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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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unbekannt
12. März 14:46
Habt ihr vielleicht Lust mir ein wenig von eurer ersten Zeit mit euren Tierschutz Schützlingen zu erzählen?😊 Vielleicht kann ich das ein oder andere für die Anfangszeit mitnehmen und auch besser machen. ☺️
Eine #Fellnase mußte her, warum nicht aus dem Tierschutz?!

Ende 2006, der Wunsch nach einem vierbeinigen felligen Begleiter war schon eine Weile vorhanden. Nur woher nehmen wenn nicht stehlen? Züchter, Bauernhof, Tierheim oder Auslandstierschutz....

 Da ein Züchter nicht wirklich eine Option war, Tierheime mehrmals erfolglos abgeklappert wurden, spielte dann der Zufall eine ziemlich große Rolle. Über einen Bekannten bekamen wir Kontakt zu der Tierschutzorganisation 'Ärzte für Tiere'. Nach einer Wohnungsbesichtigung und persönlichem Abchecken durch einen Mitarbeiter vom 'Dog College Franken' stand es dann fest, unser neues Familienmitglied kommt aus Bulgarien.

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Aus Jimis Tagebuch/Teil1
Aller Anfang ist schwer

Ich glaube ich war an diesem 26.01. genauso aufgeregt wie meine späteren Besitzer. Hatte ich doch gehört das die beiden unbedingt einen Rüden wollten und mein kleiner Bruder stand ja auch noch zur Auswahl. und ich wollte unbedingt endlich ein richtiges Zuhause. Zuerst wurde den Beiden mein kleiner Bruder gezeigt, der war aber noch ängstlicher als ich und dazu nur halb so frech. Mal sehen ob ich meine Chance bekomme. Endlich, ich war so aufgeregt aber auch megaängstlich. Dabei wollte ich doch gar keine Angst haben, aber ich konnte einfach nicht anders. Beim mich scheu umschauen gefielen mir die beiden. Silvio hatte keine schwarzen Haare und auch keinen Schnauzer, das war schon mal gut. Jetzt hielten sie mir auch noch ein Leckerchen hin und gingen dabei in die Hocke. Uff jetzt waren die schon nicht mehr ganz so groß und ich konnte ein wenig mutiger werden. Mich lang gemacht, bestimmt doppelt so lang wie ich eigentlich bin, das Leckerli geschnappt und erstmal wieder weg. Nicht das die mir das wieder wegnehmen. Das ich dann bei der Frau Becker in den Flur gepinkelt habe, habe ich gar nicht gemerkt, schöner Mist. Hoffentlich gehen die jetzt nicht wieder...

Ohh die sind immer noch da und jaaaa, wenn ich das richtig verstehe, wollen die mich wirklich bei sich zu Hause aufnehmen. Obwohl ich mich vor der Leine fürchte, lasse ich mich anleinen und los gehts in ein neues, hoffentlich für immer, Zuhause.
 
