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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Anja
20. Apr. 13:23
Getreu dem Motto, das Leben ist bunt, habe ich gerne mal eine Frage zum korrekten einordnen und verhalten in folgender Situation. Grundstück, adoptierte ehemaligen Bauernhofhund. Hund ist wirklich toll draußen und gerne komplett tagsüber draußen. Wer nicht auffällig ist, kann passieren. Selbst Postboten kommen am Hund vorbei aufs grundstück. Mit Tieren Pferden und co keine Probleme. Also sowas wie ein Bilderbuchbauernhofhund im Alltag. Ein dauerhaftes Problem, es gibt eine Hundehalterin, zwei Hunde und die drei haben sich regelrecht zum Fressen gern... Jeder Kontakt ist hoch aggressiv und geht in massive kämpfe den Gartenzaun entlang. Die Dame lässt ihre Hunde, zur großen Verärgerung der Nachbarschaft, grundsätzlich ohne Leine machen was sie wollen, selbst wenn sie, wie oft, offene fremde grundstücke betreten und weitgehend inspizieren(zu Ostern war das eine Freude...). So langsam habe ich die Nase voll von dem Stress und mags auch nicht immer hören, das alle paar tage draußen ein HundeKrieg losbricht. Vom rein rechtlichen darf der Hund auf dem grundstück ja draußen keinen verletzen, soll auch nicht verletzt werden...bauliche Veränderungen sind nicht gewünscht. aber von draußen leinenlos die situation provozieren, kann ja auch nicht richtig sein. Die Halterin geht wortlos weiter ihren Weg. Ich habe sorgen mit der Situation und bislang wurde nur gesagt, ich solle ein störprotokoll führen fürs Ordnungsamt... Wie seht ihr das?
Das Problem liegt klar bei der Frau, die soweit ich weiß auf öffentlichen Wegen Leinen Pflicht hat. Leider nützt das dem Bauernhofhund ja auf seinem Grundstück herzlich wenig, denn wenn er beißt, ja auch auf seinem Grundstück, in das die 2 eindringen... Wird er bzw die Halter das Hauptproblem haben.

Ich kann den Ärger verstehen.
Hatte mal den umgekehrten Fall in meiner Nachbarschaft. Das kein Hund, auch nicht mit Leine einen bestimmten Wegesabschnitt normal passieren konnte... Oder wollte. Aufgrund 2er Dauerkeifern hinterm Zaun. Und da war noch Abstand zum Gehweg in Form von Wiese. Das kann ebenso nervig sein.

Mit dem Störprotokoll kann man vielleicht zumindest die Leinenpflicht auf diesem Abschnitt durchboxen. Also ein verantwortungsvolles Handeln. Wobei die anderen Halter sicher auch nahegelegt bekommen, ihren Hund am Zaun zur Ruhe anzuhalten. Was ja nicht immer so reibungslos funktioniert aus Sicht des Tieres.
So oder so wird das nur funktionieren wenn beide Parteien aufeinander zugehen ohne einen Ordnungsamt Kleinkrieg anzuzetteln

Provozieren muss nun wirklich nicht sein
 
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Karin
20. Apr. 13:39
Ha OK, dann hältst du bestimmt auch schon einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Menschen. Ich dachte nur daran bei dem Mann, und das kenne ich auch von mir, dass durch die Reaktion des Hundes gerne so ein Teufelskreis entsteht. Je mehr der Hund reagiert desto unwohler fühle ich mich usw.
Absolut
 
