Wayne darf auch Fährten schnüffeln, solange er dabei ansprechbar, an mir orientiert und auf dem Weg bleibt. Das ist aber nur bei älteren Fahrten der Fall, auch da ihn sonst der Bewegungsreiz schon zu hoch gepushed hat.
Ich biete ihm dann eine Alternative zum runter kommen. Entweder stress abbauen mit (gemeinsamer) Bewegung oder statt Fährte nach leckerli schnüffeln.
Ich weiß nicht ob das auch dazu beigetragen hat, aber mittlerweile läuft er bei Hasen etc gar nicht mehr los, sondern bleibt bei mir und fragt manchmal nach einer Alternative an. Ansonsten dürfte er aktuell auch nicht frei laufen.
Finde es super, dass ihr auch am Vögel jagen trainiert. Vielen ist das ja egal, sind ja "nur Vögel" und die fliegen weg. Gerade in der Brut-und Setzzeit und bei Bodenbrütern ist es aber trotzdem richtig kacke...
Danke für die ausführliche Antwort. Alternative bieten klingt logisch. Versuche ich mal. Bei alten Fährten ist es auch vollkommen okay und er ist 1a ansprechbar. Es ist eben nur, wie du auch bei Wayne sagst, nachdem er das Wildtier gesehen hat und brav dem Impuls hinterher zu rennen widerstanden hat. Dann ist die Spur einfach so frisch, dass er unbedingt hinterher will und das sehr hektisch. Er bleibt zwar auch auf Kommando wieder stehen, aber sobald ich ihn wieder frei geben, will er wieder starten. Wenn die Fährte endet, weil das Tier im Feld ist und er weiß, dass er auf dem Weg bleiben soll, ist auch alles wieder gut und er schaut mich an, nach dem Motto: "Jetzt bin ich wieder ansprechbar, was machen wir jetzt?" 😅
Ja, Vögel finde ich genauso wichtig. Auch wenn er sie nicht bekommen wird, geht es ja ums Prinzip und gejagt bzw gehetzt werden, soll prinzipiell nicht...