Beitrag-Verfasser
unbekannt
12. März 14:53
Eine #Fellnase mußte her, warum nicht aus dem Tierschutz?! Ende 2006, der Wunsch nach einem vierbeinigen felligen Begleiter war schon eine Weile vorhanden. Nur woher nehmen wenn nicht stehlen? Züchter, Bauernhof, Tierheim oder Auslandstierschutz....  Da ein Züchter nicht wirklich eine Option war, Tierheime mehrmals erfolglos abgeklappert wurden, spielte dann der Zufall eine ziemlich große Rolle. Über einen Bekannten bekamen wir Kontakt zu der Tierschutzorganisation 'Ärzte für Tiere'. Nach einer Wohnungsbesichtigung und persönlichem Abchecken durch einen Mitarbeiter vom 'Dog College Franken' stand es dann fest, unser neues Familienmitglied kommt aus Bulgarien. ------- Aus Jimis Tagebuch/Teil1 Aller Anfang ist schwer Ich glaube ich war an diesem 26.01. genauso aufgeregt wie meine späteren Besitzer. Hatte ich doch gehört das die beiden unbedingt einen Rüden wollten und mein kleiner Bruder stand ja auch noch zur Auswahl. und ich wollte unbedingt endlich ein richtiges Zuhause. Zuerst wurde den Beiden mein kleiner Bruder gezeigt, der war aber noch ängstlicher als ich und dazu nur halb so frech. Mal sehen ob ich meine Chance bekomme. Endlich, ich war so aufgeregt aber auch megaängstlich. Dabei wollte ich doch gar keine Angst haben, aber ich konnte einfach nicht anders. Beim mich scheu umschauen gefielen mir die beiden. Silvio hatte keine schwarzen Haare und auch keinen Schnauzer, das war schon mal gut. Jetzt hielten sie mir auch noch ein Leckerchen hin und gingen dabei in die Hocke. Uff jetzt waren die schon nicht mehr ganz so groß und ich konnte ein wenig mutiger werden. Mich lang gemacht, bestimmt doppelt so lang wie ich eigentlich bin, das Leckerli geschnappt und erstmal wieder weg. Nicht das die mir das wieder wegnehmen. Das ich dann bei der Frau Becker in den Flur gepinkelt habe, habe ich gar nicht gemerkt, schöner Mist. Hoffentlich gehen die jetzt nicht wieder... Ohh die sind immer noch da und jaaaa, wenn ich das richtig verstehe, wollen die mich wirklich bei sich zu Hause aufnehmen. Obwohl ich mich vor der Leine fürchte, lasse ich mich anleinen und los gehts in ein neues, hoffentlich für immer, Zuhause.
Aus Jimis Tagebuch/Teil2

Die nächste Zeit war auch nicht einfacher

Mehr oder weniger gewaltfrei in eine rote Blechkiste gestopft ging es auch schon weiter ins Paradies. Zumindest wenn man unter Paradies einen rießigen Raum voller Leckerlies versteht. Davon habe ich aber an diesem Tag noch nicht viel mitbekommen und das dieser riesige Raum 'Fressnapf' heißt auch nicht. Während Marion & Silvio einen Wagen mit meiner Erstausstattung befüllten habe ich erst mal ein kleines Aufregungshäufchen zwischen die Kratzbäume gemacht. Marion fand das damals allerdings nicht so lustig.

Kaum in meinem neuem Zuhause angekommen, war Silvio auch schon wieder weg. Später stellte sich heraus das dieses öfters vorkommt und zur Nachtschicht gehen heißt. Auf jeden Fall voll doof.

Marion war aber zum Glück noch da und hat mich von allen Seiten beguckt, wollte mich begrabbeln und betütteln. Nur mir war da nicht danach, ich mußte erstmal alles angucken und hatte mal wieder ein bisschen Angst, wie eben vor allem Neuen. Und dann begann der Horror. Ich glaube alle zwei Stunden hat die mich geschnappt und rausgetragen um mich auf die Wiese vorm Haus zu setzen. Ich habe dann schnell kapiert was sie von mir will und jedesmal einen kleinen See gepinkelt und ab und zu ein Häufchen gemacht. Später dann wurden die Abstände zwar größer aber eine ganze Woche mußte ich das Theater mitmachen. Selbst ein festkrallen in meinem Körbchen hat da nicht geholfen. Silvio kam dann früh wieder und war nur halb so müde wie Marion. Lieb habe ich alle Beide aber nach dieser ersten Nacht die Marion wohl noch ein bisschen mehr. Dazu aber später noch mal, jetzt muß ich 

überlegen wie das mit der ersten Stunde in der Hundeschule war...
 