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Karin
20. Apr. 13:48
Getreu dem Motto, das Leben ist bunt, habe ich gerne mal eine Frage zum korrekten einordnen und verhalten in folgender Situation. Grundstück, adoptierte ehemaligen Bauernhofhund. Hund ist wirklich toll draußen und gerne komplett tagsüber draußen. Wer nicht auffällig ist, kann passieren. Selbst Postboten kommen am Hund vorbei aufs grundstück. Mit Tieren Pferden und co keine Probleme. Also sowas wie ein Bilderbuchbauernhofhund im Alltag. Ein dauerhaftes Problem, es gibt eine Hundehalterin, zwei Hunde und die drei haben sich regelrecht zum Fressen gern... Jeder Kontakt ist hoch aggressiv und geht in massive kämpfe den Gartenzaun entlang. Die Dame lässt ihre Hunde, zur großen Verärgerung der Nachbarschaft, grundsätzlich ohne Leine machen was sie wollen, selbst wenn sie, wie oft, offene fremde grundstücke betreten und weitgehend inspizieren(zu Ostern war das eine Freude...). So langsam habe ich die Nase voll von dem Stress und mags auch nicht immer hören, das alle paar tage draußen ein HundeKrieg losbricht. Vom rein rechtlichen darf der Hund auf dem grundstück ja draußen keinen verletzen, soll auch nicht verletzt werden...bauliche Veränderungen sind nicht gewünscht. aber von draußen leinenlos die situation provozieren, kann ja auch nicht richtig sein. Die Halterin geht wortlos weiter ihren Weg. Ich habe sorgen mit der Situation und bislang wurde nur gesagt, ich solle ein störprotokoll führen fürs Ordnungsamt... Wie seht ihr das?
Erstmal gibt es das ja öfter das ein Hund sich auf ne Person oder anderen Hund total einschießt egal ob wir da ein Muster oder Grund erkennen können. Aber irgendwo sollte doch jeder gewisse Regeln und Manieren besitzen und beherzigen so das jeder stressfrei durch den Tag kommt.
Kann doch eigentlich nicht so schwer sein den Hund zu sich zu rufen oder vom Zaun, Gelände weghalten der mir nicht gehört. Von daher würde ich immer erst das Gespräch ohne eigenen Hund mit dieser Person suchen. Manchen Leuten muss man erst bestimmtes Verhalten und andere Sichtweisen aufzeigen.
Ganz neutral und freundlich das Problem schildern und bitten etwas Abstand zum Gelände zu halten. Das wäre doch für alle Parteien das einfachste. LG 👋
 
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R
20. Apr. 16:41
Ich sehe auch das Problem bei der Frau. Wenn sie ihre Hunde im Griff hätte, dann würde sie, ob mit oder ohne Leine, auf sie einwirken können. Und der Hofhund ist ja offensichtlich ein sehr kompetenter Hund. Wenn der also die beiden anmotzt, dann hat der da schon einen Grund dafür. Konntest du das Verhalten der anderen Hunde am Zaun mal beobachten? Starren sie provokant? Ich denke auch erst mal ein Protokoll führen ist die erste Möglichkeit um dir Gehör zu verschaffen, denn mit der Frau wirst du bestimmt schon das Gespräch gesucht haben, oder? Gibt es bei euch nicht auch die Leinen Pflicht innerhalb geschlossener Ortschaften? Aber noch mehr können die Nachbarn ausrichten, die nicht möchten, dass die Hunde auf ihr Grundstück laufen und sich da womöglich erleichtern. Vielleicht sprichst mal mit denen und ihr geht mit dem Problem gemeinsam an das Rathaus. Ist es denn dein Hund?
Die Dame hat zwei Hunde, die die straße herunter Kreuz und quer alles ablaufen, was ihnen gerade gefällt. Ist ein Grundstück offen, eben auch drauf da und sie läuft nun, seit dem ansprechen darauf, hinter ihnen her sie zurück zur straße zu führen.
Das eine ist ein älterer Beagle, der große rüde wirkt auf mich wie ein Akita oder ähnlich, mit recht dominanten auftreten. Der Verlauf ist Recht gleich. Hofhund liegt auf seiner Decke, Beagle dackelt herum, Akita sichtet die hofhündin und die starre Provokation beginnt. Dann macht er sich am Zaun groß,markiert und spätestens dann ist Hofhund natürlich am Motzen,wodurch der Akita richtig drauf will und Beagle mit ranspringt. Mittlerweile ist beidseitig heftiges Verhalten mit bürste Kläffen knurren und fletschen zu sehen... Es ist wirklich sehr ernst gemeint. Ich denke, ihr Beagle hat sie das durchgehen lassen, ihr "neuer" Akita tickt da anders. Und sie läuft weiter und ruft irgendwann ihre Hunde ab. Dabei sind die schon dreimal den Zaun auf und ab gekämpft und ich denke, es müsste einem ja bewusst sein, dass es immer dasselbe ist. Ich denke, vorheriges handeln, wäre einfach gut möglich und nun ist es eine echt trainierte Feindschaft.

