TierschutzhundeStammtisch🐕

Ich weiß, Doro!

Hab auf Dich geantwortet, da ich glaube, dass es mit „Erziehung“ hier nicht getan ist: meiner Meinung nach gehört der Hund den Besitzern weggenommen.
So hart es ist, aber die Besitzer konnten den Vorfall weder im Vorfeld noch akut nicht verhindern… und nächstes Mal geht’s u.U. nicht so glimpflich aus.

Wir haben übrigens mit Polli heute regattiert: nen dritten Platz hat uns unser Segel-Maskottchen eingebracht!😀
Und sie entwickelt auch langsam Strategien, auch wenn ihr „Wohnzimmer“ plötzlich unter ihr „wegkippt“!
Echt toll, wie anpassungsfähig die Kleene ist!
Man muss ihr nur die nötige Zeit geben: am Anfang fand sie das alles ganz fürchterlich…

Alleine wenn ich daran denke, dass es auch ein kleines Kind hätte erwischen können. Möchte ich mir gar nicht ausmalen. Den Besitzern wegnehmen weiß ich nicht, aber da muss definitiv ein Fachkundiger Trainer ran und wirklich akut dran gearbeitet werden, sonst seh ich da auch schwarz

Läuft auf sie zu als Jagdtrieb oder aus Neugierde/ hündische Begrüßung? Wichtig wäre vor allem, dass der Hund lernt die Katzen zu ignorieren. Katzen können im allgemeinen stürmische Begrüßungen so gar nicht ab...
Meine Eltern haben eine Katze, die eigentlich Hunde ursprünglich auch extrem gemieden hat. Dadurch, dass Lotte aber von Anfang an gelernt hat, dass sie die Katze ignorieren soll, liegen die beiden auch schon mal recht nah auf der Couch zusammen.😅

Das Bild ist auch großartig 🤣
Sieht aus als würde die Katze rufen „Mamaaa, Lotte hat gesagt Ich müffel!“
Und Lotte so „Pff, hab ich gar nicht gesagt!“ 🤣

Doro , bei dem Hund von meinem Onkel gab es da auch mehrere Vorfälle , da er selbst die Herrchen ohne Grund gebissen hat . Das ist aber ein australian- Border Collie Mix vom Züchter, der auf einmal angefangen hat , ohne ein bestimmtes Ereignis . Das Vertrauen in den Hund ist nichtmehr vorhanden und meine Tante ist sogar soweit das sie sich danach keinen Hund mehr holen will . Bis jetzt ist nichts ,, schlimmeres " passiert , aber der Hund ist halt hüfthoch und springt auch gerne mal hoch , deswegen hat er auch eine riesige Reichweite . Mit Kinder sind wir da jetzt hat nicht mehr

Hi. Ich finde das bei Katzen, die keinen Hund kennen, erst mal nicht ungewöhnlich. Das war bei unseren beiden damals aich so, als der erste Hund einzog. Durch den Sommer und das gute Wetter ist die Motivation reinzukommen ja nicht unbedingt hoch und gerade als Freigänger haben sie vielleicht auch schon schlechte Erfahrungen mit jagenden Hunden gemacht und sind deswegen lieber vorsichtig.

Ich würde ihnen klare Rückzugsräume in der Wohnung schaffen, wohin der Hund nicht kann (Bereiche oben und wir hatten ein Zimmer mit einem Treppengitter abhetrennt und außerdem dafür sorgen, dass sie möglichst keine schlechten Erfahrungen mit deinem Hund macht. Da kann schon einfaches Kennenlernenwollen über Schnüffeln am Anfang zu viel sein. Deswegen hatte unserer am Anfang auch Hausgeschirr und Hausleine dran, damit ich stürmische Annäherungsversuche direkt unterbrechen kann. Wenn deine Katzen zum Fressen kommen, würde ich versuchen, ihn viel Aufmerksamkeit zu schenken und vielleicht die Näpfe immer etwas näher an den Innenraum zu verlegen. Den Rest bringt dann die Zeit und das hängt stark von der Katze ab. Unsere eine hat relativ schnell beschlossen, dass das Haus eigentlich ihr gehört und sich auch entsprechend verhalten. Die Andere ist erst zu Herbst/Winter wieder längere Zeit reingekommen, die ist allgemein aber auch länger draußen.

Auch von mir ganz viel gute Besserung an deine Tochter @Karin.

Ich bin da eher bei Katja - für mich ist das ein klarer Fall für das Veterinäramt. Das muss ja nicht direkt ein neuer Besitzer sein, aber Auflagen wie Maulkorbpflicht mit anschließender Begutachtung und (begleiteter) erzieherischer Maßnahmen sollten sofort beginnen.

Ich fand Spanien angenehmer als in Frankreich - Spanien war eher gedankenlos unterwegs, Frankreich empfand ich da teilweise schon sehr rücksichtslos (mit freilaufenden Hunden, die auch nicht zurückgerufen wurden, stattdessen gabs gute Tipps). Vielleicht war es aber auch die sprachliche Komponente - in Spanien hätte ich problemlos verbal zurückpöbeln können 😁 (musste es aber nie).

In beiden Ländern war Hundetraining aber eher auf dem Niveau, erst warten, bis was Ungewünschtes passiert, dann entweder nichts tun und hoffen, dass es vorbei geht oder mit dem Hund schimpfen. Positive Verstärkung oder vorausschauendes Handeln habe ich da nie gesehen.

Ich finde solche Beiträge überhaupt gar nicht hilfreich! Theoretisch könnte man sich immer alles vorher überlegen, aber dann kann man auch nur noch nen Hund adoptieren, wenn wirklich alle Eventualitäten kein Problem sind, d.h. man sich quasi auch isoliert und mit Vollzeitbetreuung dem Hund widmen könnte.... Also bei mir wäre das nicht der Fall.

Und wenn man Probleme hat, die man so nicht erwartet hatte, finde ich es supergut und genau richtig, nach Hilfe zu fragen (und dabei nicht Angst haben zu müssen, direkt nen Vorwurf als Antwort zu bekommen)!