Beitrag-Verfasser
unbekannt
12. März 14:53
Aus Jimis Tagebuch/Teil2 Die nächste Zeit war auch nicht einfacher Mehr oder weniger gewaltfrei in eine rote Blechkiste gestopft ging es auch schon weiter ins Paradies. Zumindest wenn man unter Paradies einen rießigen Raum voller Leckerlies versteht. Davon habe ich aber an diesem Tag noch nicht viel mitbekommen und das dieser riesige Raum 'Fressnapf' heißt auch nicht. Während Marion & Silvio einen Wagen mit meiner Erstausstattung befüllten habe ich erst mal ein kleines Aufregungshäufchen zwischen die Kratzbäume gemacht. Marion fand das damals allerdings nicht so lustig. Kaum in meinem neuem Zuhause angekommen, war Silvio auch schon wieder weg. Später stellte sich heraus das dieses öfters vorkommt und zur Nachtschicht gehen heißt. Auf jeden Fall voll doof. Marion war aber zum Glück noch da und hat mich von allen Seiten beguckt, wollte mich begrabbeln und betütteln. Nur mir war da nicht danach, ich mußte erstmal alles angucken und hatte mal wieder ein bisschen Angst, wie eben vor allem Neuen. Und dann begann der Horror. Ich glaube alle zwei Stunden hat die mich geschnappt und rausgetragen um mich auf die Wiese vorm Haus zu setzen. Ich habe dann schnell kapiert was sie von mir will und jedesmal einen kleinen See gepinkelt und ab und zu ein Häufchen gemacht. Später dann wurden die Abstände zwar größer aber eine ganze Woche mußte ich das Theater mitmachen. Selbst ein festkrallen in meinem Körbchen hat da nicht geholfen. Silvio kam dann früh wieder und war nur halb so müde wie Marion. Lieb habe ich alle Beide aber nach dieser ersten Nacht die Marion wohl noch ein bisschen mehr. Dazu aber später noch mal, jetzt muß ich  überlegen wie das mit der ersten Stunde in der Hundeschule war...
Aus Jimis Tagebuch/Teil3

Hundeschule und mehr

Dann war es soweit, gegen Mittag sollte es losgehen. Eigentlich wollte ich ja die schützenden Wände gar nicht verlassen aber hatte ich eine Wahl? Also wurde ich wieder in die rote Blechkiste verfrachtet und los gings. Mir war auf der Fahrt sowas von übel aber wir kamen noch rechtzeitig an bevor was schlimmeres passieren konnte.

Silvio hob mich dann aus der Blechkiste raus und stellte mich auf die Straße. Ungewohnte Gerüche, ungewohnte Geräusche, viele Menschen und Hunde. Und ich kannte nichts, alles neu, alles angsteinflößend.

Nee nicht mit mir, ich gehe keinen Schritt weiter. Also hingelegt, alle Viere von mir und steif gemacht. Das hat leider nichts genützt. Silvio hob mich auf und trug mich zur großen Wiese. Dann mußte ich wieder selber gehen. Also habe ich mich ganz ganz klein gemacht, den Schwanz an die Bauchdecke gepreßt und gehofft das mich keiner sieht. Doch Pustekuchen. Ein großer Hund stürmte auf mich zu, doch Silvio hat ihn einfach weggeschoben. Puhh... Dann der nächste und Marion schob ihn einfach so weg. So ging das dann einigemale. Ui sollte ich mich doch auf die Beiden verlassen können?! Zumindest hatte ich nicht mehr ganz so viel Angst. Von der regulären Stunde habe ich allerdings auch nicht allzuviel mitbekommen. Ich hatte ja zu tun das mir nichts passiert. Nach einer knappen Stunde war es dann auch schon wieder vorbei. So ganz geheuer war mir das ganze immer noch nicht aber ich lief schon selber zurück zum Auto. War doch jetzt gar nicht so schlimm....
 