Eine Leinenpflicht gibt es...eigentlich. Es ist allerdings Dorf... Wo einfach fast nichts passiert und es ist ein weg zum Feld... Das eigentlich Naturschutz dient und Landwirtschaft. Die Zeitung versucht zumindest Gehör für Brut- und Setzzeit zu kriegen bei Hundehaltern und erwähnt, das Kinder und Radfahrer häufig angesprungen werden . Das ist relativ vergebens und es würde in so einem kleinen Ort nicht gut sein, nochmehr öl ins Feuer gegen Hunde zu kippen.
 
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20. Apr. 16:57
Die Dame hat zwei Hunde, die die straße herunter Kreuz und quer alles ablaufen, was ihnen gerade gefällt. Ist ein Grundstück offen, eben auch drauf da und sie läuft nun, seit dem ansprechen darauf, hinter ihnen her sie zurück zur straße zu führen. Das eine ist ein älterer Beagle, der große rüde wirkt auf mich wie ein Akita oder ähnlich, mit recht dominanten auftreten. Der Verlauf ist Recht gleich. Hofhund liegt auf seiner Decke, Beagle dackelt herum, Akita sichtet die hofhündin und die starre Provokation beginnt. Dann macht er sich am Zaun groß,markiert und spätestens dann ist Hofhund natürlich am Motzen,wodurch der Akita richtig drauf will und Beagle mit ranspringt. Mittlerweile ist beidseitig heftiges Verhalten mit bürste Kläffen knurren und fletschen zu sehen... Es ist wirklich sehr ernst gemeint. Ich denke, ihr Beagle hat sie das durchgehen lassen, ihr "neuer" Akita tickt da anders. Und sie läuft weiter und ruft irgendwann ihre Hunde ab. Dabei sind die schon dreimal den Zaun auf und ab gekämpft und ich denke, es müsste einem ja bewusst sein, dass es immer dasselbe ist. Ich denke, vorheriges handeln, wäre einfach gut möglich und nun ist es eine echt trainierte Feindschaft. Eine Leinenpflicht gibt es...eigentlich. Es ist allerdings Dorf... Wo einfach fast nichts passiert und es ist ein weg zum Feld... Das eigentlich Naturschutz dient und Landwirtschaft. Die Zeitung versucht zumindest Gehör für Brut- und Setzzeit zu kriegen bei Hundehaltern und erwähnt, das Kinder und Radfahrer häufig angesprungen werden . Das ist relativ vergebens und es würde in so einem kleinen Ort nicht gut sein, nochmehr öl ins Feuer gegen Hunde zu kippen.
OK verstehe, aber vielleicht kannst du mit deiner Hündin, bevor das am Zaun passiert, noch in Kontakt treten. Ihr Verständnis entgegenbringen und ihr danken, dass sie so einen guten Job auf dem Hof macht, sie dann her rufen, so dass ihr das gemeinsam von der Ferne beobachten könnt.

Bozo ist bei uns auch die Gartenklingel. Ich erkläre Bozo manchmal, wie einem kleinen Kind, dass die anderen Hunde nichts dafür können, da sie keine Führung erhalten und ich für ihn da bin, er sich also wieder zurück nehmen kann.
Klappt meist ganz gut, er kommt dann zu mir als würde er berichten oder sich bei mir über das unmögliche Verhalten der anderen beklagen.
Ich kann Ihm nachempfinden und er fühlt sich verstanden. Win win.
 
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Ina
20. Apr. 18:51
War dir die Sache mit dem Mann unangenehm? Vielleicht hat dein Hund nur auf dein Unbehagen in Anwesenheit des Mannes reagiert?
Nein, absolut nicht, das war ein netter älterer Herr der nur fragte ob ich noch warte.Für mich war alles ok😅
 
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R
20. Apr. 19:12
OK verstehe, aber vielleicht kannst du mit deiner Hündin, bevor das am Zaun passiert, noch in Kontakt treten. Ihr Verständnis entgegenbringen und ihr danken, dass sie so einen guten Job auf dem Hof macht, sie dann her rufen, so dass ihr das gemeinsam von der Ferne beobachten könnt. Bozo ist bei uns auch die Gartenklingel. Ich erkläre Bozo manchmal, wie einem kleinen Kind, dass die anderen Hunde nichts dafür können, da sie keine Führung erhalten und ich für ihn da bin, er sich also wieder zurück nehmen kann. Klappt meist ganz gut, er kommt dann zu mir als würde er berichten oder sich bei mir über das unmögliche Verhalten der anderen beklagen. Ich kann Ihm nachempfinden und er fühlt sich verstanden. Win win.
😉meist kommt man ja leider erst wegen dem Krawall dazu. Die Zeiten sind unregelmäßig und man verbringt nicht den ganzen Tag neben dem hundeplätzchen.Sie beruhigt sich wenn man da ist, "fragt nach" und kommt auch immer besser, solange sie nicht schon auf "180" ist, also mitten im Zaungefecht. Sie wurde in der Vergangenheit stark geprügelt und ein lautes Wort kann schon mächtig Stress bei ihr verursachen. Wir sind stolz, dass sie mittlerweile "nachfragt". Der Zweifel siegt halt manchmal. 😜 Wir sind halt noch in Ausbildung, welcher Hund absolut rotzfrech eine verdient hätte.
 
