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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Karin
12. Juni 16:50
Hatte mich seit Samstag nur ums nötige bei meiner Hündin gekümmert da der Fokus auf meiner Tochter lag. Seit gestern fiel mir verstärkt auf das Roxy sich sehr oft an der Rute leckte und rumknabberte. Hab immer mal oberflächig geschaut aber bei dem dicken Fell nix ertastet. Hab eben ja gut gebürstet, das Geschwulst entdeckt, 6 Zecken gezogen und eine Granne blutig aus der Rute gezogen. Mein Bedarf ist jetzt echt gedeckt. 🤨
 
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Doro
12. Juni 17:32
Hatte mich seit Samstag nur ums nötige bei meiner Hündin gekümmert da der Fokus auf meiner Tochter lag. Seit gestern fiel mir verstärkt auf das Roxy sich sehr oft an der Rute leckte und rumknabberte. Hab immer mal oberflächig geschaut aber bei dem dicken Fell nix ertastet. Hab eben ja gut gebürstet, das Geschwulst entdeckt, 6 Zecken gezogen und eine Granne blutig aus der Rute gezogen. Mein Bedarf ist jetzt echt gedeckt. 🤨
Oh nein!
Das muss man aber auch nicht haben. 🍀
 
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Oskara
12. Juni 18:18
Danke, hoffe es ist nix schlimmes. Meine erste Hündin hatte ein Gesäugetumor und musste 4 monate später erlöst werden . 😪
Oje. Dann kann ich gut verstehen, dass du besorgt bist. Ich drücke ganz doll die Daumen!!!
 
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Nadine
12. Juni 19:35
Mir fällt gerade im Urlaub wieder auf, dass Wayne bei Zaunbegegnungen immer besonders angespannt ist. Das muss auch noch nicht als "sein" Zaun wahrgenommen sein, es ist egal ob wir 2 Sekunden oder 2 Tage an dem Ort sind. Im Freilauf wäre es überhaupt kein Problem, aber mit Zaun dazwischen geht gar nicht. (An der Leine geht er an Zaunpöblern übrigens mittlerweile gut vorbei und hat keine Tendenz, zurück zu pöbeln oder hin zu gehen, wenn er nicht überrascht wird.) Wir kamen damit die komplette Urlaubszeit gut klar, wenn der andere Hund am Zaun war hab ich Wayne halt weg gehalten. Mit Abstand ging es dann. Jetzt ist aber im Nachbargarten (natürlich alleine 🙈) ein Hund, der nur mit der Nase im Zaun hängt. Und nachdem er gestern den schlafenden wayne überrascht und durch am Arsch schnüffeln geweckt hat, findet Wayne das auch nicht mehr witzig. Interessanterweise stand er nur knurrend (und abrufbar) da, bis vorhin der andere Hund bellend und knurrend voll in den Zaun gehüpft ist. Wir meiden jetzt den Garten komplett, wenn der andere draußen ist (was leider nicht sooo einfach zu checken ist), sind ja eh nur noch bis morgen hier.

Aber kennt das jemand von euch von euren Hunden? Habt ihr ne Erklärung dafür? Ich kenne vor allem aus Fernsehsendungen ja eher das Gegenteil, nämlich dass das Kennenlernen extra durch einen Zaun getrennt gemacht wird. Das würde bei uns ohne Management so richtig in die Hose gehen...
 