Beitrag-Verfasser
unbekannt
12. März 20:50
Habt ihr vielleicht Lust mir ein wenig von eurer ersten Zeit mit euren Tierschutz Schützlingen zu erzählen?😊 Vielleicht kann ich das ein oder andere für die Anfangszeit mitnehmen und auch besser machen. ☺️
Abgesehen von Jimis Tagebuch kann ich nur raten, höre auf dein Bauchgefühl. Timba wird dir euren Weg zeigen. 😊
 
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Ina
13. März 06:12
Hallo liebe Ina! Wir haben seit 2 Wochen die 8 Monate alte Sansa bei uns. Sie ist sehr schlau und sobald sie etwas vertrauen gefasst hat, auch eine Schmusemaus. Draußen pöbelt sie leider sehr rum, hat Angst vor Fremden (was im Moment jeder ist) und es dauert sehr lange, bis sie herunter fährt. Meine Mutter ist nun seit vorgestern zur Eingewöhnung hier, da sie ab morgen die Betreuung übernehmen soll. Am Anfang hatte ich ziemliche Angst, weil sie auch viel gebellt und geknurrt hat, mittlerweile weiß sie aber wo die Futterquelle ist und lässt sich von ihr anfassen. Ich würde mir wünschen, dass sie draußen und bei Besuch auch eher weniger Angst hat, aber ich denke, wir machen langsam Fortschritte...immerhin ist der alte Kühlschrank ja jetzt auch nicht mehr blöd und gruselig 😀 ah! Und wir trainieren jeden Tag etwas mit ihr und den Katzen, die ja mit in unserer Wohnung leben. Die Begegnungen am Gitter halten wir kurz, bestärken es und tauschen immer wieder die Decken. Ich weiß nicht wie es euch erging, aber ich habe das Gefühl in den 2 Wochen um einiges älter geworden zu sein 😆
Hallo Sabrina :)

Ui, dann habt ihr ja noch eine ganz junge Mausi!
Das ist doch wirklich schon ein toller Fortschritt das sie vertrauen fasst, das dauert alles seine Zeit denke ich, die Tiere haben ja auch ne Tortur hinter sich meistens.
Wollt ihr auch demnächst Hundeschule mit ihr machen oder macht habt ihr einen Trainer?
Deine Mutter ist für sie denke ich eine neue Person und der muss sie erst vertrauen. Aber das wird ganz bestimmt schnell gehen wenn sie jetzt diese Woche die Betreuung übernimmt :)
Ich hätte ehrlich gesagt das es bei jüngeren Hunden etwas einfacher ist als bei älteren.
War die liebe Sanza denn schon in Deutschland auf einer Pflegestelle oder kam sie direkt mit dem Transport?
Ich denke die Angst draußen und wenn Besuch kommt wird sich mit der Zeit bessern wenn sie merkt das ihr niemand etwas tut.Ich drücke euch da ganz fest die Daumen.

Timba war schon auf einer Pflegestelle seid September letztes Jahr und hat schon einiges lernen können. Er war wohl auch sehr aggressiv am Anfang da sein Fell bis auf die Haut verfilzt war und hier in Deutschland unter Narkose abgeschoren werden musste. Dementsprechend ist es noch ein Kampf ihn zu kämmen, geschweige zu scheren. Und er hat lange Haare eigentlich 🤦‍♀️ Das müssen wir alles üben. Er hat auch einen Shizu Charakter und ist etwas störrisch manchmal 😅Draußen geht es, andere Hunde findet er sehr interessant, wir müssen da nur ans Leine ziehen und Fuß laufen arbeiten erstmal, Angst hat er zum Glück keine.
Er ist erst seid Freitag bei uns aber ich bin schon sein sicheter Anker.Egal wo ich hin geh oder bin, Timba ist dabei.
Einerseits ist das schön, andererseits für die anderen blöde weil er dann auf kein rufen der anderen hört 😅Er geht zwar zwischendurch mal hin, aber sobald ich aufstehe oder um die Ecke komme, er is da. Dementsprechend bleibt er auch nicht mal liegen.
Naja ,und gestern hatten wir die Situation das ich mit meiner Tochter zum Pferd bin, wie Tags vorher auch, er aber gestern wohl 2x gejault hat meinte mein Mann. Mal schauen wie es heute wird wenn ich arbeiten bin, mein Mann ist ja da.
Ich denke es wird noch ein ganzes Stück Arbeit, aber ich bin zuversichtlich 😊