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Christina
20. Apr. 20:07
😉meist kommt man ja leider erst wegen dem Krawall dazu. Die Zeiten sind unregelmäßig und man verbringt nicht den ganzen Tag neben dem hundeplätzchen.Sie beruhigt sich wenn man da ist, "fragt nach" und kommt auch immer besser, solange sie nicht schon auf "180" ist, also mitten im Zaungefecht. Sie wurde in der Vergangenheit stark geprügelt und ein lautes Wort kann schon mächtig Stress bei ihr verursachen. Wir sind stolz, dass sie mittlerweile "nachfragt". Der Zweifel siegt halt manchmal. 😜 Wir sind halt noch in Ausbildung, welcher Hund absolut rotzfrech eine verdient hätte.
Wir wohnen ja am Stadtrand, eigentlich ein Dorf mit Landwirtschaft und Naturschutzgebiet. Ich habe ja schon geschrieben, dass einige wenige ihre Hunde ohne Leine laufen lassen. Nun haben wir unser Grundstück eingezäunt, damit Jonne ungestört und sicher toben kann oder in der Sonne chillen. Vor dem Zaun ist unsere Einfahrt und Carport. Trotzdem laufen fremde Hunde an den Zaun. Sie sind dann schon auf unserem Grundstück. Und ich finde es voll ok, wenn Jonne das nicht will und laut wird. Genauso wie er verhindert das vom angrenzenden Schulhof Müll rüber geworfen wird. Er bellt Hunde und Menschen dann an. Wobei ich sagen muss, dass wir üben, dass er bei Personen ruhiger wird. Er soll schon Bescheid sagen, aber ohne Gefahr einen Herzkasper zu bekommen. Ich finde es total unverschämt, dass sie ihre Hunde auf andere Grundstücke laufen lassen. Die Nachbarschaft unterstützt uns und stellt diese Leute zur Rede, während ich mich um Jonne kümmere. Mehr können wir nicht tun. Ich müsste diese Halter ja anzeigen und da ist mir der Aufwand zu groß und das zu erwartende Ergebnis zu klein. Eine Nachbarin hat eine Hundehalterin bedroht und das ziemlich übel. Der Hund hat die Katze der Nachbarin gejagt. Ich war über die Drohung sehr entsetzt, dass ist nicht meine Art. Aber ich musste feststellen, dass der Hund seitdem angeleint wird. Es ist eine schwierige Situation, wenn man den nachbarschaftlichen Frieden bewahren möchte.
 
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20. Apr. 20:29
Nein, absolut nicht, das war ein netter älterer Herr der nur fragte ob ich noch warte.Für mich war alles ok😅
Aber es war dir unangenehm, dass dein Hund so reagiert hat und du hast dir vielleicht Sorgen gemacht was der von dir/euch denkt, kann das sein?
 
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20. Apr. 20:32
😉meist kommt man ja leider erst wegen dem Krawall dazu. Die Zeiten sind unregelmäßig und man verbringt nicht den ganzen Tag neben dem hundeplätzchen.Sie beruhigt sich wenn man da ist, "fragt nach" und kommt auch immer besser, solange sie nicht schon auf "180" ist, also mitten im Zaungefecht. Sie wurde in der Vergangenheit stark geprügelt und ein lautes Wort kann schon mächtig Stress bei ihr verursachen. Wir sind stolz, dass sie mittlerweile "nachfragt". Der Zweifel siegt halt manchmal. 😜 Wir sind halt noch in Ausbildung, welcher Hund absolut rotzfrech eine verdient hätte.
Kannst ihr dann trotzdem durch Ansprechen und Zureden zeigen, sie ist nicht allein damit ... Auch wenn sie bei 180 ist. Irgendwann kommt es an.