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Katja
12. Juni 20:10
Mir fällt gerade im Urlaub wieder auf, dass Wayne bei Zaunbegegnungen immer besonders angespannt ist. Das muss auch noch nicht als "sein" Zaun wahrgenommen sein, es ist egal ob wir 2 Sekunden oder 2 Tage an dem Ort sind. Im Freilauf wäre es überhaupt kein Problem, aber mit Zaun dazwischen geht gar nicht. (An der Leine geht er an Zaunpöblern übrigens mittlerweile gut vorbei und hat keine Tendenz, zurück zu pöbeln oder hin zu gehen, wenn er nicht überrascht wird.) Wir kamen damit die komplette Urlaubszeit gut klar, wenn der andere Hund am Zaun war hab ich Wayne halt weg gehalten. Mit Abstand ging es dann. Jetzt ist aber im Nachbargarten (natürlich alleine 🙈) ein Hund, der nur mit der Nase im Zaun hängt. Und nachdem er gestern den schlafenden wayne überrascht und durch am Arsch schnüffeln geweckt hat, findet Wayne das auch nicht mehr witzig. Interessanterweise stand er nur knurrend (und abrufbar) da, bis vorhin der andere Hund bellend und knurrend voll in den Zaun gehüpft ist. Wir meiden jetzt den Garten komplett, wenn der andere draußen ist (was leider nicht sooo einfach zu checken ist), sind ja eh nur noch bis morgen hier. Aber kennt das jemand von euch von euren Hunden? Habt ihr ne Erklärung dafür? Ich kenne vor allem aus Fernsehsendungen ja eher das Gegenteil, nämlich dass das Kennenlernen extra durch einen Zaun getrennt gemacht wird. Das würde bei uns ohne Management so richtig in die Hose gehen...
Naja, der Zaun ist die Grenze. Bei Polli ist’s ok, wenn Leute oder Hunde am Zaun vorbeigehen… aber wehe, die bleiben stehen! Dann wird gemeldet!

Denke mir so: eigentlich würde der Hund klären (entweder durch vorbeilaufen oder durch Kontakt-Aufnehmen), aber das geht halt durch den Zaun nicht. Geht, wenn beide Nicht-Interesse bekunden, aber das scheint ja in eurer Situation nicht der Fall zu sein. Kann Wayne da irgendwie verstehen, dass er das empörend findet!

Für den Next-Level müsste er erstmal verstehen, dass der Zaun eine undurchdringliche Barriere darstellt und er nix klären kann. Würde man wahrscheinlich durch ne Art Sichtblockade erreichen, damit der Reiz niedriger wird. Im Urlaub nicht wirklich umsetzbar…

Aber ich find‘s schön, dass man im Urlaub nochmal schön vor Augen geführt bekommt, was schon gut läuft und wo man noch arbeiten muss… ist doch toll, was Wayne schon alles meistert!😀
Jetzt geht’s ans Fine-Tuning…😉
 
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Nadine
12. Juni 20:36
Naja, der Zaun ist die Grenze. Bei Polli ist’s ok, wenn Leute oder Hunde am Zaun vorbeigehen… aber wehe, die bleiben stehen! Dann wird gemeldet! Denke mir so: eigentlich würde der Hund klären (entweder durch vorbeilaufen oder durch Kontakt-Aufnehmen), aber das geht halt durch den Zaun nicht. Geht, wenn beide Nicht-Interesse bekunden, aber das scheint ja in eurer Situation nicht der Fall zu sein. Kann Wayne da irgendwie verstehen, dass er das empörend findet! Für den Next-Level müsste er erstmal verstehen, dass der Zaun eine undurchdringliche Barriere darstellt und er nix klären kann. Würde man wahrscheinlich durch ne Art Sichtblockade erreichen, damit der Reiz niedriger wird. Im Urlaub nicht wirklich umsetzbar… Aber ich find‘s schön, dass man im Urlaub nochmal schön vor Augen geführt bekommt, was schon gut läuft und wo man noch arbeiten muss… ist doch toll, was Wayne schon alles meistert!😀 Jetzt geht’s ans Fine-Tuning…😉
Er meldet in dem Fall nicht und es ist auch nicht territorial, das sieht völlig anders aus. Er macht das auch, egal auf welcher Seite vom Zaun wir sind. Wenn mein Freund ihn früher (naiverweise und gegen meinen Willen) zu freundlichen Hunden an nen Zaun gelassen hat, an dem wir nur vorbei gegangen sind, passiert genau das gleiche. Darum wundere ich mich ja, warum der Zaun nen Unterschied macht. Wäre da kein Zaun, wäre da auch 100% kein Problem.
Auf der Hundewiese hat er schon durch den Zaun mega gepöbelt, wenn ich gepennt hab oder die Leute einfach zu schnell waren, und sobald die durchs Tor kamen war Friede Freude Eierkuchen. (Mittlerweile weiß ich das und lass ihn da einfach nicht mehr an den Zaun - egal von welcher Seite)

Er versteht auch definitiv, dass der Zaun ne undurchdringliche Barriere ist (und hier ist auch aktuell ein Sichtschutz, wenn auch nicht 100% blickdicht). Zaunpöbler werden ja auch ignoriert, wenn sie ihn nicht komplett überraschen (und er wegen Leine eh nicht hin kann).