Ich bin davon überzeugt das ich in 2 Wochen auch um einiges älter bin🤣🤣🤣
 
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Jule
13. März 07:02
Hallo liebe Ina! Wir haben seit 2 Wochen die 8 Monate alte Sansa bei uns. Sie ist sehr schlau und sobald sie etwas vertrauen gefasst hat, auch eine Schmusemaus. Draußen pöbelt sie leider sehr rum, hat Angst vor Fremden (was im Moment jeder ist) und es dauert sehr lange, bis sie herunter fährt. Meine Mutter ist nun seit vorgestern zur Eingewöhnung hier, da sie ab morgen die Betreuung übernehmen soll. Am Anfang hatte ich ziemliche Angst, weil sie auch viel gebellt und geknurrt hat, mittlerweile weiß sie aber wo die Futterquelle ist und lässt sich von ihr anfassen. Ich würde mir wünschen, dass sie draußen und bei Besuch auch eher weniger Angst hat, aber ich denke, wir machen langsam Fortschritte...immerhin ist der alte Kühlschrank ja jetzt auch nicht mehr blöd und gruselig 😀 ah! Und wir trainieren jeden Tag etwas mit ihr und den Katzen, die ja mit in unserer Wohnung leben. Die Begegnungen am Gitter halten wir kurz, bestärken es und tauschen immer wieder die Decken. Ich weiß nicht wie es euch erging, aber ich habe das Gefühl in den 2 Wochen um einiges älter geworden zu sein 😆
Ach, wie süß! Ist Sansa auch von der Hunderettung Europa (der Patch kommt mir so bekannt vor 👀).

Und Ina, wie lief das mit der Zusammenführung deiner beiden Fellnasen ab?

Ich reihe mich hier mal ein und würde mich über Austausch, Tipps und Erfahrungsberichte freuen. 😊
Bei uns ist vor gut 2 Monaten die kleine Maisie aus Rumänien eingezogen und hat seitdem tolle Fortschritte gemacht. Sie hat sehr schnell Vertrauen gefasst, ist sehr schmusig und lieb. Auch Besuch und neuen Menschen gegenüber ist sie freundlich. Zuhause hat sie sich gut und schnell eingelebt, auch wenn sie altersbedingt natürlich gerne ab und zu mal die Grenzen austestet ("Sicher, dass ich jetzt nicht mit in die Küche darf?🤓"😅)
Stubenreinheit war bei ihr gar kein Thema. Ganz zu Beginn fand sie Türen und Treppen komisch, aber das hat sie nach 2 Tagen dann auch mutig gemeistert. 😃
Jetzt arbeiten wir stark an ihrer Leinenführigkeit. Sie ist draußen viel von Umweltreizen abgelenkt und da auch gern mal im Jagdmodus. Das üben wir jetzt mit einer Trainerin, die auf Tierschutzhunde spezialisiert ist. Und so gehen wir noch wöchentlich in die Hundeschule zur klassischen Erziehung von Junghunden (Bindung aufbauen, Rückruf, Grundkommandos).
 
