denen ist er aber immerhin sauber ^^
In ihn muss man sich ja verlieben 😍
 
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Jule
2. Juni 07:47
Das waren die ersten Bilder von Wayne. Allerdings hab ich mich ja nicht in dem Sinne "verguckt", da ich ihn eigentlich nur auf (Not)Pflegestelle nehmen wollte. Es gab noch Bilder, wo er schon in Deutschland war, die hab ich aber nicht mehr. Auf denen ist er aber immerhin sauber ^^
😍 Diese Augen sind unverkennbar. Ich finde, Wayne sieht immer aus als hätte er sich einen Lidstrich gezogen. ^^ Er ist einfach sehr süß, wenn man auch hier schon sieht, dass ihm ein ordentlicher Schalk im Nacken steckt. 😄
Echt erstaunlich, wie sich sein Fell noch verändert hat und wie schön das jetzt ist.
 
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Nadine
2. Juni 07:48
In ihn muss man sich ja verlieben 😍
Ja, er guckt immer so total herzig - mittlerweile wissen wir aber, dass der Blick auf den Fotos Stress ist. Und die Beschreibung war halt auch total daneben und es wurden Dinge verschwiegen...
Aber gerade darum durfte er bleiben, weil ich mir sicher war, er landet sonst wieder im Tierheim.