Er versteht übrigens auch das Konzept von Leinen und hält sich eher frei laufende, überhaupt nicht interessierte Hunde fern als pöbelnde in der Leine hängende Hunde, wo er mittlerweile mit gleichem Abstand total entspannt vorbei läuft.

Also es geht nicht um die typische Garten-Situation, das haben wir ziemlich gut im Griff, solange keiner rein kommt. Sondern explizit beschnüffeln am Zaun, egal von welcher Seite, egal wo der Zaun steht, ob mit Sichtschutz, ob wir den schon länger kennen oder nicht.
 
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Karin
12. Juni 21:18
Mir fällt gerade im Urlaub wieder auf, dass Wayne bei Zaunbegegnungen immer besonders angespannt ist. Das muss auch noch nicht als "sein" Zaun wahrgenommen sein, es ist egal ob wir 2 Sekunden oder 2 Tage an dem Ort sind. Im Freilauf wäre es überhaupt kein Problem, aber mit Zaun dazwischen geht gar nicht. (An der Leine geht er an Zaunpöblern übrigens mittlerweile gut vorbei und hat keine Tendenz, zurück zu pöbeln oder hin zu gehen, wenn er nicht überrascht wird.) Wir kamen damit die komplette Urlaubszeit gut klar, wenn der andere Hund am Zaun war hab ich Wayne halt weg gehalten. Mit Abstand ging es dann. Jetzt ist aber im Nachbargarten (natürlich alleine 🙈) ein Hund, der nur mit der Nase im Zaun hängt. Und nachdem er gestern den schlafenden wayne überrascht und durch am Arsch schnüffeln geweckt hat, findet Wayne das auch nicht mehr witzig. Interessanterweise stand er nur knurrend (und abrufbar) da, bis vorhin der andere Hund bellend und knurrend voll in den Zaun gehüpft ist. Wir meiden jetzt den Garten komplett, wenn der andere draußen ist (was leider nicht sooo einfach zu checken ist), sind ja eh nur noch bis morgen hier. Aber kennt das jemand von euch von euren Hunden? Habt ihr ne Erklärung dafür? Ich kenne vor allem aus Fernsehsendungen ja eher das Gegenteil, nämlich dass das Kennenlernen extra durch einen Zaun getrennt gemacht wird. Das würde bei uns ohne Management so richtig in die Hose gehen...
Bei uns fällt das immer wieder in die territoriale Schiene. Das war im Urlaub ganz schön und klar zu erkennen. Außerhalb unseres Ferienhauses gab es mit keinem Hund ein Problem. Wir hatten eine Terrasse die rechts und links mit ner Hecke umrahmt wurde und mittig in den Garten führte. Auf beiden Seiten gab es ein Türchen mit jeweiligen Nachbarshund . Eine absolute Katastrophe. Wir haben eine Liege hochkant quer gestellt und so eine Begrenzung mit Hecke geschaffen so das Roxy nicht von der Terrasse in den Garten kam. Damit war der Blickkontakt unterbrochen und endlich Ruhe.
An Hunden die auf ihrem Grundstück waren und wir vorbei spazieren ist Roxy die Ruhe selbst. Das interessiert sie überhaupt nicht . Da kann sich der andere wegbellen, das triggert sie gar nicht.
 
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C.
13. Juni 05:00
Mir ist heute früh eingefallen das ich beim Tierarzt noch gar nicht die Laborwerte abgefragt habe. 🤦‍♀️ War dann hin und wir können das Medikament zur SDU reduzieren. Er wollte eigentlich direkt auf die Hälfte gehen, ich find aber es läuft grad so toll mit ihr und deswegen habe ich bedenken geäußert. Nun bekommt sie am Tag statt 600 nur noch 450mg. Wenn das gut läuft reduziere ich nochmal um 150 so das ich dann bei 300 lande. Jetzt hab ich Roxy gerade durchgebürstet und an der vorletzten Zitze mittig ein Geschwulst von ca. 2 cm ertastet. 😬 Werde morgen direkt wieder hin gehen. Lässt mir ja sonst eh keine Ruhe.
Drücke die Daumen wegen des Knubbels. 🍀
 