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Jaqueline
13. März 07:24
Ach, wie süß! Ist Sansa auch von der Hunderettung Europa (der Patch kommt mir so bekannt vor 👀). Und Ina, wie lief das mit der Zusammenführung deiner beiden Fellnasen ab? Ich reihe mich hier mal ein und würde mich über Austausch, Tipps und Erfahrungsberichte freuen. 😊 Bei uns ist vor gut 2 Monaten die kleine Maisie aus Rumänien eingezogen und hat seitdem tolle Fortschritte gemacht. Sie hat sehr schnell Vertrauen gefasst, ist sehr schmusig und lieb. Auch Besuch und neuen Menschen gegenüber ist sie freundlich. Zuhause hat sie sich gut und schnell eingelebt, auch wenn sie altersbedingt natürlich gerne ab und zu mal die Grenzen austestet ("Sicher, dass ich jetzt nicht mit in die Küche darf?🤓"😅) Stubenreinheit war bei ihr gar kein Thema. Ganz zu Beginn fand sie Türen und Treppen komisch, aber das hat sie nach 2 Tagen dann auch mutig gemeistert. 😃 Jetzt arbeiten wir stark an ihrer Leinenführigkeit. Sie ist draußen viel von Umweltreizen abgelenkt und da auch gern mal im Jagdmodus. Das üben wir jetzt mit einer Trainerin, die auf Tierschutzhunde spezialisiert ist. Und so gehen wir noch wöchentlich in die Hundeschule zur klassischen Erziehung von Junghunden (Bindung aufbauen, Rückruf, Grundkommandos).
Boaah die ist ja zauberhaft 😍 Hört sich doch erstmal alles ganz toll an. Für die kurze Zeit scheint sie sich ja schon richtig gut eingelebt zu haben. Ist bei meinem kleinen Bulgaren ähnlich. Wir gehen jetzt auch in die 6. Woche und ich find's immer wieder erstaunlich, wie man quasi beim Fortschritte machen zusehen kann. ☺️ Weißt du was über ihre Vergangenheit? Hat sie viel Zeit auf der Straße verbracht oder eher im Shelter, PS.?

Hab mich jetzt auch dazu entschieden in die Hundeschule zu gehen. Wir haben zwar keine wirklichen Probleme, aber ich denke mit Schule hätten wir eine bessere Grudlage, vor allem weil Mojo auch mein erster Hund ist.
 
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Jule
13. März 07:37
Boaah die ist ja zauberhaft 😍 Hört sich doch erstmal alles ganz toll an. Für die kurze Zeit scheint sie sich ja schon richtig gut eingelebt zu haben. Ist bei meinem kleinen Bulgaren ähnlich. Wir gehen jetzt auch in die 6. Woche und ich find's immer wieder erstaunlich, wie man quasi beim Fortschritte machen zusehen kann. ☺️ Weißt du was über ihre Vergangenheit? Hat sie viel Zeit auf der Straße verbracht oder eher im Shelter, PS.? Hab mich jetzt auch dazu entschieden in die Hundeschule zu gehen. Wir haben zwar keine wirklichen Probleme, aber ich denke mit Schule hätten wir eine bessere Grudlage, vor allem weil Mojo auch mein erster Hund ist.
Mojo ist aber auch zucker. Die großen Öhrchen 🥺😍
Ich sehe gerade, ihr wohnt ja auch in der Großstadt. Wie kommt Mojo da mit den Reizen zurecht? Und weißt du was über seine Vergangenheit?

Über Maisies Vergangenheit wissen wir leider sehr wenig, nur, dass sie von der Straße geholt wurde. Ich gehe jedoch davon aus, dass sie mal einen Besitzer hatte, da sie eine kleine Narbe auf dem Nasenrücken trägt und ja in Rumänien Besitzer ihren Hunden oft ein Brandmal auf der Nase verpassen, da der Aberglaube besagt, dass dadurch Krankheiten fernbleiben. Vielleicht ausgesetzt und dann recht schnell ins Shelter geholt? So freundlich wie sie Menschen gegenübertritt, wirkt es nicht so als hätte sie schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. 🤷‍♀️ Zu gerne wüsste ich mehr über ihre Geschichte.

