Ich weiß echt nicht so ganz, wie sich manche die angeleinten Hundebegegnungen mit aufgeregtem Hund vorstellen 😅
Heute kam uns ein Labbi an der Flexi entgegen. Wir weichen in eine Nebenstraße aus, in die Einfahrt eines Hauses. Ich habe angenommen, dass der Halter den normalen Rundweg weiter nehmen wird. Stattdessen lief der Labbi aufgeregt fiepend und ziehend weiter zu uns, den Besitzer im Schlepptau.
Ich hab Mira dann freigegeben, da wir nicht die Möglichkeit hatten uns weiter in Luft aufzulösen und mir eine Diskussion auch nicht zielführend erschien.
Mira hat dem Labbi für sein forsches Auftreten ein Ansage gemacht (kam erstaunlicherweise sogar an!), danach beidseitiges fiddeln und eine Einladung von Mira zum Jagdspiel. Der Labbi natürlich entsprechend in der Leine am Halsband, weil er Mira doch recht spannend fand.
Keine Anstalten vom Besitzer dem Hund mehr Leine zu geben, oder weiter zu gehen, er schien aber auch nicht sehr zufrieden damit, dass sein Hund in der Leine hing. Hab mich dann recht zügig verabschiedet, weil ich es für den Labbi einfach maximal blöd fand.
Ist ja eher so eine Standartsituation für viele Stadthundehalter.
Ich frag mich nur bei sowas immer wieder, warum Leute mit der gespannten Leine und aufgeregtem Hund so in die Begegnung gehen, wenn ihnen hinterher nicht passt, dass der Hund in der Leine hängt. Mit welchem Ergebnis rechnen die? 🤔
Ich mein das gar nicht verurteilend, ich verstehs nur nicht.