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Oskara
13. Juni 06:51
Er meldet in dem Fall nicht und es ist auch nicht territorial, das sieht völlig anders aus. Er macht das auch, egal auf welcher Seite vom Zaun wir sind. Wenn mein Freund ihn früher (naiverweise und gegen meinen Willen) zu freundlichen Hunden an nen Zaun gelassen hat, an dem wir nur vorbei gegangen sind, passiert genau das gleiche. Darum wundere ich mich ja, warum der Zaun nen Unterschied macht. Wäre da kein Zaun, wäre da auch 100% kein Problem. Auf der Hundewiese hat er schon durch den Zaun mega gepöbelt, wenn ich gepennt hab oder die Leute einfach zu schnell waren, und sobald die durchs Tor kamen war Friede Freude Eierkuchen. (Mittlerweile weiß ich das und lass ihn da einfach nicht mehr an den Zaun - egal von welcher Seite) Er versteht auch definitiv, dass der Zaun ne undurchdringliche Barriere ist (und hier ist auch aktuell ein Sichtschutz, wenn auch nicht 100% blickdicht). Zaunpöbler werden ja auch ignoriert, wenn sie ihn nicht komplett überraschen (und er wegen Leine eh nicht hin kann). Er versteht übrigens auch das Konzept von Leinen und hält sich eher frei laufende, überhaupt nicht interessierte Hunde fern als pöbelnde in der Leine hängende Hunde, wo er mittlerweile mit gleichem Abstand total entspannt vorbei läuft. Also es geht nicht um die typische Garten-Situation, das haben wir ziemlich gut im Griff, solange keiner rein kommt. Sondern explizit beschnüffeln am Zaun, egal von welcher Seite, egal wo der Zaun steht, ob mit Sichtschutz, ob wir den schon länger kennen oder nicht.
Von Cathan kenne ich das auch, da würde ich das auf das auch durch den Zaun eingeschränkte Bewegungs- und Kommunikationsrepertoire, gepaart mit seiner Unsicherheit schieben. Das passiert insbesondere bei Hunden, die er weder ganz toll noch total nervig findet, sondern wo er tendenziell seine meist sehr dynamische und mit Fiddeln verbundene Konfliktstrategie anwenden würde.

Das kann er dort nicht, stattdessen steht man sich relativ frontal gegenüber und bei ihm steigt das Erregungslevel, bis es irgendwann in pöbeln explodiert (und im besten Fall der andere einsteigt).

Vielleicht ist es bei Wayne ähnlich, zumindest mit Cathan war er ja auch beim Fiddeln mit dabei. Vielleicht wäre er bei der Situation mit schnüffeln ohne Zaun kurz aufgesprungen, auf den Hund zu und wenn der richtig deeskalierend reagiert hätte (ein paar Schritte zurück), wäre die ganze Situation auch schon erledigt. Mit Zaun geht dieses Abtasten über Körpersprache einfach nicht so gut.
 
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Nadine
13. Juni 07:34
Von Cathan kenne ich das auch, da würde ich das auf das auch durch den Zaun eingeschränkte Bewegungs- und Kommunikationsrepertoire, gepaart mit seiner Unsicherheit schieben. Das passiert insbesondere bei Hunden, die er weder ganz toll noch total nervig findet, sondern wo er tendenziell seine meist sehr dynamische und mit Fiddeln verbundene Konfliktstrategie anwenden würde. Das kann er dort nicht, stattdessen steht man sich relativ frontal gegenüber und bei ihm steigt das Erregungslevel, bis es irgendwann in pöbeln explodiert (und im besten Fall der andere einsteigt). Vielleicht ist es bei Wayne ähnlich, zumindest mit Cathan war er ja auch beim Fiddeln mit dabei. Vielleicht wäre er bei der Situation mit schnüffeln ohne Zaun kurz aufgesprungen, auf den Hund zu und wenn der richtig deeskalierend reagiert hätte (ein paar Schritte zurück), wäre die ganze Situation auch schon erledigt. Mit Zaun geht dieses Abtasten über Körpersprache einfach nicht so gut.
Das klingt auf jeden Fall sehr sinnvoll, danke! Ja, Wayne ist beim fiddeln auch groß dabei. Und ja auch eher von der unsicheren Sorte.
Bestärkt mich darin, Zaunbegegnungen einfach nicht mehr zuzulassen. Daheim ja kein Problem, nur im Urlaub brauchts bisschen Management.