Ich hatte auch überlegt, ob Hundeschule für die Grundlagen Sinn macht (vieles kann sie auch schon, da sie supergerne und schnell lernt), aber finde es doch echt spannend, sie dort zu sehen und zu erleben - mit 3 anderen Hunden direkt neben ihr, mehr Ablenkungen und so. Das macht schon Spaß und man lernt ja auch selbst immer noch was dazu. 😊
 
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Karin
13. März 08:17
Hi, ihr habt euch da ganz tolle Hunde geholt. So süß 🥰
Maisie ist ja total mein Beuteschema 🤣👍
Zur Hundeschule kann ich nur sagen: Absolut gute Idee.
Am besten nicht zu lange warten und bereits nach ca. 2 Wochen starten.
Es stärkt ungemein die Bindung, macht Spielregeln klarer, nimmt dem Hund Ängste und ist zum Austausch ideal.
Aber: immer auf das eigene Bauchgefühl hören. Werden Methoden, Ansichten...geteilt die euch subjekt sind, dann lasst es. Ihr müsst nicht alles machen und auch nicht alles gut finden. Beobachtet euren Hund und ihr werdet es erkennen können.
Ina, wenn du arbeiten bist ist das auch eine gute Möglichkeit das dein Mann etwas enger mit eurem kleinen wird. Bei uns war es zu anfangs sehr schwierig. Ich war den ganzen Tag problemlos mit Roxy zusammen und abends wenn mein Mann von der Arbeit kam wurde er angeknurrt. Wir mussten sehr daran arbeiten das Roxy auch meinen Mann akzeptierte und ihn nicht schredderte. 🤣😂
Ich glaube Roxy freut sich jetzt mehr auf meinen Mann als über mich. Ein Herz und eine Seele.
LG und viel Spaß mit euren Neuzugängen.
 
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Jule
13. März 12:51
Hi, ihr habt euch da ganz tolle Hunde geholt. So süß 🥰 Maisie ist ja total mein Beuteschema 🤣👍 Zur Hundeschule kann ich nur sagen: Absolut gute Idee. Am besten nicht zu lange warten und bereits nach ca. 2 Wochen starten. Es stärkt ungemein die Bindung, macht Spielregeln klarer, nimmt dem Hund Ängste und ist zum Austausch ideal. Aber: immer auf das eigene Bauchgefühl hören. Werden Methoden, Ansichten...geteilt die euch subjekt sind, dann lasst es. Ihr müsst nicht alles machen und auch nicht alles gut finden. Beobachtet euren Hund und ihr werdet es erkennen können. Ina, wenn du arbeiten bist ist das auch eine gute Möglichkeit das dein Mann etwas enger mit eurem kleinen wird. Bei uns war es zu anfangs sehr schwierig. Ich war den ganzen Tag problemlos mit Roxy zusammen und abends wenn mein Mann von der Arbeit kam wurde er angeknurrt. Wir mussten sehr daran arbeiten das Roxy auch meinen Mann akzeptierte und ihn nicht schredderte. 🤣😂 Ich glaube Roxy freut sich jetzt mehr auf meinen Mann als über mich. Ein Herz und eine Seele. LG und viel Spaß mit euren Neuzugängen.
🥰 Haha, als ich mir gerade deine Roxy angeschaut habe, wusste ich direkt, was du mit Beuteschema meinst. Mir ging das gleiche durch den Kopf. Eine wunderschöne Hündin hast du da 😍

Ich bin auch sehr froh mit der Hundeschule, man lernt sich doch nochmal anders kennen. Und wir üben so auch etwas Hundebegegnungen. Das ist bei uns nämlich auch noch nicht ganz entspannt. Maisie pöbelt zwar nicht, aber von gelassen dran vorbeigehen, sind wir auch noch entfernt. Da wird gerne mal eifrig gezogen.
Wir hätten gerne früher mit der Hundeschule gestartet, allerdings fing bei uns der passende Kurs erst an, nachdem sie knapp 2 Monate da war. Aber ich denke, das kriegen wir auch so noch hin. Man merkt jedenfalls, dass sie Spaß dran hat. 🥰